Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Montag, 5. September 2016

Betriebsübergang § 613a BGB

""Betriebsübergänge ereignen sich, wenn Betriebe/Betriebsstellen auf ein anderes Unternehmen übertragen werden. Sie sind mit vielfältigen Risiken für die betroffenen Arbeitnehmer/-innen verbunden.
Der Arbeitgeber wechselt. Der Tarifbereich kann sich ändern. Die Anwendbarkeit von Betriebsvereinbarungen und Tarifvereinbarungen kann infrage gestellt sein.

§613a BGB sicher, dass die Arbeitsverhätnisse beim Betriebsübergang auf den neuen Inhaber mit übergehen. Auch Einkommen und sozialer Besitzstand sind in beschränktem Umfang und für eine begrenzte Zeit gesichert.
Obwohl der Schutz unvollkommen ist, enthält §613a BGB wichtige Schutzbestimmungen für die Arbeitnehmer/-innen. Das wird auch daran deutlich, dass die Arbeitgeber nicht selten versuchen, die Anwendbarkeit dieser Vorschrift zu umgehen.""

Mitbestimmung 
Betriebsübergang

Rechtsanwalt Thomas Schmidt erklärt in seinem Arbeitspapier (Bitte Link anklicken ) "Betriebsübergang", alle wichtigen Punkte für den Betriebsrat, sowie Arbeitnehmer/innen.

Ein Ausschuss des Gesamtbetriebsrates hat am 05.09.16 einen Gesprächstermin mit der Geschäftsleitung vereinbart. Außerdem nehmen auch die Rechtsanwälte beider Seiten an diesem Gespräch  teil. Der zuständige  Gewerkschaftssekretär von Verdi wird auch teilnehmen.
Wir werden Euch bei Neuigkeiten selbstverständlich weiterhin informieren.

Donnerstag, 1. September 2016

Beispiel xxx Lutz Holding ==> FRECHHEIT

Nachdem es hier viele Kritiker gibt, die unsere Bedenken nicht verstehen, haben wir einen aktuellen Bericht gefunden, was alles schief gehen kann.

Als negatives Beispiel ist das Möbelgeschäft xxxLutz zu erwähnen.
Sie haben nicht nur einen Großteil der Beschäftigten entlassen und unter schlechteren Arbeitsvertraglichen Bedingungen wieder eingestellt. Vielmehr haben sie durch ihre Aktion auch den Betriebsrat gespalten/aufgelöst.


Dazu ein Link für das negative Beispiel in Oberhausen. Klick auf den Link