Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Samstag, 22. Juni 2013

Rien ne va plus - Nichts geht mehr - die fünfte

und auch hier geht es nun weiter. Nach einem stärkenden Mittagessen aller beteiligten Aktivisten versammeln sich diese nun noch einmal lautstark vor der Filiale in Memmingen um erneut auf die Tarifflucht von Dehner im Jahre 2009 aufmerksam zu machen.
Und so wie es ausschaut, haben die KollegInnen noch richtig Glück mit dem Wetter.

Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns Tarife klaut




8 Kommentare:

  1. Ich war heute als Kunde vor Ort und habe größten Respekt vor diesen Leuten!!! Macht weiter so! An die Manager des Unternehmens, so geht man nicht mit seinen Arbeitern um!

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  2. Klasse super Aktion.

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  3. "An die Manager des Unternehmens, so geht man nicht mit seinen Arbeitern um"

    Mich würde dazu interessieren, was denn genau so furchtbar schief läuft bei Dehner.
    Ich halte nicht viel davon Parolen nachzugrölen ohne die Beweggründe zu kennen.

    Ich als Kunde vor Ort kann zu diesem Streik ansonsten nur sagen, dass ich die Situation als einschüchternd erlebt habe.
    Bereits an der Einfahrt wurde auf den Mototrhauben der einkaufswilligen Kundschaft herumgetrommelt.
    Ist es wirklich der Wunsch der streikenden Belegschaft ihre Kunden zu vergraulen?
    Das dürfte Ihnen auf Dauer mehr die wirschaftliche Lebensgrundlage entziehen als die firmeninternen Regelungen von Dehner.
    Ein Streik sollt sich gegen die Manager richten, nicht als Ventil für die frustrierte Samstagsbelegschaft, die nicht zu Hause sitzen kann, dienen.

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    1. Wer soll das denn glauben.
      Keiner von den Streikenden, klopft auf den Autos der Kunden herum.
      Ich denke mal, es muss doch irgendwann genug sein mit den Lügengeschichten.
      Schon der Satz
      Das stimmt genauso wenig, wie wir am Herzinfarkt unseres Kollegen schuld sein sollen. Man braucht nur nachschauen wie viele Überstunden er jedes Jahr geleistet hat dann kommt man der Wahrheit schon näher.

      Diesen Satz und die vorherigen beiden auch, würde nie und nimmer ein Kunde schreiben.

      Ein Streik sollt sich gegen die Manager richten, nicht als Ventil für die frustrierte Samstagsbelegschaft, die nicht zu Hause sitzen kann, dienen.

      Lächerlich solche Beiträge.

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  4. ich war auch vor Ort, als Streiker. ich kann versichern das das absolut nicht der Fall war! Wir haben soviel Zustimmung von den Kunden erhalten, war echt eine super Aktion!
    Das hat so manchen Kollegen nicht gepasst, dass wir Flugblätter verteilt haben, da geht dann bei so manchen die Fantasie durch;-)) So blöd wie ihr uns hinstellt sind wir dann doch nicht, wir wissen das der Kunde unseren Arbeitsplatz sichert!!

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  5. Meine Kernfrage, was denn eigentlich so schlimm ist bei Dehner hat trotzdem keiner beantwortet.

    Außerdem habe ich rein gar nichts mit der Dehner Belegschaft zu tun, außer als Kunde.
    Wie auch bei Lokführer-Streiks, die verärgerte Kunden hinterlassen, gibt es eben auch bei Dehner nicht nur Kunden die das toll finden, wenn am einzigen Tag in der Woche, an dem ich einkaufen gehen kann, aufgrund Berufstätigkeit, auch noch gestreikt wird.

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    1. Ihre Kernfrage wird doch durch die Blogbeiträge zur Genüge beantwortet.
      Die Bloginfos einfach lesen, dann ist man bestens informiert.
      Der Laden war doch offen, also war Einkaufen kein Problem.
      Zuerst war es das Auto, jetzt ist es das Einkaufen, haben Sie sich jetzt entschieden, oder was kommt als nächstes?

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    2. Klar Blumen und Grillanzünder kaufen ist ja auch so elementar wichtig wie pünktlich zur Arbeit zu kommen oder zu wissen das sein Kind sicher auf dem Weg zur Schule/nach Hause ist... Und Tierfutter gibts auch woanders, sodass diese nicht verhungern müssen.

      Das ist mal wieder typisch deutsch. Hauptsache ICH ICH ICH. Scheiß auf alle anderen hauptsache ICH kann das machen was ICH will. Statt mal ein bisschen verständnis und solidarität zu zeigen ist man lieber egoistisch.

      Außerdem machen der Firma Dehner die Streiks doch gar nichts aus und man ist mit geballter Kompetenz im Markt vertreten. Also so what? Und wer sich vom Anblick der "paar" Hansel mit ihren gelben Westen vor der Auffahrt den Tag so ruinieren lässt, der hat m.M.n größere Probleme.

      Um Ihre Kernfrage zu beantworten: Nicht alles ist so schlimm bei Dehner und es gibt sicherlich schlimmere Arbeitsplätze. Aber gerade deshalb ist es es doch Wert dafür zu kämpfen(starkes Wort:-) und das über Jahre aufgebaute zu erhalten(Tarifvertäge)

      Als ich bei Dehner anfing war die Meinung des Angestellten noch etwas Wert und wurde angehört. Heute gibt es unzählige Schlipsträger die sowieso alles besser wissen. Immer weniger Personal für immer mehr Arbeit sowohl körperlich(ständige Umbauten etc.) als auch geistig(Immer mehr Papierkram)wenn man mal einen findet ist er nicht zuständig oder hat kaum Fachwissen als Aushilfe oder ganz einfach weil er springer in 2-3 Abteilungen+ oft noch Kasse ist! Unbequeme
      Mitarbeiter die auch mal ihre Meinung kundtun werden zu entsorgen versucht mittels Methoden unterster Schublade. Der Umgang der Vorgesetzten mit dem kleinen Arbeitnehmer lässt bisweilen sehr zu wünschen übrig. Als rational denkender Mensch fragt man sich da schon wo das noch alles hinführen soll... Das das von vielen neueingestellten Kollegen nicht verstanden wird kann man ihnen nicht vorhalten, wohl aber das man auch mal seine Gehirnzellen anstrengen sollte um über die Zukunft nachzudenken.Vor allem weils auch die eigene betrifft.

      schönes Wochende

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