Arbeit4.0

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Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Montag, 5. August 2013

                    Skandal bei Dehner

Nachdem Mitarbeiter bei Dehner wegen Hitzeschock ins Krankenhaus eingeliefert wurden
wurde ein Empfehlungsschreiben an die Filialleiter ausgegeben, in welchem gezielt Maßnahmen
empfohlen wurden, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen.
Dies geschah aber auch erst, nachdem das Gewerbeaufsichtsamt in einer Filiale einiges
bemängelte.

Aktuell wurde die wieder wie folgt abgeänder:

Bitte verstehen Sie das Schreiben so, daß wir uns gegenüber der Gewerbeaufsicht
schützen müssen und setzen Sie die darin angesprochenen Empfehlungen nur soweit
um, wie es Ihren Marktbetrieb am wenigsten stört oder negativ beeinflußt.

Das heißt, jeder Marktleiter unternimmt nur soviel gegen die Hitze, wie er es für
nötig hält.

Wieviel Mitarbeiter müssen noch einen Hitzeschock bekommen???
Wie viel muß noch passieren???

18 Kommentare:

  1. da sieht man mal wie sie wirklich ticken wenn sie auch immer so tun als wollen sie nur unser bestes die heuchler

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    1. Wo bleibt den Eure Energie und Eigeninitiative für Eure Karriere, z.B. vom Tellerwäscher zum Millionär?
      Wollt Ihr Euch nur auf die Gewerkschaft verlassen? Ich denke, da könnt Ihr lange warten und nichts passiert. Selber handeln ist gefragt z.B. durch Fortbildung. Aber nicht so, wie die Frau Dr. B. aus A III, die eine brotlose Kunst studiert hat und dann keinen Job bekommen hat oder wie zahllose Kollegen, die Gartenbau studiert haben. Gartenbauingenieure gibt es wie Sand am Meer, aber es gibt nicht so viele Arbeitsplätze.
      Also auf geht´s…….

      http://www.youtube.com/watch?v=FaoXie4-7qk

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  2. Na ja die Frau Dr. B ist bestimmt kein Einzellfall.
    Aber sie verlässt sich bestimmt nicht auf verdi.
    Sie hat doch ihren buddhistischen philosophen.
    Nur sollte sie bei diesen sehr vorsichtig sein, war er doch vor Jahren der Initiator, der dem damaligen Filialleiter den Posten kostete.
    Damals war er noch als Betriebsrat tätig.

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    1. Der frühere langjährige Marktleiter von A III Kr. musste seinen Job aufgeben, weil der Seniorchef A.W. damals anfing zu spinnen. Er wollte alle älteren Führungskräfte, die für seinen Geschmack zu viel verdienten eliminieren und umweltfreundlich entsorgen. Statt dessen setzte er auf sogenannte junge dynamische Führungskräfte. Dies war wohl eine Folge seiner damaligen Midlife Crisis. Er glaubte wohl, dass er bei der Verteilung des Altersgens ausgespart wurde. Wie wir uns aber heute davon überzeugen können, war dies nicht der Fall. Er sieht heute aus wie sein eigener Großvater und der Griff in die Jugendkiste bei den Führungskräften war auch nicht immer erfolgreich.
      Wenn ich heute in irgend einem Unternehmen durch einen Markt gehe und nur junge Mitarbeiter sehe, dann weiß ich sofort, dass die Geschäftsleitung dort genau die bescheuerte Einstellung hat, wie sie bei Dehner damals auch propagiert wurde. Ich kann mich noch an ein Gespräch erinnern, an dem haben teilgenommen, der damalige Geschäftsführer H.J:K., der Senior A.W., der Geschäftsbereichsleiter G. . A.W. tat sich hervor mit der Behauptung, dass es alle ältere Mitarbeiter nicht mehr bringen, Anwesende natürlich selbstverständlich ausgenommen. Diese Herren gehören aber heute inzwischen alle zur Großvatergeneration, und ob sie es heute noch bringen, darüber kann sich jeder selbst seine eigenen Gedanken machen.
      Die Erfahrung hat jedenfalls gezeigt, dass eine Firma nur dann gut funktionieren kann, wenn eine wohl dosierte Mischung aus jungen, aber auch älteren Mitarbeitern vorhanden ist. Das Ei ist wohl niemals gescheiter wie die Henne!!

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  3. Sehr erschreckend und bedenklich ist "... wir uns gegenüber der Gewerbeaufsicht schützen müssen ...", denn diese Meinung der/des dafür Verantwortliche(n) diskreditiert die demokratische Grundordnung unserer Gesellschaft und deren Kontrollorgane/-Institutionen. Es bleibt im Sinne mündiger BürgerInnen zu hoffen, dass diese Äußerung eine Einzelmeinung darstellt.

    Ein Kunde

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  4. Es ist schon krass, was ein Mitarbeiter den Vorgesetzen wert ist. Und diese Anordnung 'nur das Nötigste' umzusetzen ist ein Hammer. Daran sieht man, wie hinter unserem Rücken über uns gesprochen wird.
    Einen Scheiß sind wir denen wert. Wir sind nur Arbeitsmaschinen, die funktionieren sollen. Aber Bitte keinerlei Störungen verursachen!
    Mir wird schlecht...

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  5. Die Bahn macht´s richtig. Da haben die auch über Jahre Personal abgebaut und nun bekommen sie die Quittung.
    Bei uns funktioniert´s ja immer noch, da es immer wieder Kollegen gibt, die in anderen Abteilungen einspringen. Oder es werden Kunden schnell abgefertigt, da die Abteilung nicht besetzt ist und Mitarbeiter aus anderen Abteilungen sich nicht auskennen.
    Wie lange wird das noch gutgehen?
    Die Kunden sind unzufrieden. Ware wird aus Unkenntnis nicht angeboten.
    Was, wenn die Unermüdlichen auch mal umkippen, weil sie nicht mehr können?
    Naja, die Bahn macht´s vor...

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  6. Was erwartest du? Menschlichkeit gibt es bei Dehner nicht... Mehr.. Leider
    Hauptsache die Führungskräfte werden mehr und der oneline Verkauf läuft, aber selbst der läuft nicht! Es werden in den oberen Etagen immer mehr und wir hier unten, die das Geld reinbringen immer weniger. Wofür brauchen wir soviele Controller, Aufpasser. Sie fahren die dicken Autos und wir trinken Kranwasser.es ist eh ein schleichender Prozess im Gange, die Kunden bleiben weg, der Umsatz wird weniger, das Betriebsklima wird schlechter,

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  7. Man darf im leben oder von Dehner nichts erwarten, dann kannst du auch nicht enttäuscht werden. Stehe morgens auf und lasse auf dich zukommen, was das leben dir zu bieten hat. Bete, dass du gesund bleibst , das ist wichtiger als darauf zu warten, was Dehner dir bietet

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  8. Wenn bei Dehner alles so scheisse ist, warum seid Ihr dann noch da ?

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  9. ich kann mich bei dehner nicht beschweren super kollegen und chef auch gut ,wenn einige kollegen quer treiben einfach nicht beachten ,mir gefällt es bei dehner sehr gut

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  10. Dehner ist schon lange nicht mehr, daß was es einmal war. Es wird ja deutlich daran klar, daß immer mehr Kunden weg bleiben!

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    1. ....kann vielleicht auch daran liegen, daß sich der Markt wandelt ? Baumärkte, Supermärkte etc. passen sich an und verkaufen auch " Garten-Sortimente". Oft zählt der Preis und nicht die Qualität.....

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  11. ich arbeite dreimal die woche sechs einviertel stunden mir wurde jetzt gesagt daß für einen feiertag nur drei einviertel stunden gerechnet werden stimmt daß denn ????

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    1. Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn der Feiertag auf deinen Arbeitstag fällt, bekommst du die Std. bezahlt die du gearbeitet hättest.

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  12. ich arbeite ja an verschiedenen tagen der feiertag fällt die meiste zeit nicht an meinen arbeitstag wo kann ich mich denn hinwenden um genaueres zuerfahren unser br.weiß auch nix genaues

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    1. Wenn deine Arbeitstage an festen Tagen, wie z. B. Montag Mittwoch und Freitag festgelegt sind, und z.B. der Freitag ein Feiertag ist, bekommst du den Freitag mit der im PEP geplanten Zeit vergütet. Wenn du flexibel eingeteilt wist, das bedeutet jede Woche anderst, hast du pech gehabt. Nachdem in eurem Markt einen Betriebsrat installiert ist, sollte der Betriebsrat sich dafür einsetzen, feste Arbeitstage für Teilzeitbeschäftigte zu fordern, Deswegen kannst du auch deine Arbeitstage auf andere Tage verschieben. aber den Feiertag bekommst du bezahlt.

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  13. Deshalb sind ja feste Arbeitstage so von Vorteil.
    Warum sollst du einen Feiertag bezahlt bekommen, wenn du an diesem Tag nicht eingeteilt bist zu arbeiten?

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