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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Montag, 18. Mai 2015

Meine Gedanken sind diese. Vol. 2

Das sollte eigentlich ein Kommentar werden. Jetzt ist er zu einem Post mutiert.

 Beschreibung  aus einer Freilandabteilung:

Ich würde nicht behaupten, dass alle Aufteilungen unsinnig sind. Aber die meisten sind es.
Hauptsächlich betrifft es die Baumschulware.

Ein Stück verkauft, fünf Stück kommen nach.
Bestellbare Pflanzen werden aber auch ohne Gedanken aufgeteilt. Da wird die passende Menge bestellt und trotz dem wird irgend eine Menge dazu geliefert. 
Egal welche Menge von dem Artikel bestellt wurde.
Da stellt sich dann irgendwann die Frage: Soll ich den Artikel überhaupt noch bestellen?
Aber dann wird er wirklich nicht bestellt. 
Siehe da: Es kommt keine Aufteilung.
Was jetzt? Pech gehabt.
An den Einkauf Grün: 
Wenn ihr meint. wir sind nicht in der Lage richtig zu bestellen. dann macht es gleich selber, und teilt die Ware passend auf. 
Auf alles andere kann jeder von uns verzichten.
Der Eindruck entsteht: 
Die saisonale vier - fünfmalige Belieferung ist nicht für die Märkte da. Eher für die Aufteilungen seitens der Zentrale.
Nun die Frage:
 Wer händelt diese Warenmenge?
Jedes Jahr wird Personal gekürzt.
In größeren Märkten werden in der Saison bis ca. 100 CC.s am Tag angeliefert. Die müssen von drei bis vier Kollegen/innen eingeräumt, versorgt und verkauft werden.
Blindbestellungen werden getätigt, da die Ware von der letzten Lieferung noch nicht eingeräumt wurde. 
So ist ein kleiner Ausschnitt vom täglichen Ablauf im Freiland.

Von der psychischen Belastung, die zu der körperlichen Belastung dazukommt: 
Das interessiert niemand.
Die Geschäftsleitung und der Einkauf/Grün wissen genau darüber Bescheid.
 Aber Augen und Ohren werden scheinbar versiegelt, was diese Situation betrifft. 
Das hab ich ganz vergessen:
Unausgebildete Aushilfskräfte unterstützen uns ja in der Saison.
Da gibt es bei jeder Kundennachfrage nur den Zeigefinger zu der Fachkraft, die sehr dünn besiedelt ist in der Abteilung.
Die rotiert hin und her. Zwischen Ware verräumen und Kundenbedienung. 
Wenn es um Anfragen für die Unterstützung der Freilandabteilung geht:
Da ist niemand da. Mit viel Glück einmal die Woche ein paar Menschen ohne Schürze, die Ware entsorgen, oder CC,s sortieren.
Danke an Anonym 17. Mai 2015 um 19:20, dass du die Situation thematisiert hast. Das hat uns auf den Gedanken gebracht, einen gewissenTeil der uns bekannten Informationen hier zu schreiben. Um alles zu schreiben, hätten wir noch Stoff für xxxxx Seiten. Jetzt ist Ende. Wir denken, da schreiben wir den Freiländern aus der Seele.






5 Kommentare:

  1. Der Inhalt dieses Postes entspricht genau der Wahrheit. Schutteln bis zur Erkrankung, kein Personal und zuschütten mit Ware teilweise ohne Sinn. das interessiert aber niemanden. Weder Geschäftsleitung, Regionalleitung noch Markleitung..

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  2. Bei Dehner muss es echt schlimm sein
    Wir haben schon massenhaft Zulauf von verärgerten Dehnerkunden.

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    1. Ach..die Kunden beschweren sich bei einer Anonymen Stelle ?

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  3. WER HAT MASSENHAFT ZULAUF VON VERÄRGERTEN DEHNERKUNDEN? Musst ja keine Fa. nennen. Kannst es ja umschreiben.

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  4. Nicht nur die Kunden verlassen das Dehner-Schiff. Auch die Mitarbeiter flüchten im Gleichschritt. Kein Wunder ... Bei DEN Marktleitern... Zumindest helfen wohl manche Briefe die an die Geschäftsführung gehen... Man darf gespannt sein

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