Arbeit4.0

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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Freitag, 26. August 2016

Gedanken zur Gründung einer Dehner - Holding


Der Sommer mach Pause, Regen - es ist kühler - die Stimmung ist schlecht, die Geschäfte sind super gelaufen. Die erste Hitzewelle haben wir einigermaßen überstanden, zum Trinken gab´s wieder mal nichts.
Überstunden ohne Ende, früher war ich nach der Arbeit nur müde, heute bin ich am Abend völlig kaputt.
Bin halt doch schon älter und pack den 10 Stunden Stress nicht mehr so wie früher. Viele gehen einfach, suchen ihr Glück wo anders, die guten sind sowieso auf der Suche, die haben die Schnauze voll.
Ich bin schon zu alt, ich kann das nicht mehr, hab zu lange den Chefs geglaubt.

Dehner will nun eine Holding gründen, damit der Profit für die Geschäftsleitung und den Eigentümern am Jahresende wieder stimmt.
Es muss ja jedes Jahr mehr sein.
Für uns soll sich nichts ändern, es bleibt alles beim Alten, sagen sie.
Warum machen die das dann?

2009 sind sie aus der Tarifbindung raus, der Manteltarifvertrag ist auch gekündigt und ausgelaufen. da sollte sich auch nichts ändern. Seitdem bekommen wir die Lohnerhöhung immer zwei, drei Monate später.
Damals haben sie gesagt weil es uns schlecht geht.
Bis 2018 wollen sie ja die Tarifverträge noch einhalten.     Dann wissen sie welche neuen Dehner-Firmen profitabel sind oder nicht. Bin gespannt was sie dann machen, zumachen wie damals unsere Baumschule, den Katalogversand, den Baumarkt...
Damals haben sie in den Betriebsversammlungen vorher nichts dazu gesagt, erst ein paar Wochen vor der Schließung, die meisten mussten gehen - gekündigt.

Mit der neuen Struktur geht das noch viel leichter, das Zumachen.
Da kann man eine Firma auch in die Pleite gehen lassen und die kriegen nicht mal eine Abfindung. Längere Arbeitszeiten, weniger Urlaub, weniger zahlen wäre ja auch noch eine Optionn um profitabler zu werden, deshalb sind sie damals aus dem Tarifvertrag raus.
Ich glaube die Chefs wollen einfach nur mehr für sich rausholen.
Viele von uns ducken sich, damit sie irgendwie noch ein paar Jahre durchhalten und hoffen, dass sie bei der nächsten Qualitäsoffensive Personal nicht dabei sind. Die Alten und Kranken will man sowieso schon loswerden.
Wir haben gottseidank einen Betriebsrat, der ist nicht gerade beliebt bei den Chefs. Wie´s wohl denen geht, die keinen Betriebsrat haben?
Alles andere müssen wir selber hinkriegen mit unserem Betriebsrat und unserer Gewerkschaft, aber ohne uns werden die das nicht schaffen.

Dann sind wir aber selber Schuld und müssen das hinnehmen, was da noch so kommt!

38 Kommentare:

  1. Toller Beitrag jedes Wort ein Volltreffer

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  2. Diese Holding Gründung betrifft jeden Mitarbeiter ,vom kleinen Lagerarbeiter bis zur vermeintlichen Führungskraft.

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  3. Na Ihr Superschlauen, die Holdinggesellschaft, die die Familie Weber – Wersing schaffen will muss zwangsläufig nicht Dehner GmbH & Co KG heißen. Sie kann auch einen anderen Namen und eine andere Rechtsform bekommen, da es sich dabei wie schon früher berichtet nur um eine Beteiligungsgesellschaft handeln wird, die entsprechend ihren Anteilen an den Firmenbeteiligungen ihren Einfluss ausübt.
    Auch innerhalb der Holding werden die Machtverhältnisse entsprechend den Anteilen (od. eventuell auch Aktien) die die einzelne Person hält ausgeübt. Derjenige der 51% der Anteile besitzt wird das Sagen haben und seine Macht auch auf die Unternehmen ausüben, an denen die Holding Mehrheitsbeteiligungen hält.
    Bevor Ihr hier groß umeinandertönt solltet Ihr Euch mit dem Sachverhalt besser auseinandersetzen.
    Die Materie ist durchaus etwas schwieriger, aber warum sollen Personen, die kein akademisches Studium absolviert haben, dies auch auf Anhieb begreifen?
    Der Kaufhauskonzern Macy´s aus den USA soll nur ein Beispiel dafür sein, dass große Konzerne in den meisten Fällen über eine Holdinggesellschaft geführt werden.

    Macy’s, Inc. ist der größte Warenhausbetreiber in den USA mit 798 Filialen (Stand Januar 2013). Hauptsitz der Holding ist Cincinnati in Ohio. Besonders bekannt ist das Stammhaus in New York City, das sich selbst als das größte Warenhaus der Welt bezeichnet. Das Unternehmen ist an der New Yorker Wertpapierbörse notiert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Macy%E2%80%99s
    https://de.wikipedia.org/wiki/Amazon.com
    http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/amazon-die-neue-steuer-strategie-des-onlinehaendlers/11820424.html
    Die Gründung einer Holding kann auch auf steuerrechtlichen Überlegungen beruhen.
    Wo wird sich die Familie Weber – Wersing mit ihrem Kapital hinentwickeln wollen?
    Die Zukunft wird es zeigen!

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    1. Hallo Schlauschlau,
      kannst du uns auch sagen, wie es mit den Arbeitnehmern aussieht bei diesen Firmen?
      Bekommen die Gehälter nach Tarif?
      Welchen Urlaubsanspruch haben die?
      Wird mit den Menschen sozial umgegangen?
      Was haben die für einen oder haben die überhaupt einen Arbeitsvertrag, mit dem es sich einigermaßen sicher leben lässt?
      So gibt es unendliche Fragen.
      Wir sind hier in Deutschland und nicht in Amerika oder sonst wo.
      Keiner ist den Firmeninhabern das verdiente Geld neidig.
      Aber Leben und leben lassen- das ist fair.
      Hier befindest du dich auf einer Arbeitnehmerseite.
      Respektiere aus diesem Grund bitte auch die Ängste und Abwägungen, die von den betroffenen Beschäftigten gefühlt und hier geschrieben werden. Die Einwände sind ja auch nicht unrealistisch anzusehen.
      Aber die Zukunft wird es zeigen!

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  4. Was ist daran verwerflich, wenn jemand mit Erfolg ein Unternehmen aufbaut und vergrößert?
    Der Unternehmer riskiert doch sein Kapital, übernimmt praktisch das Risiko. Dafür steht ihm doch auch eine Entlohnung zu. (der Gewinn)
    Wenn das Unternehmen keinen Gewinn macht und das Geld des Unternehmers verloren geht, dann unterstützt ihr ihn doch nicht mit eurem Geld, oder?
    Also, warum findet ihr das dann verwerflich, wenn der Unternehmer durch erfolgreiches Handeln gutes Geld verdient und durch Expansion weitere Arbeitsplätze schafft?
    Ein weiteres Beispiel einer Familien Holding:
    Brenninkmeijer (Familie)
    Brenninkmeijer ist der Name einer niederländischen Großfamilie mit deutschen Wurzeln. Sie ist Eigentümerin der Cofra Holding AG, die wiederum das von Clemens Brenninkmeyer und August Brenninkmeyer gegründete Textilhandelsunternehmen C&A Mode KG besitzt.
    Die über 500-köpfige Großfamilie zählt mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 25 Milliarden Euro zu den reichsten Familien Europas. Die Brenninkmeijers gelten als verschwiegen; öffentlichkeitswirksame Auftritte werden vermieden. Alle Familienmitglieder haben einen niederländischen Pass, jeder bekennt sich zum katholischen Glauben

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    1. Hallo, siehe die Antwort von
      Anonym28. August 2016 um 09:47
      Die ist auch für deinen Kommentar passend.
      Hast du dir schon mal überlegt, wer jeden Tag im Laden steht und die Moneten bei den Kunden locker macht?
      Ansonsten hätten deine beschriebenen Eigentümer wohl keinen Reichtum.
      Noch einmal:
      Selber gut leben und andere anständig dafür leben lassen.
      dann ist doch alles O.K !

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  5. Hallo Eisbär, moin.
    du hast Recht, die Angst ist der größte Feind eines Arbeitnehmers. Ohne eure Arbeit böse kritisieren zu wollen: Habt ihr den Austritt verhindern können? Habt ihr die Holding verhindern können? Natürlich nicht, euer Einfluss ist LEIDER begrenzt. Der Kampf um eure und auch meiner Werte ist schwer und kostet Kraft, Zeit und Geduld.
    Aber: Wo seit ihr für die die nicht die Eier in der Hose haben, Angst haben einen BR zu gründen? Warum zeigt ihr euch nicht in den Märkten ohne BR um 1. zu informieren und 2. eure Basis zu motivieren mit aufzustehen. Hilfestellung zu leisten. Das wäre Arbeit gegen Angst eurer Kollegen.
    Da dieser Blog im Hinblick auf die Gesamtmitarbeiterzahl bei Dehner eher dürftig besucht wird, habe ich Zweifel ob so viele Angst haben.
    Für mich persönlich wäre es interessanter für uns alle, 1-2 Wgl`a zu streichen oder umzuschulen. Zu Personen die neutral durch die Märkte tingeln und Stimmungen der MA aufzufangen, zu bewerten und als Mediator einzuwirken. Den Mitarbeiter ernst nehmen und auch seine Sicht der "Missgunst" dem Arbeitgeber gegenüber anhören und ihm ehrlich eine Bewertung seines Standpunktes erläutern. Utopisch, ich weiß, aber vielleicht ein Gedankengang der zu diskutieren wäre. Evtl. hätten dann auch mal andere Personen mal "Angst". Es brauch halt Vertrauen, upps, geht das?

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  6. Und noch was: gehen wir mal von 2500 MA in den Märkten aus und jeder soll 75€ mehr kriegen (leider brutto) das kostet die Firma 2.250.000 Mios im Jahr. Das muß doch auch netto verdient werden. Da lassen wir die Zentralkollegen ma wech. Ich besuche viele Märkte in meiner Umgebung und habe in vielen Jahren schon viele besucht. Ein freundliches "Guten Tag" krieg ich selten zu hören. Glaubt wieder keiner, aber es ist so. Ungerecht behandelt werden ist das eine....ein paar freundliche Worte zum Kunden (der ja eh nur nervt wie hier behauptet wird) gibt's nicht.
    Also, was können wir tun um uns zu rechtfertigen? Verkaufen bis der Arzt kommt, freundlich und höflich den Kunden helfen "wollen" um die Moneten zu verdienen, die dann auch in Mitarbeiter investiert werden könnten.

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  7. Sorry, natürlich gibt es diese von mir als seltenen beschriebenen Kollegen, die nett sind und Grüßen auch noch. Denen will ich nicht auf die Füße treten.

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  8. Vielleicht hat die Holding Gründung auch ihr Gutes .Die Struktur bei Dehner ist sehr veraltet,wenn Ei n ML etwas braucht muß Er erst bei Fünf Vorgesetzten Anfragen.Der aufgeblähte Wasserkopf in Rain muss unbedingt verkleinert werden ,und die Entscheidungsfindung muss weitermachen unten rücken . Also GL viele Häuplinge entsorgen und dafür DIE Indianer leben lassen!

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  9. ein MA der gerade abkotzt31. August 2016 um 22:05

    soll ich euch mal was sagen, Holding hin Holding her, mir geht das mittlerweile so am Arsch vorbei. Es wurde bis jetzt nicht nach den Mitarbeitern geschaut, meint ihr das es dann noch weh tut, wenn weiter nicht geschaut wird?!?

    wir reißen uns den Allerwertesten auf für was?!? in 3-4 Monaten machen wir laut ML unseren Jahresumsatz, mit einem Bruchteil von dem Personal was wir vor 20 Jahren bei uns im Markt hatten. Ich bin gerne Verkäufer, liebe den Umgang mit den Kunden, berate für mein Leben gern, auch weiterhin, trotzdem das wir nicht mehr in der Tarifbindung sind, der Manteltarif gekündigt ist, trotzdem bin ich immer noch gerne Verkäufer.

    Nur so langsam reicht es, in der Saison haben wir Gas gegeben, jetzt geben wir immer noch Gas. Bei uns in der Abt. sind bis dato heute 267 Std. im Monat wohl gemerkt seid 6 Monaten nicht neu besetzt worden, ein MA ausgeschieden und ein MA Dauerkrank, ab dem 01.10. kommen nochmals 104 Std. dazu, hier wurde von Seitens des MA gekündigt. Weil die Arbeit von Seitens der Arbeitgeberseite ach so Wertgeschätzt wurde. Man muss sich das langsam auf der Zunge zergehen lassen 371 Std. monatlich nicht besetzt ab Oktober, bin gespannt wie lange nicht besetzt.

    Eine Abteilung die Beratungsintensiv ist, ganz geil, jetzt noch Notbesetzung.

    Und nun Frage ich hier in die Runde:
    "Wie lange noch wird hier Personal an die Wand gefahren, wie lange?!?"

    viele Grüße aus dem Süden der Republik

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    1. DITO. Ist zu bestätigen. Witzig ist nur das man bei uns sagt "in anderen Regionen ist das nicht so".
      Aber dann seid ihr ja bald soweit das keiner mehr da ist der gekürzt werden kann. :-))
      Bei dir hört es sich nach grün an, weil andere Abt. haben ja grundsätzlich fast nicht so viel MA. Bei uns setzt sich der GB aus mir als Besteller, aus mir als Verräumer, aus mir als Staubsauger und Abstauber, als Berater, Verkäufer und als Schlüsselträger für das Büro/Kasse, oh Mann, morgen ist wieder MHD... und das leidige Thema Lager muß auch noch aufgeräumt werden. (was faktisch besser besetzt ist als manche Abt) Pff
      Vorteil: der Dienstplan schreibt sich von selbst, du mußt dich nicht kümmern um andere, du hast jeden Kunden bei dir und kannst dich in aller Hektik drum kümmern. Hilfe aus GG oder andere ist möglich, aber nur Bedingt weil das Zeit braucht und man das Wissen nicht von heute auf morgen sicher aufnehmen kann. Weiterer Vorteil ist das mir niemand mehr gestrichen werden kann. Das ist doch beruhigend.
      Aber wir haben ja die Klingel...des Schöpfers genialer Einfall. Eine Klingel direkt am Eingang des Marktes wäre besser, da kann man dann Kunde für Kunde einlassen, genau soviel wie gerade zu bedienen sind. 2 MA..einer für die Schnellberatung, einer für die längeren. Vor dem Markt ein Kaffeeautomat zur Vertreibung der Langeweile. Grün ist die Basis unseres Unternehmens. Mit all dem schönen, breitem Sortiment was Dehner bietet. Leider nur bis die unnötige Masse den Lkw verlässt und über die Rampe fährt. Dann fängt aus oben genannten Gründen der Zerfall an. Am Besten gleich in die Tonne, spart Zeit und ist zudem billiger. Das könnte, wenn du einen Guten hast, auch ein Schülerpraktikant machen. Wasserverschwendung, Zeitverschwendung.
      Sorry, ich hab doch glatt gelogen. Ein Praktikant hab ich ab und zu. Den letzten hab ich doch zum verräumen in den Lebensmittelshop geschickt...ob der noch da ist?? Keine Ahnung...vergessen. Ich schau heute mal durch. upps, das darf nicht passieren. Der arme Kerl, der hat bestimmt Hunger.

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  10. wozu brauchen wir noch wgla´s weg damit steht doch alles in der email oder infoline unterstützung kommt da nicht viel rum dabei
    die kollegen gehen alle auf dem zahnfleisch weil sie mehrere abteilungen abdecken müssen
    wir sollen uns gedanken machen wie wir kunden in den laden bringen wozu denn wenn am personal gspart wird aber immer mehr auf die märkte abwälzen
    die im innendienst können auch mit ihrem privaten pkw auf arbeit fahren so wie wir auch dann brauchen die auch keinen dienstwagen also man kann auch in der chefetage genug sparen und nicht in den märkten

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  11. Auf Dauer werden die Kollegen diese Arbeitsbelastungen nicht durchhalten.Der Kunde wird schon,obwohl er ja unser Brot ist,als störend empfunden.Imme mehr Bürokratie,die keiner mehr durchblickt auf die Mitarbeiter\innen aufgeladen.Wie sollen Pflanzen und Tiere da noch ordentlich versorgt werden.Vielleicht gibt es mal wieder Besuch vom Tierschutz?Alles ist insgesamt sehr aufgeblaht.Auch die kôrperliche Belastung ist sehr gross.Von Hitze und Zug,Staub und Schimmel, sowie einiges mehr.Wie sollen die Kollegen da noch aufrichtig freundlich sein gegenúber der Kundschaft.Ein fratzen-haftes Lächeln allenfalls,bleibt noch.Nun kommen noch die Besorgnisse in Bezug der Holding hinzu.
    An alle Kollegen\innen,Ihr leistet sehr viel.

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  12. Hallo. Direkt an Eisbär: (mit der Hoffnung auf schnelle Antwort)
    Wie sieht es mit der Gründung eines Betriebsrates aus, im Hinblick auf die Umstrukturierung, noch sinnvoll? möglich?
    Was bringt uns so ein Schritt faktisch im Markt?
    Welche Vorteile haben wir dann?
    Wie besiegen wir unsere Angst?
    Wir sind physisch, psychisch fast am Ende der Fahnenstange angelangt. Von Motivation kann keine Rede sein. Wir gammeln und taumeln durch den Tag/Woche und werden dem Kunden leider nicht mehr gerecht. Dieser kann nichts dafür. Kraftlos, sinnlos.!?

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    1. Hallo,
      es ist grundsätzlich nicht verkehrt einen Betriebsrat zu gründen.
      Vorteile sind definitiv die Mitbestimmungsrechte.
      Setzt euch mit eurer/m Zuständigen Gewerkschaftssekretär/in in Verbindung. Hier bekommt ihr alle Informationen und Unterstützung für die Wahl eines Betriebsrates.
      Der GBR hilft euch ebenfalls.

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  13. HABE INNERLICH GEKÜNDIGT!!!!!
    Es ist mir mitlerweile egal,ob Regale leer, Kunden nicht bedient,Regalspiegel,Sonderangebote,Preisänderungen,
    Beilagen,Firlefanz dort,Firlefanz hier.Mail hier,Infoline dort,
    Pflanzen vertrocknet,Tiere notdürftig versorgt,schlaflose Nacht,Magengrummeln vor der Arbeit,
    Ein resignierter Kollege.

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  14. Ja,deshalb sind wir noch bei Dehner.Weihnachts und Urlaubsgeld,6 Wochen Urlaub.Vermög.wirksame Leistungen.
    Würde dies wegbrechen hätten viele MA nichts mehr zu verlieren.
    Denn noch wollen wir von unserem Lohn leben und nicht existieren.Existieren kann man auch von Harz lV.
    Was ist nach 2018? Kommen dann genügend einsatzfreudige MA nach,dass auf die älteren zuverlässigen verzichtet werden kann?Gibt es dann noch Frauen,denn die Mehrheit der Basismitarbeiter,sei es an der Kasse,oder Fläche ist weibl.welche dann noch von einem Teilzeitgehalt leben können.Wie kommen alleinerziehende Eltern mit einem Teilzeitgehalt dann aus?
    Wie wird es mit der Flexibilität der MA aussehen ,wenn diese ,um über die Runden zu kommen,dann auch noch einen weiteren versicherungspfl.Job annehmen müssen?
    Ist dann nicht ein Kommen und gehen von MA vorprogrammiert?
    Die Firma ist tatsächlich gut beraten eine gute Bezahlung zu garantieren.

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  15. Von Zensur bezügl.dass die pro Firmenkommentare ausgeschlossen werden,kann ich nicht zustimmen.Es sind in den Blogs doch Beiträge dabei,welche Verständnis für die Firmenpolitik haben,diese auch beführworten.
    Möglich ist es,dass es eventuell weniger Beiträge pro Firma gibt,als Kommentare der Kritik.
    Dies könnte mit dem persönlichen Druck der MA zusammen hängen.Denn obwohl Dehner nun zu einem fortschrittlichen Unternehmen mutiert,müssen die MA dennoch weiterhin schwere Lasten tragen.Sie haben wenig Zeit ,oder sind von der Arbeit erschopft,unter anderem auch bezügl.des sich oftmals wechselnden Dienstplanes einen Wirtschaftkurs bei der VHS zu besuchen.Sich also moderner Firmenstrucktur weiterzubilden.Sie sind froh nach der Arbeit wenigstens noch ein bischen Zeit mit Familie,Freunden zu verbringen.Mit regelmäßigigen Hobbys sieht es schon schwieriger aus.
    Also liebe Kollegen Bildungsurlaub beantragen,oder falls Ihr das Geld habt wie die Manager in modernen Unternehmen ein Sabbatical.

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  16. Jetzt mal eine Frage in die Runde. Ist es denn normal das die Damen in der Zooabteilung alle 2-4 Wochen neue Regalpläne bekommen und diese permanent umsetzen müssen? Die im Einkauf haben wohl Langeweile?Ist das in allen Regionen so kann man das denn nicht mal ändern,da die Leute noch andere Arbeiten haben als nur noch Regalpläne umsetzen.

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    1. hallo Kollege/in. Ja es scheint so das die Langeweile haben. Es ist abartig was da läuft. Wir auf der Fläche sollten uns mal erlauben so einen dreck abzuliefern. Unverschämt finde ich noch das wir mit Ware zugeschüttet werden vor der Inventur das es stinkt. Das ist doch Wahnsinn. Man tut einfach alles um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Geht's noch? Denkt doch auch mal an uns! Wie/Wer soll das den schaffen?

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  17. Habe mir vorgenommen ,nach der Inventur auch für mich einen Wendepunkt zu setzen.
    Keine Selbstopferung mehr fürs Geschäft.Diie Zeiten eines langen Familien geführten Unteernehmens sind vorbei.Für Holding und Co setze ich meine Gesundheit sei es körperlich oder seelisch nicht mehr aufs Spiel.Gewissenhafte,vorschriftsmäßige Arbeit natürlich,aber nur bis hierhin und nicht weiter.
    Ein MA im Wendepunkt.

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  18. Erst mal für uns alle,Augen zu und durch die Inventur.
    Feiertags oder am Abend.Gut,muss jetzt halt so sein.
    Weiter nach der Inventur,der übliche Alltag:Beilagen,Regale umbauen,Weihnachtsmarkt,Infoflut lesen,Kundenberatung usw.Vielleicht ist ja auch mal zwischendurch zwischen Tür und Angel Zeit zum E-lernen am Computer.Aber vielleicht seid Ihr mitunter auch schon mal in Gedanken an die, mit grossen Schritten nahenden Weihnachtszeit.Wer klopf an?Nein nicht der Weihnachtsmann,sondern ein Testkäufer.Er will Deine Kompetenz,Freundlichkeit,Dein Erscheinungsbild prüfen.
    Soll alles ohne Folgen für uns sein.Wenn uns so wenig getraut wird,wie sollen wir denen trauen?
    Was soll dieser ganze Ouatsch?Ist dies eine Schikane?
    Eine Möglichkeit den ein oder anderen Kollegen auszusieben?Das Geld für solche Spitzel könnte man auch in einen Azubi,Aushilfe investieren.
    Kommt gut durch die Inventur!

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    1. Testkauf find ich absolut richtig! Nur der größte Schwachsinn ist es doch das auch noch anzukündigen. Kritik am GBR. Was soll das? Wollt ihr die Wahrheit nicht hören? Warum kommen die nicht im Mai oder April? Da sehn die mal das du keine Zeit hast 5 Kunden am Stück zu beraten. Also, lasst die Dummheit euch querzustellen lieber GBR. Die da oben sollen die Wahrheit erfahren. Das ist wie die abartige putzerei wenn sich H.Hönig anmeldet. Was für ein Quatsch. Für die Kunden ist der Staub und die Spinnweben doch auch gut genug, also auch für ihn. Die sollen doch sehen was los ist! Alles ankündigen, hoffentlich haben die noch ein Schild umhängen, ist dumm. Aber so erhalte ich eine Statistik die sich die RL und GL mit ins Bett nehmen können zum kuscheln. Wichtig sind die Fakten und nicht ein "vorspiegeln falscher Tatsachen". Jetzt kommen doch keine Kunden wie im Mai vor Muttertag. Da sollen sie mal kommen und den erschöpften Kollegen (wenn sie einen finden) mal tief ins Gesicht schauen. Vielleicht verlassen sie aber auch fluchtartig den Markt weil sie auch an den Kassen viel zu lange warten müssen, oder die Aushilfe nichts gebacken kriegt weil sie viel zu jung und zu labil ist. Mittlerweile krieg ich echt das große kotzen. Jeder weiß das die Inventur die größte Lüge der Unternehmensgeschichte werden kann. Die grünen tun mir Leid. Ebenso von mir: kommt gut durch und macht das beste draus. MFG
      Frohe Ostern!

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    2. Du hast vollkommen Recht, dass die Testkäufe am besten in der Saison stattfinden sollten.
      Der GBR hat allerdings keinen Einfluss auf den Zeitpunkt irgendwelcher Testkäufe. Dies wird einzigst von der GL gesteuert!

      Der GBR kümmert sich vielmehr darum, dass die Auswertungen keinerlei diziplinarische Auswirkungen auf einzelne Personen hat.

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    3. Und wir bewerten dann mal die Leistung die unten in Rain erbracht wird. Oder eher nicht erbracht wird...Das kostet auch nichts, wir machen das sehr gerne, wenn wir denn Zeit für sowas finden.

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    4. TUI machts vor.
      Da melden sich die Mitarbeiter alle nacheinander Krank, da dort ein neues Unternehmen geschmiedet werden soll.
      Flüge werden deshalb eingestellt.
      Ohne uns wäre Dehner nichts.
      Wir, wenn alle zusammenhalten würden, dann könnten sie nicht so mit uns umgehen.
      Wann wacht ihr denn endlich alle auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  19. Hallo. Na? Gut durch die Inventur gekommen? Lebt ihr noch. Bestände bereinigt? Muskel- und Hirnkater weggepennt? Und jetzt? Bestände am Arsch! Schaun mer mal ob die EDV das wieder gebacken kriegt! Toll.

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    1. Aber klar wird das richtig gedreht. Bestände verändert wird alles passend gemacht.
      Alles beschiss,wie jedes Jahr.

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  20. Nach der ,,über das Knie gebrochenen Inventur,,gilt es Strategien zu entwickeln,um sich selbst zu schützen:
    Sich organisieren,in die Gewerkschaft eintreten,sich trotz
    Klimaerwärmung ein dickes Fell wachsen lassen,denn das Arbeitsklima wird rauer.
    Wer fit ist,ausserdem noch Nerven hat,seine Tentakeln nach Alternativen ausstrecken.Seinen Dienst vorschriftsmäßig auszuführen.Sich mit der stoischen Philosophie auseinanderzusetzen,sich kollegial verhalten.Denn alle sitzen in einem Boot.Die Hoffnung nicht aufgeben und sich für das Unternehmen einsetzen.
    Dies ist allerdings ein Kraftakt.

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  21. Leute rückt Eure Handynummern nicht mehr raus!
    Gebt sie nicht an die Firma,sondern nur noch an Familie und Freunde.Sonst kann es passieren,dass Ihr in Eurer sauer verdienten Freizeit auf der Parkpank beim Lesen eines spannenden Schmöckers von der lieben Firma angerufen werdet.Oder auf dem Spielplatz,wenn Ihr mit Euren Kindern bezw.Enkeln dort verweilt.Bei einer Familienfeier,im Biergarten mit Freunden,auf der Joggingpiste usw immerzu erreichbar seid.
    Denn gerade bei Personalmangel,wird dies immer wahrscheinlicher.Also nur noch Festnetz,bezw.separate
    Handynr.

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  22. Tatsächlich gilt es ja,weniger MA,desto wenigerKunden.
    Denn die MA kaufen ja auch viel bei Dehner ein.
    Entlassene,freiwillig Gegangene,oder vom Unternehmen enttäuscht,werden wohl kaum noch in den Filialen einkaufen.Warum sollten sie auch?.

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  23. Die Firma ist für mich Brötchenquelle!
    -Sie benutzt mich,ich benutze Sie.
    Anderes interessiert mich nicht mehr.
    Wenn ich die Firma verlasse,ist sie für mich aus dem Kopf.Und ich schaue nicht mehr zurück.

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  24. Es liesse sich doch einiges sparen,würden die,,Herren Geschäftsleitung,,gewiss gibt es auch einige Frauen darunter,aber Dehner hält es nicht allzusehr mit der Frauenquote in der Geschäftsleitung,eher mit hohem Frauen-Teilzeit-Anteil beim Bodenpersonal,also Kassiererinnen,Verkäuferinnen,Sachbearbeiterinnen usw.
    Diese stützen mit ihrer Leistung die Filialen sehr.
    Also wäre es doch auch Personalfreundlich würden die,,Herren Geschäftsleitung,,in den Filialen an heissen Sonntagen im Sommer die Blümelein giessen,ehrenamtlich versteht sich.Oder auch an zusammenhängenden Feiertagen,die Tierlein füttern.Nett an verkaufsoffenen Sonntagen gekleidet(jeden Blick in den Spiegel standhaltend)freundlich den Kunden gegenüber tretend.Auch an Muttertag,die wirklich schönen Blumensträusse verkaufend,steht der Geschäftsmann von Welt selbst im Laden.Damit könnten die von Dehner hochverehrten Mütter auch an diesem für sie besonderen Tag frei haben.Auch wäre es ein echter publikumswirksamer Faschingsspass tauchten die ,,Herren Geschäftsleitung,,kostümiert als Clemtner,Elektriker,Maler und Putztrupp in den Filialen auf.Um nach dem Rechten zu sehen.Als Kunden-Event könnten sie sich als Mäusefänger von Hameln verkleiden,um die Mäuse einzusammeln,nicht die Scheine sondern die Echten.Es könnten sich damit die Fahrten zu neuen Ankäufen evtl.vielversprechender Filialen gespart werden.Alles Gute für die Zukunft.

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  25. Vor einigen Jahren,freute ich mich sehr auf den bevorstehenden Urlaub,aber auch wieder zur Arbeit zurückzukommen.
    Leider ist dies mitlerweile nicht mehr so.Dem sehnlichst zu erwartenden Urlaub lechze ich wie ein Dürstender bei einer Wanderung in der Wüste zur Oase entgegen.Ist der Urlaub fast vorbei,beginnen sich bei mir schon wieder Schlafstörung,als auch Kopfschmerz einzustellen.Dies finde ich sehr schade,in anbetracht noch 12 Jahre arbeiten zu müssen.Sollte sich in abwägbarer Zeit tatsächlich nichts an der Personalpolitik bei Dehner ändern,weiss ich nicht ob ich diese Jahre in der Firma noch werde durchhalten können.Denn immer weniger MA in den Abteilungen,wird die Wahrscheinlichkeit,geregelten Urlaub bezw.freie Tage zu nehmen,immer geringer.
    Ein gewaltiger Schritt zur Minderung der Lebensqualität,wenn das Privatleben für die MA nicht mehr planbar werden sollte.

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  26. Jeder verkaufsoffene Sonntag,ist ein weiterer Zugriff auf das Privatleben der MA.Denn wenn es nur noch 1-3 MA pro Abteilung gibt und diese dann auch noch krank werden,bezw.Urlaub haben,wird die Wahrscheinlichkeit,dass einer immer der Dumme ist immer grösser.
    Also am besten das Hobbyzubehör auf den Speicher schaffen,Deine Bücher aus dem Regal verschenken,mit Freunden nur noch per E-Mail kommunizieren,als auch,Deiner Urgrossmutter zum 100.Geburtstag schon gleich absagen,weil es möglich sein kann,dass Du an diesem,für sie besonderen Tag,wahrscheinlich arbeiten musst.Da sonst niemand in der Abteilung ist.

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  27. Sie werden Dich ins Minus pressen,damit Du beim möglichen Ausfall der wenigen Kollegen\innen,wunderbar verfügbar bist.
    Denn wer kann es sich leisten,zu sagen,ich arbeite die Std.nicht mehr rein,sollen sie doch vom Lohn abgezogen werden.Würden wir uns dies leisten können,wären wir gewiss nicht mehr an diesem schönen Arbeitsplatz.

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    1. Dann mach Minusstuden. Denn eingefordert werden können die nicht. Wenn du irgendwann in Rente gehst, solltest du das solange bei Dehner durchhalten,oder den Arbeitgeber wechseln und bei Verdi Mitglied sein dann klagst du deine nicht erlaubten Minusstunden vor Gericht ein. Hoffentlich machen das bald ganz viele Kollegen, dann vergeht ihnen die Auffordenung Minusstunden aufzubauen.

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