Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Wie Phönix aus der Asche

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch heute streikten wieder zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Firma Dehner für eine Rückkehr zur Tarifbindung. Hierbei trafen sich die Kollegen vor dem Gartencenter in Memmingen um ihrem Unmut kund zu tun. Um einen Streik noch abzuwenden, wurden die ersten Kollegen vor Ort wie üblich bei Dehner von der Polizei empfangen.
Das erste Beschnuppern
Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Nach und nach versammelten sich restlichen Kollegen vor dem Markt in Memmingen.
Die restlichen Kollegen trudeln ein
Nachdem die Marktleitung immer wieder Gazellenartig seine Runden über den Parkplatz drehte, wurde er natürlich standesgemäss mit Trillerpfeiffen, Sprechchören und Pfiffen begrüsst. (natürlich nur stellvertretend für die Geschäftsleitung der Firma, denn die traut sich nicht an den Ort des Geschehens)
 
Willkommen bei Freunden
Alles ging mit rechten Dingen zu, dennoch...
meinte die Marktleitung er müsse eine Verstärkung der Ordnungshüter herbeirufen...
aus 1 mach 2...



Dieser Schuss ging wohl nach hinten los, da die herbeigerufenen Ordnungshüter diesem hervorragenden Schauspiel wohlwollend zuschauten und selbst ihre Warnwesten anzogen.
Nun war das innerbetriebliche Chaos perfekt, denn...
...selbst der LKW wurde unverrichteter Dinge nach Hause geschickt
Die Stimmung wurde immer famoser... und der Marktleiter immer zorniger...
Kurz vor Beendigung des Streikes vor dem Markt der einen Rundlauf über den Parkplatz zum Abschluss gehabt hätte, stand dem Marktleiter das Wasser bis zum Halse und er orderte mehr polizeiliche Verstärkung...
aus 2 mach 3
Sportsgeist sieht anders aus liebe Marktleitung
 Nach dieser neuerlichen Steuerverschwendung seitens der Firma, entschlossen sich die Kollegen ihren friedlichen Streik noch eine Weile auszudehnen und umkreisten das Gartencenter.





Nach ihrer Streikverlängerung zu Ehren des Marktleiters und seinen Versuchen einen Streik zu verhindern, bzw. zu behindern, zogen die Streikenden Kollegen in einem Demonstrationszug unter Polizeischutz in Richtung Streiklokal von dannen.
Nummer 3 gibt Geleitschutz



Abschließend noch ein paar Links zu dem heutigen Streik der Firma Dehner:
www.br.de
www.rt1-suedschwaben.de

gerne hätten wir auch an dieser Stelle die neueste Pressemitteilung der Firma Dehner zum Besten gegeben... nur gibt´s hier leider keine...



82 Kommentare:

  1. Tolle "Story" super gemacht,
    das mit dem LKW ist das Highlight.
    DEN Marktleiter kann ich mir bildlich vorstellen :-)
    Weiter so!

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  2. Das war ein Wahnsinns Zusammenhalt! Auch wenn es in unserem Markt kein miteinander mehr gibt, wenigstens in Memmingen habe ich mich Wohlgefüht! Ihr wart alle richtig toll! Danach weis mann auf wen mann sich verlassen kann!

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    1. Na dann wechsel doch nach memmingen wenn man sich da so wohlfühlt! vielleicht kehrt dann bei uns auch mal wieder ruhe ein! ich hoffe ihr hattet alle einen tollen sonnigen freien tag!

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    2. Ja, und das tolle ist, es kommen noch 3 sonnige dazu. Frohes schaffen

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    3. ja memmingen ist super, obwohl da echt auch ein paar wenige sind wie du!!! ansonsten liebe streikende memminger, ihr seid super!!!
      und ja wir hatten einen schönen sonnigen tag und WOCHENENDE ist auch noch für uns!

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  3. So langeIhr glaubt, Ihr die sich so billig verkauft haben,das die die streiken die Unruhestifter sind,wird keine Ruhe einkehren. Aber danke ja,wir hatten einen schönen Tag!

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  4. Merkt ihr eigentlich nicht, wie ihr die Dehner-Belegschaft in 2 Gruppen spaltet? Die eine Gruppe kämpft um jeden Euro Umsatz, damit wir auch im nächsten Jahr die Arbeitsplätze in diesem Umfang halten können, die andere Gruppe ausgestattet mit Trillerpfeifen und Plastiktüten um den Bauch geschnürt, welche das Image von Dehner in der Öffentlichkeit so in den Dreck ziehen.

    Liebe Streikende: Wenn es euch bei Dehner nicht mehr passt, dann sucht euch doch einen anderen Brötchengeber, keiner ist mit dem Arbeitgeber verheiratet! Wenn ich mich bei einem Arbeitgeber nicht mehr wohlfühle und mit den Rahmenbedingungen nicht mehr einverstanden bin, dann gehe ich und suche mir etwas anderes.

    Doch von Dehner weg? Da merkt sogar ein Streikender: "Da gehts mir doch ganz gut". Ich finde die ganze Aktion mehr als armselig.


    Und kommt jetzt nicht wieder mit "wir kämpfen auch für dich" etc.

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    1. Wir springen trotz Streik nach jedem Euro Umsatz aber wir fordern unsere Sicherheiten denn unserem Stromanbieter ist es egal ob wir trotz Strompreiserhöhung mehr Lohn bekommen.

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    2. Was glaubst du eigentlich was passiert wäre, wenn wir nach dem Tarifaustritt nicht so gestreikt hätten?? Denk mal ein bißchen darüber nach, bevor du über deine Kollegen herziehst.

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  5. Dieser Satz wurde bestimmt schon tausendmal geschrieben,"sucht euch halt was anderes" stell dir nur mal vor wir würden nicht streiken, dann sähe es jetzt schon deutlich anders aus!!
    Aber sicher nicht bei die, du bist natürlich soooo wichtig für Dehner, du bekommst das alles freiwillig;-))))

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  6. genau uns geht's gut uns so solls auch bleiben deshalb die streikerei!
    wenn wir das nicht tun geht's uns und dir bald nicht mehr so gut das ist sicher!
    ich will das nicht deshalb kämpfe ich für tarifbindung und das wird auch in Zukunft so sein. NEIN ich werde nicht den Arbeitgeber wechseln

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  7. Sagt mal, ist eine Gehirnwäsche ohne Berechnung, wenn man in die Gewerkschaft eintritt - ihr dreht euch im Kreise.

    Mir wäre es wohler, wenn die Leute, welche meinen, bei Dehner ists so schlecht, einfach gehen würden. Wieso vergeudet ihr soviel Energie für eure Streikerei?

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    1. Bist bestimmt selber in Gewerkschaft. Besser nicht zugeben. GELL

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    2. dann sei doch einfach froh wenn du uns ein paar tage nicht sehen musst;-)))
      bei uns im markt arbeiten übrigens überwiegend nur die, über die der ml das ganze jahr über witze reißt, weil sie kein rückrad haben, oder sonst nen schaden haben! das kannst jetzt glauben oder nicht, ist aber so!!!

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    3. Der wahre Grund unseres Streikes ist es, daß die Streikbrecher was zum Essen und zum Trinken bekommen! Aber bitte nicht weitersagen!

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    4. Du hast vegessen zu erwähnen, dass sie auch endlich mal Anerkennung bekommen, die ham das bitter nötig!

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    5. Liebe Streikbrecher,
      ich wünsch euch angenehme sonnige Tage, mit viel Essen, Trinken und natürlich ganz ganz viel Lob;-))
      Vielleicht bekommt ihr auch wieder ein schönes Dankschreiben von der Geschäftsleitung, das könnt ihr dann einrahmen und übers Bett hängen, damit ihr auch nicht vergesst wie toll ihr doch seid:-))))

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    6. es wäre das gleiche, wenn man zu den Hochwasseropfern sagen würde nachdem sie schon ein paarmal vom Hochwasser getroffen wurden...warum wohnt ihr auch noch dort, zieht doch einfach um!!
      Da regiert auch die Macht: Hochwasserschutz-brauchen wir nicht (kostet ja Geld)
      Es werden Bauplätze im Hochwassergebiet als sicher ausgewiesen:
      Die können ja alle gehen wenns ihnen nicht passt, wenns nach euch gehen würde!!!

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    7. Ich habe hier den Spruch des Tages, aus der heutigen AZ, ich bin der Meinung der passt hier und Heute sehr gut!!

      VIELE MENSCHEN WÜRDEN EHER STERBEN, ALS DENKEN.
      UND IN DER TAT : SIE TUN ES !

      Bertrand Russel

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  8. Die Gehirnwäsche haben andere erhalten aber bestimmt nicht Gewekschaftsmitglieder die denken nicht nur über Arbeit von heute sondern auch von morgen nach und das ist gut so .Im Kreise drehen sich die Geschäftsführer nicht wir.

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  9. Meine güte was für eine bescheuerte Diskussion. wie kann mann denn bitte lieber ein falsches Lächeln oder ein Händedruck von der Ml bekommen als einen sicheren Arbeitsplatz???? Ich kann nicht mal behaupten Ihr habt Euch billig verkauft,Ihr bekommt ja nix dafür!!! Ne Ihr habt Euch für nix verschenkt,weil Ihr ohne falsche Anerkennung nicht leben könnt. Wie armselig!

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  10. Wieso hat denn die Metallbranche jedesmal die höchsten Abschlüße? Weil die Mitarbeiter in diesem Bereich gut organisiert sind!!! Wenn es keine Gewerkschaften und keine Streiks mehr geben würde, hätten wir bald dumpinglöhne!!!
    Kein Arbeitgeber zahlt freiwillig mehr, als er muß.

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    1. das glauben die dir sicher nicht, die bekommen das weil sie so dehnertreu sind;-))))

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  11. Wir haben eine Meinung die heißt "Tarif" und stehen dazu. Das ist unser gutes Recht und dafür kämpfen wir solange es sein muss!

    Zum schreiben der "Kollegen" aus der AIII; wir sind fassungslos, schämt euch!..
    Dazu kann ich nur sagen PFUI TEUFEL!
    Anstatt Gespräche zu suchen/führen wurde einfach mal schriftlich angegriffen und wild beschuldigt!.....




    Nur wer aufgibt verliert!

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    1. auch hier gilt leider: du hast keine ahnung!! diejenigen die nicht reden sind der br und seine anhänger!! ist ein br nicht für alle da? auch wenn man nicht in der gewerkschaft ist? wieso benachteiligt der br manche mitarbeiter aus völlig unverständlichen gründen?? wieso sucht der br keinen dialog?? so einen br braucht keiner!! als nichtstreikender wird man nicht gut vertreten. danke dafür.

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    2. Suchst du den Dialog mit dem BR.?
      Außer mit dem Brief?
      Warum wird ein Mitarbeiter benachteiligt?
      Schreibe den Sachverhalt wegen der Benachteiligung.
      Ich denke, wenn du Seite an Seite mit der Marktleitung zusammenarbeitest, benötigst du bestimmt vom BR keine Hilfe.
      Nur Dialog zu halten für eure Gründe ist auch nicht einfach. Ich glaube eher, dass die Streikenden dringerenden Schutz vor der Markt- und Regionsleitung brauchen. Die werden links liegengelassen seitens der Vorgesetzten.

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    3. Wir haben ich gehe davon aus wir reden von der selben Filiale einen guten BR. Was für einen Dialog soll der BR suchen. Er wurde angegriffen und zwar in einer unwürdigen, verlogenen Art und Weise.
      Außerdem ht er auf eure Lügen sehr wohl eine Antwort gegeben.
      Ihr schreckt nicht davor zurück ins KH zu fahren und von einem Kollegen der mit Herzinfarkt dort behandelt wird eure Unterschriften zu sammeln.
      Diesen Brief zu schreiben da bin ich mir sicher ist angeregt worden von der FL.
      Ihr werdet manipuliert und merkt es noch nicht einmal.

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    4. Hätte ein BR so einen Brief geschrieben, den hättet ihr gesteinigt.

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    5. Na los veröffentlicht doch hier diesen Brief.
      Traut ihr euch nicht oder warum steht hier noch nichts geschrieben????????

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    6. Es dürfte doch jedem klar sein, wer die Initiatorin und wer der Handlanger war.

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    7. Wieso wird eigentlich jeder der nicht streikt als Handlanger der Gl oder 'Seite an Seite' arbeitender mit der ml bezeichnet? es gibt menschen unter uns die nicht hinter einem streik stehen punkt aus!
      Wieso sprecht ihr der Belegschaft die Fähigkeit ab selbstständig ein Schreiben zu verfassen? Stellt euch vor wir können sowas ohne die ml!

      Könnt ihr nicht verstehen dass wir auch das recht auf eine meinung haben? das recht auf ein gutes arbeitsklima? das was ihr von uns fordert gilt doch auch für euch!!

      Kann man nicht einfach gerne arbeiten ohne als a....kriecher bezeichnet zu werden? ich finde es sehr schade was hier abläuft und werde diesen blog nicht mehr lesen. sowas ist einfach unter der würde eines jeden der etwas hirn hat. schöne zeit noch.

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    8. Unnnnnnnnnd Tschüssssss!

      Schade wieder ein Leser weniger. :-)

      Aber der oder die schaut bestimmt wieder vorbei.

      P.S. Von guten Arbeitsklima steht nichts in meinem Arbeitsvertrag, oder ich kann tatsächlich nicht lesen (lach mich weg)

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  12. Stellt Euch einmal folgendes vor:
    In München bei BMW würde verkündet werden
    "Liebe Untertanen, wir kündigen Euch ab sofort alle Tarifverträge"
    Was würde da wohl passieren ?!?!
    Da brauche ich nicht lange überlegen ...
    Na klar, kurz nach Bekanntgabe der erfreulichen Nachricht würden in München alle Bänder still stehen und die Konzernleitung würde es nicht schaffen mit gezielten Aktionen die Kollegen zu spalten. Es würde ausnahmslos bis zum Wiedereintritt in den schützenden Tarifvertrag gestreikt werden.
    Vermutlich würde dort der Konflikt keine Woche dauern und die Belegschaft hätte Ihren alten Tarifvertrag wieder.

    Warum ist das bei uns, bzw. im Handel so schwierig?
    Ist auch leicht zu beantworten ...
    Die Gewerkschaftszugehörigkeit und der Kampfgeist, für gerechte Löhne einzustehen, ist in der Metallbrache extrem hoch, dadurch dauern Tarifauseinandersetzungen meistens nicht lange.

    Wie sieht es bei uns aus?
    - Geringer Anteil von Gewerkschaftsmitgliedern
    - Gezielte Attacken durch die GL gegen Betriebsräte (Brief "Der Streikbrecher")
    - Hoher Anteil von befristeten Arbeitsverträgen, von Teilzeit- und 400 € Kräften
    - Einschüchterung der Belegschaft durch die GL ("Wenn Du streikst, dann wirst Du nicht übernommen, bekommst keine Beförderung, wirst vom Vorgesetzten solange kontrolliert bis Du einen Fehler machst und abgemahnt wirst". ODER "Du wirst gekündigt" Am besten unterschreibst Du mir: "Das Du nur eingestellt wirst, wenn Du nie streiken wirst!")


    All das führt dazu, daß im Handel die Angst umgeht:
    "Wenn ich meine Meinung öffentlich Kund tue, werde ich evtl. von meinem Vorgesetzten gemobbt, bzw. ich verliere meinen Job."

    Also liebe Streikende und Nichtstreikende Kollegen, was lernen wir daraus ...

    "Nur wenn wir alle zusammenstehen und gemeinsam für unsere Rechte eintreten, werden wir Erfolg haben."

    Da bringen uns die gegenseitigen Beschimpfungen kein Stück weiter, im Gegenteil, die GL reibt sich die Hände und denkt sich:
    "Solange die Belegschaft sich untereinander selbst bekriegt, brauchen wir keine Angst haben, daß der Konflikt dermaßen aus dem Ruder läuft, daß wir in den Tarifvertrag einwilligen müssten."

    Warum ist ein friedliches Nebeneinander nicht möglich?
    Warum müssen streikende Kollegen verbal angegriffen werden, oder werden sogar Beschuldigt an der Erkrankung eines Kollegen schuld zu sein?
    Bzw. Warum werden "Streikbrecher" beschimpft? Sie haben oftmals nicht den Mut für Ihre Rechte einzustehen, oder haben große Sorge Ihren Job zu verlieren, weil sie gerade ein Haus gebaut haben oder Alleinverdiener einer Familie sind.
    Hier spielt die Existenzangst sicherlich eine sehr große Rolle.
    Aus jedem Lager gibt es berechtigte Argumente für einen und gegen einen Streik zu sein. Also versucht doch einfach den Beweggrund des vermeintlichen Gegners zu akzeptieren und bekriegt Euch nicht gegenseitig, sondern sucht gemeinsam eine Lösung aus dem Tarifkonflikt.
    Wie schon gesagt, solange WIR ALLE nicht zusammenstehen, wird es keine Einigung geben.

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    1. HUT AB VOR DIESEM POST !!!!
      seit langem entlich mal wieder ein Post, der den Nagel auf den Kopf trifft.
      Wenn dies die Leute alle gebreifen würden, die im Handel arbeiten, hätten wir eine stärke Lobby im Handel. Und es wären nicht nur ein paar Unternehmen, die sich an den Streikaktionen beteiligen würden.
      Es geht einzigst und allein um unsere Sicherheit. Die Kosten steigen und steigen - doch die Löhne sollen gleich bleiben?
      Wo bleibt da die Gerechtigkeit?

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    2. So sollte es sein. Wahre Worte!

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    3. Ich dachte, mit meinem Beitrag vom 6. Juni 2013 02:55, könnte ich hier dazu beitragen beide Arbeitnehmerseiten wieder etwas näher zusammenzubringen. Wenn ich hier aber so manche Meldungen lese, die von beiden Seiten abgegeben werden, muß ich mich wirklich für Euch schämen.
      Ich schäme mich auch dafür, sagen zu müssen, ich arbeite bei Dehner. Einem ehemals hoch angesehenen Familienbetrieb, der meines erachtens langsam aber sicher ins verderben getrieben wird.
      Ich bin traurig darüber wie viele Lemminge es auf beiden Seiten gibt. Anstatt das wir hier zusammen für weiterhin gute Arbeitsbedingungen kämpfen würden, bekämpft Ihr Euch gegenseitig mit Dummen und noch dümmeren Kommentaren.
      Bündelt lieber Eure von gegenseitigem Haß erfüllten Kräfte und geht gegen die tatsächlichen Unruhestifter vor.
      Die sitzen nämlich nicht auf der Arbeitnehmerseite so wie WIR ALLE ZUSAMMEN.
      Denkt mal alle darüber nach, und beruhigt Euch endlich ...

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    4. Hä beide Seiten geben dumme Kommentare ab?
      Wie soll das denn gehen bei den unterschiedlichen Kommentaren?
      Zusammenstehen nach so einem Brief ist fast unmöglich.
      Die Arbeitgeberseite versucht doch mit aller Macht, die Gemeinschaft unter den Kollegen kaputt zu machen.
      Es stellt sich nur die Frage schafft sie das?
      Und zB dieses Schreiben hat doch mit Hass nichts zu gemeinsam das ist eine Tatsache.Dann bedank dich mal, für dein Gehalt, deine 37,5 Stunden, deinen Stundenlohn, dein Urlaubs und Weihnachtsgeld, deine Zuschläge.
      Die Pizza soll das alles wettmachen?
      Bleibt sie dir, wenn du ein bischen nachdenkst nicht im Hals stecken?

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    5. Ich bin auf der Seite der Streikenden, aber Du greifst mich jetzt dafür an!
      Du hast meine Aussage doch im Kern wiedergegeben.

      Ja, beide Seiten geben dumme Kommentare ab.
      Siehe:Anonym 6. Juni 2013 22:54
      "Dann bedank dich mal, für dein Gehalt, deine 37,5 Stunden, deinen Stundenlohn, dein Urlaubs und Weihnachtsgeld, deine Zuschläge.
      Die Pizza soll das alles wettmachen?
      Bleibt sie dir, wenn du ein bischen nachdenkst nicht im Hals stecken?"

      Was hat jetzt deine Aussage mit meinem Post zu tun??
      Habe ich Dich in irgendeiner Form angegriffen?

      Von genau solchen Kommentaren, wie Du gerade einen von Dir gegeben hast, habe ich vorhin geschrieben.

      Genau das sind die Aussagen, die ständig von einer zur anderen Seite geworfen werden.
      Denk mal darüber nach.

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    6. An Anonym 6. Juni 2013 22:38:
      Du brauchst dich nicht für niemanden zu schämen.
      Du solltest dich aber mal fragen, warum der Zustand so ist.
      Ich höre jetzt schon wieder Kommentare, die behaupten, dass alles nicht wahr ist.
      Die einzigen die hetzen und Aufruhr erzeugen wollen, ist die Menschengruppe, die von den Marktleitungen mit Hilfe der Regionsleiter aufgebaut wurde.
      Ich möchte keinen Vorwurf gegen diese Menschen erheben. Die können meist nichts dafür.
      Aber die Streikenden können genauso wenig dafür, dass die ihr Grundrecht wahrnehmen.
      Die Gruppe der Streikenden wird immer die schwächere Gruppe gegenüber der Gruppe der Geschäftsleitungsgesteuerten sein.
      Ganz einfacher Grund:
      Wenige Menschen im Verkauf stellen sich gegen die Meinung der Markt- oder Geschäftsleitung.
      Ganz normaler Vorgang in der heutigen Zeit.
      Die Menschen in Deutschland haben das Kämpfen scheinbar inzwischen verlernt.
      Die Arbeitgeber haben inzwischen das Machtportal bekommen. Überreicht wurde dieses Portal von den Politikern an die Arbeitgeber.
      Solange die Politische Bewegung nicht arbeitnehmerfreundlicher eingestellt ist, werden wir immer die A...Karte haben.
      Der Unterschied zwischen den Streikern und den Nichtstreikern ist bei Dehner:
      Die Streiker werden systematisch von der Geschäftsleitung niedergeprügelt.
      Die Nichtstreiker werden Gestreichelt und als ganz wichtige und kompetente Personen herausgestellt.
      Welchem Menschen tut es nicht gut, wichtig zu sein und für seine Leistungen herausgehoben zu werden?
      Aber für die gesammte Situation ist das nicht zielführend.
      Zielführend ist, wenn alle an einen Strang hängen.
      Selbstverständlich muß ich auch erwähnen, dass so ein Brief, der in Augsburg an den Betriebsrat ausgehändigt wurde, eher eine Gegenreaktion erzeugt.
      Mit dem Ziel, eine Gemeinschaft zu fördern muß der Brief wohl anderst formuliert sein. Der Brief hängt in dem Markt mit Antwort des Betriebsrates auf der Infowand des Betriebsrates aus.
      Wenn jemand einen anklagt, wird er wohl nicht ein Entgegenkommen erwarten können.
      Druck erzeugt Gegendruck.
      Forderungen, die durch andere Gesetze geregelt sind, kann der Betriebsrat nicht aushebeln.
      Zu diesen Gesetzen zählt wohl auch das Grundgesetz.
      Streiken ist im Grundgesetz verankert.
      Der Betriebsrat kann dieses Gesetz nicht einfach übergehen.
      Der Unterschied zwischen Geschäftsleitung ist:
      Der Geschäftsleitung sind scheinbar alle Gesetze egal, solange niemand sich dagegen wehrt.
      Aber ein Betriebsrat, wenn sich an Gesetze hält, wird angegriffen.
      Da sollte sich jeder Gedanken machen, warum das so ist.





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    7. An Anonym 7. Juni 2013 00:26
      Danke für den sehr sachlichen und völlig richtigen Kommentar.
      Im Grunde vertreten wir die gleiche Meinung, ich wollte mit meinen Posts:
      6. Juni 2013 02:55
      6. Juni 2013 22:38
      eigentlich nur versuchen die beiden Gruppierungen der Belegschaft, die sich hier ständig einen verbalen Schlagabtausch liefern, mal wieder etwas zur Vernunft zu bringen.
      Aber leider werden die ständigen Sticheleien unter der Belegschaft (Nichtstreiker gegen Streiker oder umgekehrt) meines Erachtens immer schlimmer. Letzter Höhepunkt natürlich der besagte Brief.
      Aber muß das alles sein?
      Warum ist es so schwierig die Meinung eines anders denkenden Kollegen zu respektieren?
      Warum kann man keinen gemeinsamen Nenner finden?
      Hier geht es doch um die Zukunft von uns allen!!!
      Es müssten doch auch die GL-Getreuen irgendwann einmal über Ihren Tellerrand hinausschauen können, und auch erkennen, daß ein gutgläubiges Stillhalten uns auf Dauer in schlechtere Arbeitsverhältnisse drängen wird.
      Aber auch die streikende Minderheit (leider), sollte die Beweggründe eines Nichtstreikers akzeptieren.

      Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Führungsebene die Dehner diesen Blog genau verfolgt. Wenn sie hier aber eine in sich zerrüttete Belegschaft vorfinden, dann haben sie doch schon gewonnen und wissen, daß sie die geplanten Aktionen für einen Wiedereintritt in die Tarifbindung nicht ernst nehmen müssen, da der dafür notwendige Rückhalt in der Belegschaft fehlt.

      Ich hoffe, daß es bald einmal möglich esin wird, daß sich die Dehnerbelegschaft geschlossen gegen die GL stellt und Einigkeit demonstriert.
      Denn auch durch "Seelischen Beistand" kann ich als Nichtstreiker meine Streikenden Kollegen unterstützen.

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    8. Ich keinster Weise will ich dich angreifen. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, wenn sich jemand für eine Pizza bedankt und alles andere für selbstverständlich nimmt, dann fehlt es an grundlegenden Eigenschaften.

      Der Höhepunkt ist, wie du sagst der Brief.

      Dass die Führungsebene hier mitliest, da bin ich deiner Meinung.
      Ich bin schon sehr gespannt, wie und ob der Regionsleiter dazu Stellung beziehen wird.

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  13. Danke für die leckere Pizza gestern und heute die leckere bayrische Brotzeit mit Fleisch - Wurst - Nudelsalat Obazt'n und mehr.

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    1. Merkst du eigentlich noch was du von dir gibst?

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    2. Wieso ist es falsch sich für etwas danke Zusagen das macht man so. Ihr habt ein paar Tage frei bei schönem Wetter und wir gehen bei schönem Wetter in die Arbeit. Aber keine Angst es war auch ein schöner Tag.

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    3. Dann bedank dich mal, für dein Gehalt, deine 37,5 Stunden, deinen Stundenlohn, dein Urlaubs und Weihnachtsgeld, deine Zuschläge.
      Die Pizza soll das alles wettmachen?
      Bleibt sie dir, wenn du ein bischen nachdenkst nicht im Hals stecken?

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    4. Schwartenmochn7. Juni 2013 um 00:36

      Nur Provokation.
      Obatzter und Pressack.

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    5. Und, was gibt es heute?
      Ich hoffe, Fisch am Freitag.

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  14. Würstl und Kuchen jaaa und eingelegten Fisch gab es auch ein pünktliches Gehalt auf dem Konto gibt es nicht überall.

    Ein Streik in der jetzigen Lage (Wetter) kostet das nicht Arbeitsplätze die Ihr dadurch verursacht.

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    1. Ich schließe mich der Würschtelparade an Wiener, Weißwürste, Regensburger in einem Topf das war ne Gaudi und weil Freitag war wie schon erwähnt gab es eingelegten Fisch.

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    2. Ihr beschuldigt den Betriebsrat und die wenigen Streikenden in einem Brief, obwohl eure Grundhaltung mehr zu Würste und anderen Grundeinstellungen tangiert.
      Wenn jemand so einen Brief unterschreibt, sollte er oder sie auch dementsprechend nach den Richtlienien handeln, die in dem Brief beschrieben wurden.
      Aber scheinbar ist alles nicht so schlimm, wie es beschrieben wurde.
      Das erweckt den Eindruck, dass dieser Brief nur zur Zerüttelung des Marktes eingesetzt wurde.
      Die Würstchen sind verbal wichtiger.
      Aber wie es beschrieben wurde:
      Bei Streiks sind die Märkte besser besetzt, als zu normalen Zeiten.
      Seltsam ist auch, dass bei Streiks die arbeitenden Mitarbeiter wirklich motiviert werden mit allen Mitteln der Kunst.
      Die Streikenden werden in dieser Motivationsphase der Arbeitenden von der Regions-Marktleitung niedergemacht.
      Dann wird die nichtstreikende Belegschaft angestachelt, voll auf die Betriebsräte und den Streikenden draufzuhauen.
      Da wird gefordert das der Betriebsrat wieder für gute Stimmung im Markt sorgen soll.
      Schliesslich ist der und die Anhänger von ihm ja auch schuld an der Misere.
      Das ist eine Logik.
      Diese Logik ist zwar krank, aber hat System.
      So etwas kennen eigentlich alle von anderen Zeitepochen.
      Auf jedenfall wird so nicht für Frieden gesorgt werden, wenn Hass geschürt wird.
      Da sind Regions- und Geschäftsleitung endlich gefragt, um sich für den normalen Umgang zwischen beiden Parteien einzusetzen.
      Aber ich denke:
      Denen ist das alles recht, was da abläuft.
      Aber eine bitte an die Geschäftsleitung:
      Wenn alles schief geht, nicht andere Personengruppen wieder verantwortlich machen für die Schäden.
      Denn das erleben wir schon jahrelang

      Danke.

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    3. Bravo, endlich mal wieder ein sachlicher Beitrag.
      Ich kann Dir nur zustimmen.

      An die GL:
      Werdet bitte endlich vernünftig und gebt uns wieder, was uns auch für unsere tägliche Arbeit zusteht.

      Wir wollen, wie Ihr auch, einfach nur Planungssicherheit.
      Wir müssen für Euch auch im voraus die geplanten Ausgaben in einer Budgetplanung zusammenschreiben.
      Wofür braucht Ihr die jedes Jahr aufs neue?
      Natürlich, um die zu erwartenden Einnahmen mit den möglichen Ausgaben abstimmen zu können.

      Die gleiche Sicherheit brauchen Euch wir. Damit wir unsere Einnahmen gegen unsere geplanten Ausgaben stellen können.

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  15. Hallo liebe Geschäftsleitung
    dies hat mal nix mit dem Tarifkonflikt zu tun,aber hier geht es auch um Ihre Angestellten die vielleicht vom Hochwasser betroffen sind,wäre es jetzt nicht mal an der Zeit etwas gutes zu tun und 10% vom Gesamtumsatz eines Tages von allen Dehner Märkten zu spenden?

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  16. Freuen wir uns auf kommende Woche! FL in Urlaub und Verfasser dann wie immer in guter Laune und zu Spässen mit Nichtstreiker UND Streiker bereit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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    1. Und Robin war es so?

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    2. Habe mich echt getäuscht! Wir wurden mit gnadenloser Nichtbeachtung bestraft!!!!!
      Übrigens wir hätten den Brief falsch verstanden behaupten viele Unterzeichner. Was gibt es da bitte nicht zu verstehen?????????????????

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  17. Ich als Streiker knüpfe nur an das an, was unsere Eltern, Großeltern und die Generation davor für uns erreicht haben.Ich will auch, dass meine Kinder und Enkel noch faire Arbeitsbedingungen haben und da ist mir egal in was für einem Betrieb ich arbeite. Wir lassen uns nicht unterkriegen und ja, wir werden weiterkämpfen.

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    1. Schaut mal Explosiv, da haben viele türkische Stewardessen mehr Mut als ihr.

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  18. Übrigens hut ab vor den vielen Nichtstreikern die den Brief nicht unterschrieben haben.Ihr habt nämlich verstanden. Jedem seine Meinung lassen und sich nicht gegenseitig ans Bein pinkeln! Bin stolz, daß ich noch Kollegen mit Verstand und Rückgrat habe.

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  19. Habt Ihr nichts anderes zu tun ausser zu schreiben ! Arbeitet lieber mal etwas !!!

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    1. Sorry habe Spätschicht! Dir passt wohl meine Aussage nicht!!!!DU HAST WOHL AUCH NICHT MEHR ZU TUN ALS ZU LESEN!Schlechtes Gewissen?

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    2. Ach ja und momentan habe ich Mittag (Nur zur Info)

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    3. Weder ein schlechtes noch gar keines. Kümmere dich einmal um dein Gewissen, da gibt es viel zu tun. Ich bin krank, uns wüsste nicht warum ich mich bei dir rechtfertigen müsste.
      Deine Aussage wie schon geschrieben, ist lächerlich.

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    4. Schade daß du kein gewissen hast! Daß du krank bist weiß ich nicht.Willst du mit mir diskutieren?

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  20. Selten so gelacht. Nur in die Arbeit zu gehen, heißt ja noch lange nicht, dass ihr arbeitet.

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  21. Einer der Hauptgründe, dass ich NICHT mehr mitstreike ist dieser Blog!
    Ich habe selten so menschenverachtende Beschimpfung gelesen!
    Es kann doch nicht sein, dass man die Menschen nur noch in Streiker und Nichtstreiker einteilt. Die Kommentare führen zu keinerlei Ergebnis, sie sind so hasserfüllt und beleidigen und entwerten. Das ist einfach nur noch widerlich und eklig!!!
    Als Streiker hat man automatisch Charakter, Rückgrad und lauter edle Eigenschaften? Als Nichtstreiker automatisch nicht!
    Ich habe sehr viele wertvolle Menschen in meinem Freundeskreis, Streiker und Nichtstreiker!
    Ich bin seit meiner Lehre Gewerkschaftsmitglied, aber was hier abläuft hat in meinen Augen nichts mehr mit Gewerkschaft zu tun!
    Das grenzt in meinen Augen an Rassismus, was hier in diesem Blog veröffentlicht wird!

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    1. Da hast du dann ein richtig großes Problem.
      Du weißt nämlich nicht, welcher deiner wertvollen Menschen, hier egal auf welcher Seite, eifrig mitschreibt.
      Warum du das mit nicht mehr mitstreiken in Verbindung bringst, kann nicht nachvollziehen. Du gehst ja auch weitehin zur Arbeit, mit vielen widerlich, ekligen beleidigenden Schreibern.
      Und, ja ich denke, mehr Rückgrad haben die, die Streiken.

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    2. Ich denke es kommt auch drauf an wie man auf die jeweils andere Seite zugeht. Trotzdem weißen leider viele Personen beider Seiten Charakterschwäche auf. Dieses gegenseitige fertig machen bringt doch keinem was. Jeder sollte tun und tun dürfen was er oder sie für richtig hält. Aber das man Personen fertig macht und angreift weil sie sich entschieden haben nicht mehr mit zu streiken finde ich geht zu weit

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    3. Wieso soll das ein Problem für mich sein, dass ich nicht weiß wer hier postet? Weiß Du es?
      In die Arbeit gehe ich um meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
      Kollegen kann man sich nicht aussuchen, und es wird immer verschiedenen Meinungen geben. Ich habe nie behauptet dass ich meine streikenden Kollegen ekelig und widerlich finde, sondern die Kommentare in diesem Blog! Das ständige Hin und Her Schieben, wer an was Schuld ist. Die Beurteilungen wer Charakter und Rückrad hat. Es schaukelt sich in diesem Blog immer höher.
      Es trägt in keiner Weise einer Lösung zum Tarifkonflikt bei, immer mit den Finger auf andere zu zeigen. Es gibt wertvolle Menschen die streiken, und es gibt wertvolle Menschen die nicht streiken.

      Der "Ruf" ist, was andere von uns denken. Charakter ist, was Gott und die Engel über uns wissen. (Thomas Paine)

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    4. Dein Kommentar spiegelt auch meine Meinung wieder. Ich denke mit diesen lächerlichen Beiträgen, die hier teilweise zu lesen sind, da macht sich die Geschäftsleistung nur lustig. Je mehr sich die Mitarbeiter gegenseitig angreifen und beschimpfen, umso weniger ist eine Rückkehr in die Tarifbindung wahrscheinlich. Ich denke, hier wird auch der Beweis angetreten, dass der Bildungsgrad bei dem Personal im Verkauf nicht allzu hoch ist, und aus diesem Grund werden die Argumente von der Geschäftsleitung auch nicht ernst genommen.

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    5. Willst du damit sagen, das im Verkauf nur blöde arbeiten ? Echt eine Frechheit !

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    6. Wenn man sieht was wir, die im Verkauf arbeiten, uns alles bieten lassen. Da könnte man davon ausgehen, dass der Bildungsgrad bei vielen, nicht der höchste ist.

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    7. Na zu viele Akademiker kann ich in den Dehner-Märkten nicht ausmachen. Ein Akademiker würde auch keinen Knebelvertrag der Geschäftsleitung unterschreiben! Wie man sieht sinkt das Niveau des Personals immer mehr. Du wirst doch sicher nicht behaupten wollen, dass die Aushilfen, die inzwischen eingestellt werden, alle das Gymnasium besucht haben und mit Abitur abgeschlossen haben. So wie die Wirtschaft heute gestaltet ist, haben doch nur Leute mit einer höheren Schulbildung eine Chance nach oben zu kommen. Dehner ist da eine Ausnahme, denn hier haben auch Mitarbeiter, die die Kaufmannsprüfung erst nach mehreren Anläufen bestanden haben, die Möglichkeit, Marktleiter zu werden. In der Nähe des Münchner Flughafens gibt es hierfür ein Beispiel. Die Eigenschaften, die ein Marktleiter scheinbar braucht sind: Man muss gut schleimen können, und man muss seine Mitarbeiter beim Regionsleiter und bei der Geschäftsleitung diskriminieren und mit Unwahrheiten und Halbwahrheiten diskreditieren. Anschließend werden diese Mitarbeiter gemobbt und es wird versucht sie zu entlassen. Der Marktleiter, der in Wirklichkeit die größte Pflaume der Welt ist, gewinnt durch seine Handlungsweise rapide an Ansehen und die Geschäftsleitung merkt es nicht einmal, dass sie die falsche Person unterstützt. Ich frage mich, wie sind solche Vorgesetzte einzuordnen, die nicht in der Lage sind, sich selbst den nötigen Durchblick zu verschaffen und sich auf das Aushorchen von irgendwelchen Zuträgern verlassen.
      Zeugt dies von einem hohen Bildungsgrad?

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    8. Es soll auch FL geben die sehr gebildet sind. Nur leider bedeutet das nicht automatisch, dass sie deshalb ihre Arbeit besser machen. Sie verstehen es nur besser, die Fäden geschickter zu ziehen. Da werden dann andere ganz geziehlt vor den Karren gespannt. Und um gut dazustehen wird mitgemacht.

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    9. Es gibt aber auch Betriebsratsvorsitzende die vor Jahren aufgrund von betrieblicher Umstrukturierung beinahe Ihren Job verloren hätten, z.B. als die Pflanzenproduktion in Rain eingestellt wurde. Mit seiner Tätigkeit als Betriebsrat hat dieser Herr dann seinen Hintern gerettet, denn wahrscheinlich hätte dieser Herr keine andere Stelle angeboten bekommen. Was hätte er am A…. der Welt in Rain dann als Gärtnermeister machen sollen. Die Gärtnersiedlung bei Rain gab es damals noch nicht. So werden dann als Betriebsratsvorsitzender auch Profilneurosen ausgelebt, gell mein lieber Eisbär.

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    10. Der andere Betriebsratsvorsitzende war Zooabteilungsleiter in einem Markt im Münchner Osten. Er fand, dass seine Peron nicht ausreichend gewürdigt wurde, da er Karriere machen wollte. Seine Vorgesetzten waren über seine Qualifikation aber anderer Meinung. Um denen eines reinzuwürgen, gründete er einen Betriebsrat in Trudering. Dies ist auch ein Beispiel vom Ausleben einer Profilneurose. Ansonsten würde man den Herrn heute sehr wahrscheinlich im Kreise der Marktleiter wieder finden und seine Einstellung wäre ein ganz andere, nicht wahr Isnogud.

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    11. Mist, enttarnt: Wo soll ich die Belohnung hinschicken?

      Spaß beiseite, ich äußere mich nicht zu Dingen von denen ich nichts weiß und nichts dazu sagen kann.

      Tappt mal schön weiter im Dunkeln.

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    12. Wie man sich doch täuschen kann und gleichzeitig wichtig tun.
      Welche Profilneurose man wohl selber hat?

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    13. Ein ehrenamtlicher Richter ist an Gerichtsverfahren als Richter beteiligt. Teilweise tragen ehrenamtliche Richter die Bezeichnung Schöffe, Geschworener oder Laienrichter.
      Konzept
      Laienrichter – conseillers prud’hommes in Frankreich, Arbeitsgerichtsbeisitzer in Deutschland – spielen im Arbeitsrecht eine ungleich größere Rolle als in allen anderen Rechtsgebieten. Schlichtung und Entscheidung von Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis werden nicht ausschließlich als Sache der Juristen oder des geschriebenen Rechts betrachtet. Arbeitsrechtliche Streitsachen werden in der Arbeitsgerichtsbarkeit auch als Sache der „Berufsgenossen“ angesehen. Deren Kenntnisse der Arbeitswelt und der spezifischen Normen ihrer Berufe haben in der Arbeitsgerichtsverfahren einen systematischen Ort. Die Einbeziehung der Laienrichter bestimmt das Arbeitsgerichtsverfahren besonders deutlich in Frankreich, wo bis 1958 auch im Zivilrecht „juges de paix“ agierten. Aber während im Zivilrecht der Bezug auf Alltagswissen und Rechtsempfinden durch zunehmende Professionalisierung und Verrechtlichung zurückgedrängt wurde, haben die conseillers prud’hommes ihre Stellung behaupten können und sich bis heute erfolgreich gegen die Präsenz eines Berufsrichters auf ihrer, der erstinstanzlichen Ebene der Arbeitsrechtsprechung, gewehrt.
      Die Sonderstellung der Arbeitsgerichte in Deutschland springt weniger deutlich ins Auge, da seit dem Gewerbegerichtsgesetz von 1890 ein Unparteiischer, in der Regel ein Jurist, den Vorsitz führte. Doch verleiht auch in Deutschland die Tatsache, dass die Beisitzer von den Arbeitnehmern bzw. Arbeitgebern ihres Bezirks gewählt wurden bzw. seit 1927 von Gewerkschaften bzw. Arbeitgeberverbänden benannt werden, den Laienrichtern am Arbeitsgericht einen besonderen Status. Ihre Legitimität und ihre Funktion im Arbeitsgerichtsverfahren beruht auf ihrer Rolle als Repräsentanten der Gruppe, der der Kläger oder der Beklagte angehört, also ursprünglich nicht auf ihrer Unparteilichkeit, sondern im Gegenteil auf ihrer Verbundenheit und Solidarität mit einer der Parteien vor Gericht.

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  22. Zu Hut ab, die den Brief nicht unterschrieben haben....
    Ich glaube du bedankst Dich bei den Falschen. Solltest mal erleben wie nett und freundlich mit Geschäftleitung und Regionalleiter diskutiert wird, wenn kein Streiker in der Nähe ist! Und vor allem was da gesprochen wird, Meinungsänderung in sekundenschnelle um 180 Grad!
    Die Nichtunterschreiber sind doch am bequemsten raus, kann man immer reden wie man es gerade braucht!

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  23. eine diskussionplattform zu aktuellen streiks:

    http://www.pgo.de.gg/

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  24. Fakt ist doch dass Firmen gesetzlich nicht verpflichtet sind im Tarifverbund zu sein. Das ist schlecht für die Angestellten, weil jeder selber um sein Gehalt kämpfen muss.
    Also wird gestreikt! Man kann aber nur etwas erreichen wenn man zusammensteht! Das ist in der Fa. Dehner leider nicht der Fall.
    Also was sollte ERSTE PRIORITÄT SEIN?
    Eine Einheit der Angestellten herzustellen.
    Wie kann man das geschehen?
    Indem man sich gegenseitig beschimpft?
    Indem man ignoiert dass verschiedene Meinungen da sind?

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