Arbeit4.0

Arbeit4.0

Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Donnerstag, 18. August 2016

GBR INFO DEHNER HOLDING

Jetzt ist es vielleicht doch mal an der Zeit, darüber nachzudenken, einen Betriebsrat zu wählen in den Märkten ohne Betriebsrat.


Mitglieder bei der Gewerkschaft VERD.I bekommen auch Unterstützung in Geschäftsstellen von VERD.I
Jetzt Mitglied werden

16 Kommentare:

  1. Unglaublich was da passiert in unserer einst so schönen Firma.
    Zuerst stehlen sich die Herren aus der tarifbindung. Na ja die Mehrheit der Belegschaft hat das hingenommen weil sie den Märchen glauben. Gesamtzusage sei besser als Tarifbindung.
    Jetzt zerschlägt der Weber-Clan das Unternehmen und raubt uns Mitarbeiter elementare Sicherheiten und die Führungskräfte haben nichts besseres zu tun als weiter beruhigungspillen zu verteilen. Alles ist super, alles ist toll, das ist das beste was passieren kann.
    Für wie blöd halten die uns??
    Das böse Ende wird bestimmt kommen wenn die Betriebsräte jetzt nich hart sind und die belegschaften sich nicht organisieren.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Darf ich erfahren was zerschlagen wird und was uns geraubt wird? Diese Info ist bestimmt für uns alle interessant!

      Löschen
  2. Einfach mal oben die Grafik anschauen!

    AntwortenLöschen
  3. In der Grafik erkenne auch ich keine Zerschlagung.
    Also wenn man schon so spricht sollte man hier echt mit Fakten kommen.

    AntwortenLöschen
  4. Ich erkenne das aus einer Firma mehrere kleine Tochterunternehmen geschaffen werden.
    Da kann man beliebig schalten und walten wie es der Mutterfirma der Holding gefällt.
    Bleibt der Sitz eigentlich Rain am Lech oder wird der auch verlegt?
    Das erinnert mich an die Firmenpolitik von diesem großen Möbelhaus aus Österreich und die ist für die Mitarbeiter furchtbar.

    AntwortenLöschen
  5. "Unerhört",genau das richtige Wort. 2009 still und heimlich aus der Tarifbindung geschlichen, und jetzt Dehner im Eiltempo in eine Holding umwandeln.Das kann ja echt heiter werden,da kann von Familienunternehmen doch keine Rede mehr sein oder?.Und der nächste Paukenschlag erfolgt so gleich. Es ist geplannt eine Inventur, muß ja gemacht werden am 2. und 3. Oktober durchzuführen.Mal ganz neben bei der 3.Oktober (Tag der deutschen Einheit)sollte unberührt bleiben sowohl auch dieser Sonntag!Da sieht mann mal wieder das Feiertage,Sonntage und Freizeit bei Dehner nichts mehr zählen.Mein Fazit daraus Inventur sollte während der regulären Arbeitszeit gemacht werden. Darüber sollte die Geschäftsleitung mal nachdenken.Und bei dieser schnellen Umwandlung stinkt doch etwas gewaltig und steckt wohl mehr dahinter oder?

    AntwortenLöschen
  6. Noch dazu ist die Inventur in einer Woche geplant, in der traditionell auch viele Urlaub genommen haben. Bei uns ist aus jeder Abteilung einer weg. Bin gespannt was diesen MA gesagt wird

    AntwortenLöschen
  7. Heute moorgen von der Holding erfahren.Wie soll ohnehindie ganze Arbeit,Búrokratie,Regalpflege,die lebenden Wesen,Pflanzen,Tiere versorgen bewältigt werden.Dies bei immer weniger Personal,das auch noch mal,da es sich noch nicht um Roboter,sondern um Menschen handelt krank werden,dringendst Urlaub brauchen,sowie ,ja auch diese Menschen,liebe Firma gibt es noch die ein Privatleben mit Familie,Freunden Hobbys und Kultur pflegen.Von einer,nicht mehr erfúllenden,sonder erschôpfenden Arbeit,wird ihnen dies nicht mehr môglich sein.Die 2Prozent Lohnerhôhung legt man am besten in der eigenen Firma an.Denn am Sonntag
    mit der Familie ins Kino gehen,kann man dann nicht mehr.Da steht ein gôttlicher Sonntag im Laden bei der Superfirma an.Dort kann man dann auch den Sommer erleben.Wohlstand beinhaltet fúr mich immer noch Lebensgualität,nicht im Konsum.
    Mal sehen wie es so weiter geht mit diesem Schiff,wohin es steuert.Vorsicht Eisberg!

    AntwortenLöschen
  8. Die einzelnen Teilbetriebe werden dann in Zukunft ihre Gewinne an die Holding-Gesellschaft abführen müssen.
    Den Betriebsrat wird es so nicht mehr geben, da der bisherige Betrieb ja de facto aufgehört hat zu bestehen.
    Die Gewerkschaft wir bei Dehner keinen Einfluss mehr haben, da Dehner ja nicht mehr Mitglied im Tarifverbund und im Unternehmerverband ist.

    Für die Geschäftsleitung ist der Konzern einfacher zu führen.
    Dies geht mit Sicherheit unisono mit der Einführung der Deckungsbeitragsrechnung einher.
    Jeder zum Konzern zugehörige Betrieb kann somit immer auf seine Rentabilität überprüft werden.
    Die Verantwortlichen werden Zielvorgaben bekommen. Werden diese nicht erreicht, dann können Fehler oder Unvermögen besser transparent gemacht werden.

    Es könnte sein, dass der Betriebsrat dann Schnee von gestern ist.
    Rein juristisch könnten sämtliche Mitarbeiter neue Arbeitsverträge bekommen und so mancher Mitarbeiter, der sich unliebsam gemacht hat könnte gekündigt werden wegen Betriebsauflösung.

    AntwortenLöschen
  9. Unternehmensverträge
    Charakteristikum des Unternehmensvertrages ist die Leitungsmacht, denn die Holding als herrschendes Unternehmen trifft Entscheidungen in mindestens einem der betrieblichen Funktionsbereiche (Beschaffung, Finanzierung, Organisation, Absatz) und setzt diese – notfalls gegen den Willen des beherrschten Unternehmens – auch durch. Die eigenverantwortliche Leitung des Vorstands der beherrschten Gesellschaft (§ 73 AktG) wird durch eine fremdbestimmte Leitung des herrschenden Unternehmens ersetzt (§ 308 Abs. 1 AktG). Derartige Unternehmensverträge führen unwiderlegbar zu einem so genannten Vertrags-Konzern zwischen den vertragschließenden Unternehmen (§ 18 Abs. 1 Satz 2 AktG) in Form eines Unterordnungskonzerns.

    AntwortenLöschen
  10. Da werden die Mitarbeiter,welche sich jahrelang krumm gelegt haben,ganz schôn verschaukelt.Weil die Firma vor lauter expandieren die Úbersicht verloren unddiese Holding als Rettungsanker sieht.Fragt sich wer von allen dann das Nachsehen hat.Neue Verträge werden gewiss nicht zu Gunsten der Angestellten geschlossen.Denn diese sollen verfügbar,flexibel sein.Bei Bedarf abrufbar,bei vermeintlich zu wenig Arbeit weggeschickt(Minusstunden) werden.Tatsache ist ,dass wir die Natur von Dehner erleben werden.Frühjahr,Sommer,Herbst und Winter,als auch Sonntags,im Laden stehend,rennend,hebend.Vielleicht bis 22 Uhr?Oder wegrationalisiert.

    AntwortenLöschen
  11. Hallo liebe Geschäftsleitung,
    da ihr hier bestimmt auch am mitlesen seid,
    schreibt doch kurz eine Info die ja auch die FL bekommen haben, dass sich für uns Mitarbeiter nichts ämdert.

    AntwortenLöschen
  12. Hallo GL wenn Ihr schon Umstrukturiert solltet man mal über den Posten der WGLA nachdenken um Geld zu Sparen wäre es Sinnvoll dieses Inkompetenz Team abzuschaffen . Alles was Die könne ist doch eh bloß Autofahren und dumm daher reden . Für das Geld was Die Kosten kann Hände beschäftigen die auch was bringen. Also GL auch malüber DIESE Gruppe von MA nachdenken

    AntwortenLöschen
  13. Da bin ich ganz deiner Meinung. Weg mit den WGLA´s.Unnötige Kosten. Und auf der Fläche wird jede Hand gebrauch.

    AntwortenLöschen
  14. Hier geht es nicht um die WGLA, sondern um die Umstrukturierung der Fa Dehner.

    AntwortenLöschen
  15. Vorgehabt hatte ich,in circa 9 Jahren von der Firma Dehner aus,in den Ruhestand zu gehen.
    Ob mir dies gelingen wird,anhand der bevorstehenden Veränderungen?
    Werden wir,die wir schon lange Zeit im Unternehmen Tätigen rationalisiert werden?Wir kosten die Firma ja mehr,als neue befristete Mitarbeiter mit neuen Verträgen.
    Wollen uns nicht ausnutzen lassen bezügl.Arbeitszeiten,
    unberechnbaren Dienstplänen,Verfügbarkeit.Unter anderem auch Sonntags nicht noch zusätzlich im Laden stehen.Womoglich auch noch zu späterer Stunde als 20 Uhr.Wohin steuert dies ganze Unternehmen?

    AntwortenLöschen

Sie können Ihre Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählen Sie dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben wollen, wählen Sie die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.