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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Mittwoch, 17. August 2016

Umstrukturierung Dehner GmbH & Co. KG

Die Geschäftsleitung möchte die Fa. Dehner GmbH & Co. KG völlig neu in eine 
Dehner Holding GmbH & Co.KG umstrukturieren.
Die Mitteilung der Geschäftsleitung kam wie aus heiterem Himmel. Die Firmenumwandlung soll auch in einem sehr kurzen Zeitablauf vollzogen werden.
Das kann ja heitere Aussichten geben.  Was kommt da wieder auf die Beschäftigten zu?

Bei weiteren neuen Infos werden wir Euch am laufenden halten.

39 Kommentare:

  1. Was heisst das nun? Werden die Märkte selbstständig?

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  2. Nein selbstständig werden sie nicht.
    Die Märkte werden dann von der Holding verwaltet.
    Siehst du auch im nächsten Bericht, mit der Grafik.

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  3. Wir wurden von unseren ML informiert. Das fanden wir sehr gut.

    Es wird sich nichts für den Mitarbeiter verändern, man muss auch nichts unterschreiben. Alle Zusagen, Betriebsvereinbarungen, Betriebszugehörigkeiten bleiben bestehen. Keine neuen Verträge.
    Es ändert sich nur auf dem Gehaltszettel die Firmierung.

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    1. Und das glauben Sie wirklich?

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    2. Ich glaube unser ML wird uns da nicht anlügen. Hat er noch nie gemacht und uns immer gut Informiert.
      Ich würde aber auch nichts unterschreiben, falls da was kommen sollte.

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    3. Glauben heißt nichts wissen...
      Warum soll denn eine Holding gegründet werden, bestimmt nicht damit sich nichts ändert.

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  4. Bis wann soll denn diese Umwandlung vollzogen werden?

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    1. Die Geschäftsleitung möchte das alles bis Ende Oktober vollzogen haben. Dewegen sind ja jetzt schon die Inventuren auf Anfang Oktober angesetzt.
      In manchen Märkten soll sogar der Sonntag und Montag(Feiertag) zum zählen hergenommen werden.

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    2. Da frag ich mich schon warum das jetzt so furchtbar eilig ist?
      Da stinkt doch irgendwas ganz gewaltig.

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    3. Ich würde die Fa, Dehner folgendermaßen umbauen:
      Die Firma verkaufen und in eine Beteiligungs-Familien AG umbauen. Das erlöste Kapital in qualitativ hochwertige Firmenbeteiligungen mit hoher Dividendenzahlung transferieren.
      Vorteil: Der Ärger mit dem Personal fällt weg. Das Kapital wächst ständig ca. 6 % im Durchschnitt p.a. zuzüglich 3 % Dividende. In ca. 5 Jahren kann somit das Kapital verdoppelt werden.
      Warren Buffet macht das vor und hat sehr viel Erfolg damit.
      Dann könnt ihr euch mit anderen rumärgern und darüber hetzen!
      Im Prinzip seid ihr scheinbar den Webers um ihr Geld neidig.

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    4. Auf so etwas haben wir ja schon lange wieder gewartet

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    5. Hier ist niemand neidig.
      Wir wollen für unsere gute Arbeit eine anständige Behandlung.
      Nicht mehr und nicht weniger.
      Wo arbeitest du denn?
      Anscheinend in keiner Position wo du deine tollen Ideen umsetzen kannst, sonst brauchts du dich hier ja nicht wichtig zu machen.
      Was du eh nicht schaffst, jetzt nicht und bei deinen letzten Versuchen auch nicht.

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    6. Wenn ihr die Inventur nicht machen wollt, dann wehrt euch doch endlich mal. Unglaublich. Ihr seit doch genug Mitarbeiter. Worauf wartet ihr? Und was die Holding betrifft, da geht der Fa. Dehner wohl ganz schön der A....Muss ja irgendetwas im Argen liegen :-)Sucht euch schon einmal einen neuen Job. Wir lesen uns in 1 - 2 Jahren. Viel Glück

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  5. uns hat unser Chef gestern aufgeklärt Inventur ist am 5. Oktober und nicht an Sonn- oder Feiertagen, und für uns ändert sich nichts soweit man glauben kann der Arbeitsvertrag geht so wie er war in den neuen Dehner Gartencenterteil über, Dehner macht das so kurzfristig weil sich 2017 steuerlich einiges ändert und auch im Erbschaftsfall das die Firma nicht durch die Steuer die dann anfällt in Probleme gerät, schauen wir mal was alles so stimmt

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  6. Das sich 2017 Steuerlich einiges ändert ist nicht richtig.
    Die Änderung ist schon seit Juli 2016 in Kraft, auch wenn keiner genau darüber Bescheid weiß.
    Aber definitiv nicht 2017.
    Schon mal die Erste Unwahrheit.
    Zitat:
    Doch derzeit weiß trotz des Bundestagsbeschlusses vom 24. Juni 2016 keiner, unter welchen steuerlichen Bedingungen Unternehmen seit dem 1. Juli 2016 verschenkt oder vererbt werden.

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  7. In dieser Sache wird es nur einen Gewinner geben und tausende Verlierer

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  8. Würde denn diese Umstellung nicht auch in der Region ansässige Radiosender wie zB Bayern 1 2 3 RT1 oder Lokalzeitungen interessieren?
    Denn diese Umstellung kratzt ja schon ganz gewaltig am Saubermann Image von einem Familienbetrieb.
    Der Großvater hat es aufgebaut, der kannte seine Mitarbeiter noch mit Namen,
    Dem jetzigen Seniorchef muss doch jeden Tag das Kotzen kommen was sein Sohn und seine Geschäftsführer mit seinem Betrieb anstellen, der Familie Wersing geht es bestimmt auch so.
    Und der Junior fährt die Firma an die Wand.
    In seinem ganzem Leben nichts geleistet, außer zwei große Unternehmen zu Erben.
    Die Mitarbeiter sind egal, Hauptsache er kann seinem Hobby in der Toskana nachgehen. Mit dem Geld das er geschenkt bekommen hat. Kein Verantwortungsbewusstsein hat er.

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  9. Du meine Güte, hier sind die ewig Gestrigen am Werk. Mit Eurem Kleinhäuslerdenken ist es natürlich nicht möglich auf größere Dimensionen umzustellen. Wenn die Firma weiter expandiert werden soll, dann ist es eben notwendig auch die Strukturen anzupassen. Von Euch hat aber anscheinend keiner schon mal etwas mit einem größeren Unternehmen etwas zu tun gehabt.
    Bei meinem Sohn und Tochter wurde bei Airbus in den letzten Jahren schon mehrmals umstrukturiert und leitende Positionen wurden verschoben. Manche wurden von München nach Toulouse verlegt und dann wieder zurück nach München.
    So ist das eben in größeren Unternehmen, dort gibt es einen ständigen Anpassungsprozess. Der Erfolg gibt dem aber recht, denn Airbus hat mittlerweile den Konkurrenten Boeing überholt.

    Wenn Dehner weiter expandieren will, dann sind diese Maßnahmen notwendig.
    Außerdem hat die Familie Weber auch noch die Molkerei Zott, die sich auch noch in die Organisation mit einer Holding eingliedern lässt. So eine Holding ist nichts anderes als eine Beteiligungsfirma.

    Wenn Ihr mal in den Tiefen der Unternehmensstrukturen nachgräbt, dann werdet Ihr feststellen, dass nahezu alle großen Weltmarktunternehmen in einer Holdinggesellschaft zusammengefasst sind und von dort verwaltet werden. So eine Holding ist oftmals eine nicht börsengehandelte Familien AG, in der nur Familienmitglieder agieren.

    Die Mitarbeiter, die bei Dehner auf der Fläche in den Märkten arbeiten müssen sicher keine Angst um ihren Arbeitsplatz haben. Nur bei den Führungskräften findet wahrscheinlich das große Stühlerücken statt.

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    1. Nein um den Arbeitsplatz vielleicht nicht.
      Aber wir gehen dann für 8,50 Euro
      arbeiten,bei einer Wochenarbeitszeit von 45 Std und mit 4 Wochen Urlaub.
      Deshalb haben sie sich auch aus der Tarifbindung rausgestohlen. Keine Sicherheitfür die Mitarbeiter die sich jeden Tag krummlegen.
      Das war der Erste Schritt und die Holding damals schon geplant.
      Zott in die Firma Dehner Holding zu integrieren das ist ja weit hergeholt.
      Und Dehner mit Airbus und einem Weltmarktunternehmen zu vergleichen ist noch weiter hergeholt.
      Wenn eine Holding eine Familien AG ist was haben dann Hönig, Flassak und Co bei Dehner Holding zu suchen?
      Familien AG und wo ist die Familie Wersing geblieben?

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    2. Airbus und Dehner als Vergleich mit Weltmarktunternehmen, ich lach mich kaputt,da liegen Welten dazwischen.
      Bestimmtauch in der Gehaltsliste.
      Da könnte man ja auch einen Tante Emma Laden mit Dehner vergleichen.

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  10. WOU,wir expandieren!
    SUPER,lauter moderne jungdynamische Mitarbeiter\innen.Flexibel,von hier nach dort verschoben.Fortschritt pur.Hauptsache der Roboter oder die Roboterin funktionieren wie geschmiert.Obwohl Roboterinnen ja eher seltener anzutreffen sind in den leitenden Positionen.
    Das Wort Angestellter\in trifft es ja auch wirklich.Eben angestellt,hingestellt,oder auch abgestellt?
    Die meiste Basisarbeit leisten ohnehin die Kollegen\innen auf der Fläche.Vor allem die Frauen,denn dort sind sie bei Dehner ,sowie im Einzelhandel am meisten anzutreffen.

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    1. Nein es geht uns nicht so schlecht. Es geht uns vor allen in der Saison bescheiden.
      Und das bis jetzt schon auf unsere Kosten und auf unsere Gesundheit.
      Und jetzt soll es ihnen noch viel besser gehen.
      Und das noch mehr auf unsere Kosten.
      Das Problem ist, die bekommen ihren Hals nicht voll.
      Denn von stehen bleiben kann ja nicht die Rede sein, wenn man sich die Umsatszahlen ansieht.
      Mein Wissen in der Birne sagt mir, ich mache keine Holding wenn ich nicht vorhabe meine Mitarbeiter noch mehr in der Hand zu haben und sie nach belieben schlechter stellen zu können.
      Und der Erste Schritt war der Austritt aus der Tarifbindung.
      Alles von langer Hand geplant um so gut wie möglich die ganzen Schweinerein durchzuziehen.
      Und das ganze noch mehr auf dem Rücken seiner Angestellten.

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    2. OK. Kannst du das an ein paar Beispielen festmachen wie man auch mich mehr in der Hand hat, oder wie man auch mich schlecht stellt? Ich bin erwachsen, volljährig und habe einen freien Willen. Ich erkenne (noch) nichts von alldem. Ich verrichte meine Arbeit mit meinen zwei Händen (mehr habe ich nicht) und mir war bei Vertragsunterzeichnung bewußt ich arbeite in einem Saisonunternehmen. 3-4 Monate (von 12) in einem Jahr habe ich viel mehr Stress als gewünscht, aber sonst ist es doch eigentlich locker und friedlich. Ich muß nicht 8-9 Stunden am Fließband stehen mit streng geregelten Pausen. Ich geh mal zwischendurch rauchen, kurz absitzen und durchschnaufen und weiter geht's. Man steht mal lange am Pult und quatscht umher, steht mit Kollegen zusammen und redet wirres Zeug über Zukunft und zerredet Entscheidungen. Wo geht den so ein lockeres Arbeiten den noch. Es wird viel zuviel gejammert auf hohem Niveau. Außerhalb der Saison (grün ausgenommen) haben wir einen guten Job. All das sollte man, während man mal in den Spiegel schaut, hinterfragen. Was tue ich....was hätte ich noch mehr tun können. Für mich, meine Kollegen als Hilfestellung, für mein Team im Markt und auch für mein Unternehmen. Einfacher ist es natürlich über andere zu Urteilen, andere zu bewerten, andere zu beschuldigen, den die sind ja schuld. Ich selbst bin der Beste den Dehner hat.
      Ich bin hier zur sachlichen Diskusion, nicht um zu beschimpfen. Ich gebe hier meine Meinung ab. Allerdings habe auch ich vor die Nabelschnur zu kappen, weil ein Teil der Meinungen hier Recht spricht. Menschlichkeit und die Vorgehensweisen hoher Herren sind nicht mehr Dehner. Nicht mehr mein Unternehmen in das ich eingetreten bin und für das ich mich (wie viele auch) aufgeopfert habe.
      Was sonst passiert obliegt mir nicht zu bewerten. Da habe ich keine Ahnung von. Was menschlich passiert, ekelhaft!
      schönen Sonntag

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    3. OK.
      Der freie Wille wird dann aufhören wenn uns Dank der Gründung der Holding neue Verträge vorgelegt werden.
      Die können wir dann Unterschreiben oder uns einen neuen Arbeitgeber suchen, da unsere jetzigen keine Gültigkeit mehr haben.
      Dehner ist schon seitlängerer Zeit nicht mehr das Unternehmen in das ich eingetreten bin.
      Wenn ich in unserer Filiale sehe wie mit Kollegen umgegangen worden ist und wird, die Gesundheitlich angeschlagen sind dann ist und war das nicht mehr menschlich.
      Deshalb ist vielleicht meine nicht optimistische Sicht der Dinge nachvollziehbar.

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  13. Zum Thema vorgezogene Inventuren,das Inventuren nötig sind braucht man nicht extra erwähnen.Übberrascht oder besser gesagt entsetzt bin ich,das eine Inventur am Sonntag und noch schlimmer an einem Nationalfeiertag durchgefürt wird.Wo leben wir denn??
    Das ist kein Ruhmesblatt für die Verantwortlichen!!

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  14. Ich bin jetzt seit 17 Jahren bei der Firma Dehner und habe somit auch schein einiges mitgemacht. Aber dennoch macht die Arbeit Spaß und wir alle haben uns diesen Arbeitsplatz selber ausgesucht.
    Außerdem vergeßt ihr alle, das wir immer noch Urlaub- und Weihnachtsgeld bekommen, was in anderen Firmen nicht mehr gezahlt wird. Aber das ist für euch alles selbstverständlich.
    Außerdem kann man selbstständig arbeiten und der Streß in der Saison ist nur von kurzer Dauer.
    Hier liest man immer nur negative Sachen und der Betriebsrat kämpft gegen alles an. Dabei sollte es doch ein miteinander mit der Firma sein und dem Personal helfen?!
    Wenn euch eure Arbeit keinen Spaß macht oder ihr mit den Bedingungen und Entscheidungen der Geschäftsleitung nicht zufrieden seid, dann sucht euch doch einen anderen Arbeitsplatz. Dabei wünsche ich euch viel Glück, besonders ab einem gewissen Alter. Denn es gibt ja soviel Auswahl.....

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    1. Im Grunde hast du Recht.
      Nur: das Miteinander besteht nur unter de Kollegen eines Marktes. Das Miteinander sollte auch im Gesamten funktionieren. Immer mehr (teils sinnlose Arbeiten) werden auf immer weniger Schultern verteilt. In Märkten mit viel Kräften kann man so etwas auffangen, in Märkten mit wenig Leuten geht es halt nicht mehr. Dann mußt du Frust verstehen. Es geht nicht mehr! Es geht nicht mehr. Belastungsgrenze ist erreicht wenn du im Herbst noch 10 - 11 Stunden Tage hast ohne Frei!!!! Natürlich macht man sich Gedanken wo das enden soll!! Familie findet nicht statt!! Du tust das weil du deine Kollegen nicht hängen lassen willst, weil du Verantwortung der Firma gegenüber hast. Aber wie lange noch. RL prahlen mit guten Zahlen und Statistiken auf Kosten der MA. Sinnlose hin und her Schieberei der Waren halten da auf, auf kosten der Kunden die du nicht mehr gscheid bedienen kannst. das heißt du verkraulst die Kunden und der Kreis dreht sich nach unten. Meine Meinung ist das Dehner sich in 5-6 Jahren zu einer Art Discounter entwickelt, Paletten rein, Schütten rein und Ramsch verkaufen. Der Umsatz wird hauptsächlich über online laufen. Viele Aushilfen die unmotiviert aber billig sind, die auch kein Weihnachtsgeld kriegen. Wenige Festangestellte die nur noch da sind um die Aushilfen zu leiten.
      Den Eindruck habe ich....bitte widersprechen!!!
      Nur was einige vergessen...dann brauch man auch keine WGLAs mehr. Zumindest nicht in der Masse.
      Dabei hat es echt mal SPASS gemacht, gerne hat man jede Überstunde geschoben. Gerne hat man kein frei genommen weil man geil auf Dehner war.
      Heute wird man nur noch missachtet!!!!
      Von wem? Denkt es euch.

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  15. Ich bin seit über 20 Jahren dabei.
    Die Firma habe ich mir damals auch selber ausgesucht; aber doch damals wohl zu unbestritten ganz anderen Voraussetzungen.
    Saison von kurzer Dauer???
    Bei dem wenigen Personal kann man davon doch nicht mehr sprechen.
    Bei Grün überhaupt nicht die rennen das ganze Jahr.. Möbel ist auch rund um die Uhr am Auf-Ab und Umbau.
    GG unterbesetzt. GB macht Büro Kasse Umtusch,auf und absperren.
    Wenn ich mit den Bedingungen die immer schlechter werden, nicht einverstanden bin muss ich mir noch lange keine andere Arbeit suchen, ich kann es schlucken oder hinstellen wie toll alles ist. Oder wenigstens versuche auch über den Betriebsrat etwas zu ändern. Und wenn es ein Miteinander wäre dann liegt es doch an der GL das Wohlergehen seiner Mitarbeiter im Auge zu haben....Und genau das Alter das ist der GL ein Dorn im Auge. Uns hätten sie am liebsten alle schon lange entsorgt.

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  16. Man kann heute und früher nicht mehr vergleichen. Natürlich war früher alles viel familiärer, aber wenn eine Firma so wächst und so viele Märkte mittlerweile hat, kann es nicht mehr familiär zugehen.
    Sicher wird es immer weniger Personal, wobei sich die Märkte mit Betriebsrat eigentlich nicht beschweren können, wenn man sich die Zahlen im Vergleich anschaut. Aber sagt mir eine Firma, wo das heutzutage nicht so ist.
    Viel mehr ärgert es mich, das in den Märkten einzelne Personen mit durchgezogen werden, die gar keine Arbeitsleistung bringen und für die man mitarbeiten muss, aber die womöglich noch dasselbe Geld bekommen.
    WGLA´s und RL´s bekommen genauso einen Druck wie wir auf der Fläche zu spüren und die geben nur alles weiter.
    Ich bin froh das ich einen Arbeitsplatz habe, an dem ich auch noch selbstständig arbeiten kann und auch eigene Ideen mit einbringen kann und die meisten Kollegen wirklich nett und hilfsbereit sind. Stressige Zeiten gibt es in jeder Firma mal und mal ehrlich, so heftig wie früher ist die Saison jetzt auch nicht mehr...

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    1. ich bin in einer BRfiliale und beschwere mich trotzdem.
      Fast keine Kollegen mehr in unserem Markt. Wenn aus familiärer Behandlung ungerechte Behandlung wird und das bei diesem riesen Umsatz den wir bringen und für das was wir leisten dann ist das Gleichgewicht enorm aus den Fugen geraten.

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  17. Du sprichst von riesiger Leistung, die Du bringst!
    Mehr Gehalt kannst Du beanspruchen, wenn Deine Produktivität gestiegen ist oder, wenn Du einen anderen Posten aufgrund einer Höherqualifikation zugewiesen bekommst.
    Wenn Du ganz normal Deine Leistung bringst, wie früher auch, dann ist dies nur bei einer steigenden Inflation durch eine Lohn- und Gehaltsanpassung möglich. Vielleicht hast Du schon einmal was von einer Lohn-/ Preisspirale gehört.
    Die Behauptung riesiger Umsatz ist relativ. Das einzige was zählt ist der Output pro Kopf!
    Wie würdest Du dann einen Umsatz bei Amazon beurteilen?
    Umsatz
    107 Mrd. US-Dollar
    Mitarbeiter
    268.900
    = 397.917,44 $ pro Mitarbeiter Umsatz

    Marktkapitalisierung 374,40 Mrd.

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    1. Mein Output pro Kopf reicht mir aus.
      Von einer Gehaltserhöung ist doch schon lange keine Rede mehr. Wenn dann wird uns, nach einer Tariferhöung (und einem prima Jahresumsatz), Monate später auch ein paar Krümel an mehr Gehalt gegeben. Auch nur deshalb, damit der Unmut nicht allzugroß wird.
      Scheinbar arbeitest du in keinem Markt.
      Dann dann müsstest du wissen, dass uns ein paar Kollegen den Output pro Kopf liebend gern abnehmen können. Mit Kollegen meine ich keine befristeten ungelernte Aushoilfskräfte, denn die mindern meinen Output ganz gewaltig, wenn sie alle erst Wochenlang eingwiesen werden müssen und dann wieder weg sind.
      Und am Schluss, Amazon interessiert hier nicht, das ist ein DEHNERBLOG. Bei Amazon darfst du gerne die Mitarbeiter befragen, wie unzufrieden sie bei Amazon sind.
      Wenn sie dort etwas sagen ohne ihren schlecht bezahlten Job und so ganz ohne Betriebsrat.

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  18. Es ist ja interessant zu beobachten, dass der liebe Bloggadministrator nur die Beiträge veröffentlicht, die pro Betriebsrat sind und die Jammerarien der Mitarbeiter, dass es ihnen bei Dehner so unglaublich schlecht geht. So etwas nennt man Zensur!
    Betriebswirtschaftliche Argumente werden hier aussen vor gelassen, d.h., sie werden gar nicht veröffentlicht.
    Vielleicht ist dies ja für den Betriebsrat zu schwere Kost und er hat keine Ahnung von den Geschehnissen auf dem Eurpäischen Markt und auf dem Weltmarkt.
    Wie Misswirtschaft funktioniert kann man im Augenblick sehr gut bei der Gruppe Kaiser´s Tengelmann beobachten, die erwirtschaften nämlich monatlich 10.000.000,00 € Schulden.
    Ein Unternehmen, das so wirtschaftet verschwindet eben zwangsläufig vom Markt.
    Wer ist nun schuld an diesem Debakel? Missmanagement!!!!

    Im Vergleich mit anderen Firmen kann Dehner mit seiner Produktivität pro Mitarbeiter nicht Schritt halten.

    Wenn Dehner nicht aufpasst, dann geht es Dehner genauso.
    Genau aus diesem Grund sind manche Umstrukturierungsmaßnahmen notwendig. So eine Firma ist eben einem ständigen Anpassungsprozess unterworfen, und, da hat der Betriebsrat eben nichts mitzureden. Dies ist eine reine Unternehmerentscheidung.
    Sind wir also froh, dass wir einen einigermaßen sicheren Arbeitsplatz haben.

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    1. Missmanagment jaja die tollen Manager...und Geschäftsführer.
      In der süddeutschen stand diese Woche ein langer Bericht über Tengelmann.
      Schlecker ist auch so eine Firma. Ausbaden müssen es die Mitarbeiter.
      Die Geschäftsführer und Chefs haben ihre Tücher alle im Trockenen.
      Und in ein paar Jahren wird Dehner eh verkauft. Denn wir zählen doch schon lange nicht mehr.

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  19. Es ist ja interessant zu beobachten, dass der liebe Bloggadministrator nur die Beiträge veröffentlicht, die pro Betriebsrat sind und die Jammerarien der Mitarbeiter, dass es ihnen bei Dehner so unglaublich schlecht geht. So etwas nennt man Zensur!

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    1. Steht doch einiges auch pro Dehner da.
      Als ehemalige Mitarbeiterin kann ich nur sagen, so viel pro Dehner gibts dafür auch nicht zu schreiben.
      Dein Gejammer wird doch auch veröffentlicht.

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  20. Hallo. Hier bei Dehner geht es um Geld und um nix anderes. Probleme in den Märkten interessiert hier keine Sau. Teuer raus und billig rein. Das ist die Marschrichtung. Und es wird alles dafür getan soviel teuer wie möglich raus zu ekeln. Der Kostenfaktor Personal ist zu hoch! Der Wohlfühlfaktor des Personals ist zu niedrig. So soll es auch sein. Der "Schlappencenter" Dehner geht stationär am Kunden vorbei ins Abseits. Warum nur?

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