Arbeit4.0

Arbeit4.0

Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Dienstag, 9. April 2013

       Lügt die Geschäftsleitung?
       Lügt unser Personalchef Herr Kreil?

            In dem aktuellem Aushang, in dem die Geschäftsleitung Stellung zu dem
            aktuell stattgefundenem Streik Stellung bezieht, wird mitgeteilt, daß  der
            Streik keine Auswirkung auf die Filialen und den Geschäftsablauf hatte.

                               Aber das stimmt so nicht!!!

        -  Kunden mußten bis zu einer halben Stunde an
           der Kasse warten

       -   die Zooabteilungen waren zum Teil mit nur 1
           Verkäufer besetzt

      -    andere Abteilungen zum Teil gar nicht

     -    Tiere wurden von Verkäufern ohne Sachkenntnis
           verkauft. ( Verstoß gegen Behördenauflagen )

    -     Es wurde über 10 Stunden gearbeitet ( Verstoß
           gegen Arbeitszeitgesetz )

    -     Die gesetzlichen Mindestpausen wurden nicht
          eingehalten  ( Verstoß gegen Arbeitszeitgesetz )

    -     massive Kundenbeschwerden!!!

12 Kommentare:

  1. Blödsinn! Weder mussten Kunden an der Kasse warten noch war die Zooabteilung unterbesetzt. Pausen wurden wie jeden Tag gleichsam gemacht und dass Abteilungen gar nicht besetzt waren, stimmt schon gar nicht. Von Kundenbeschwerden weiss niemand etwas, nicht einmal die Kassiererinnen. Das ist rechter Mist, was da geschrieben steht. Lieber nix schreiben als Unsinn.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. wieso liest du dann den Mist und gibst noch ein Kommentar ab.

      Löschen
    2. Vielleicht war es bei dir so. Bei uns war es genauso wie beschrieben

      Löschen
    3. Bei uns ist der GB heute auch die letzten 3 STd. unbesetzt. Wie des öfteren.
      Und die Kassen sind ohne Aushilfen aus den Abteilungen fast immer nur Mimimalbesetzung mit einer Kassiererin.
      Und das ganz ohne Streik.

      Löschen
    4. Auch ich kann nur bestätigen daß nicht alle Abteilungen besetzt waren! Von wegen keine Auswirkung! Das ist halt nur die Wunschvorstellung unserer GL!
      Der Tarifvertrag bringt den ersehnten Frieden!

      Löschen
    5. Aus welchem Markt bist Du denn?
      Warst Du denn überhaupt am Streik beteiligt?
      Bist Du ein Marktleiter oder ein Beauftragter?

      Löschen
  2. ein BR der bereit zum STREIK steht.9. April 2013 um 15:21

    ja dann muß man eben noch ein paar STREIKTAGE nachlegen,damit es auch eine entsprechende Wirkung auf den Ablauf im Markt hat.Wenn unser Hr.Kreil nicht noch genug hat,so soll er doch noch einen Nachschlag bekommen.
    jetzt kommt endlich der Frühling und dann tuts bestimmt meeeeeehhhrrrrrrrrrrrrr weh.
    TARIFBINDUNG dann ist wieder alles OK.
    Dann gibts auch wieder Frieden in den Märkten.

    AntwortenLöschen
  3. Wir brauchen uns nichts vormachen.
    Wir befinden uns in der Sparte Einzelhandel.
    Die bestreikten Märkte sind normalerweise besser besetzt mit Personal, als im Normalbetrieb.
    Außerdem wird von dem Regionsleiter und Marktleiter eine euphorische Stimmung verbreitet, die völlig unnormal ist.
    Es wird alles im Markt unternommen, um schlechte Stimmung gegen die Streikenden aufzubauen. Das Ganze rundet die Brotzeit bis auf abwinken und Getränke -Kaffee frei noch ab.

    Aber zurück zu den Streikenden:
    Wir haben alles erreicht, was wir wollten.
    Es kommt überhaupt nicht nur auf die Anzahl der Streikenden an. Sicher währe es toll, wenn alle mitstreiken würden.
    Wichtig ist, einfach bei den Streiks mitzumachen.
    Vier, fünf, sechs, oder Sieben.
    Egal.
    Hauptsache, hinter der Sache stehen.
    Mut ist natürlich die Voraussetzung, mitzumachen.
    Den Mut zu besitzen, auf die Straße zu gehen, um den persönlichen Unmut der Öffentlichkeit zu zeigen.
    Die Streikenden haben alles erreicht was sie sich gewünscht hatten.
    Die Öffentlichkeit hat Anteilnahme gegenüber den streikenden gezeigt.
    Die Öffentlichkeit wurde durch die Presse über die Umstände bei Dehner informiert.
    Genau das wollten wir doch erreichen.
    wir haben alles erreicht, was wir erreichen wollten.
    Alles richtig gemacht.
    Respekt an die Teilnehmer/innen und Beteiligten des ersten stattgefundenen Streiks bei Dehner.
    Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein.
    Auch wenn die Vorgesetzten anderer Meinung sind.
    Aber:
    Die Situation kennt doch jeder aus dem täglichen Leben.
    Benimmt sich die Gegenseite so extrem bockig,
    ist wohl das Ziel voll erreicht worden.



    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Und beim nächsten mal erreichen wir unser Ziel wieder.
      Vielleicht mit noch mehr Streikbeteiligung.
      Wäre toll.
      Sollte es nicht so sein, werden wir trotz dem wieder viel erreichen.
      Genau genommen das Ziel, dass wir bei dem letzten Streik erreichten.
      Und, sind wir uns ehrlich:
      Da fühlen wir uns für den Einsatz, den wir alle zusammen geleistet haben, doch geehrt und zufrieden.

      Löschen
    2. ein BR der bereit zum STREIK steht.10. April 2013 um 23:18

      Hallo Hr.Kreil habe Heute meine KAMPFABSTIMMUNGSKARTEN erhalten und gleich ausgeteilt! hoffe es werden sich viele MA für den Kampf entscheiden:Denke es wird ein heißes Früjahr für Sie werden.
      Viele meiner Verdianer haben mir bereits ein OK gegeben.
      Auch wenn Ihnen bei dem Begriff VERDI der Hut hoch geht,wir werden kämpfen für unsere Tarifbindung.Sollten Sie sich vielleiicht eine Mütze besorgen,die liegt besser an am Schädel.

      Löschen
  4. Was mich immer wieder zum Erstaunen bringt, ist, wenn an Streiktagen die ML so bemüht ist das die nicht Streikenden ihre Verpflegung bis zum abwinken bekommen Lob ohne Ende, wie toll sie das meistern und an normalen Tagen es vollkommen egal ist wie man alleine seine Abteilung bewerkstelligt.

    AntwortenLöschen
  5. – der Andersmensch

    ╰დ╮❤╭დ╯ Mut zum Unikat?

    Du kannst ewig der Herde folgen, aber bleibst dabei halb lebendig oder halb tot in deiner Komfortzone, oder du machst dich auf, mutig deinen eigenen Weg zu gehen, und erlangst dadurch das volle Leben...

    Es obliegt stets deiner Wahl. Solange es dich kümmert, was andere über dich denken, bist du in der Herde, in der Box. Sobald es dir gleich wird, was andere über dich denken, wirst du zum voll bewussten Individuum.

    – Bleibst du die Kopie einer Kopie einer Kopie? Oder wirst du zum unverkennbaren Unikat?

    Ein sich selbst verwirklichendes Unikat zu sein bedeutet, den Mut zu haben, notfalls total allein zu bleiben... Selbstverwirklichte Unikate werden von den Massen nicht geliebt, sind gesellschaftlich unerwünscht. Unikate ziehen automatisch heimliche Bewunderer an, Unikate brauchen für die Neider nicht zu sorgen – die kommen ganz von selbst, um darauf zu lauern, das Unikat fallen zu sehen. Unikate haben oftmals nur einen einzigen Freund – sich selbst!
    Letzteres ist die größte Hürde beim Ausbrechen aus der Box, daran scheitern die meisten. Du kannst kein selbstverwirklichtes Unikat werden, wenn du nicht den Mut aufbringst, unter Umständen auch allein zu bleiben – allein in der Liebe zu dir selbst. ╰დ╮❤╭დ╯

    text: David P. Pauswek – der Andersmensch, © 2013
    art

    AntwortenLöschen

Sie können Ihre Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählen Sie dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Sie unter einem Pseudonym schreiben wollen, wählen Sie die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.