Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Freitag, 21. Dezember 2012

350000 ZUGRIFFE, DER FELS IN DER BRANDUNG

Der Verdi-Dehner-Infoblog hat im Dezember Geburtstag.
Wir werden zwei Jahre alt,

und haben gleichzeitig seit 21.12.2012

350000 ZUGRIFFE AUF DEN BLOG.
 
Der Grundsatz, warum der Dehner Infoblog ins Leben gerufen wurde, hat sich wieder bestätigt.

Wir schreiben seit Dezember 2010 über die Untaten der Fa. Dehner und anderen üblen Machenschaften. 

Wir sind nicht stolz darüber, immer  die Tatsachen zu berichten, die bei Dehner über Jahre hinweg die gleichen Probleme sind.

WICHTIG IST UNS, DASS ALLE BETROFFENEN UND INTERESSIERTEN MENSCHEN  INFORMIERT WERDEN ÜBER DIE SCHANDTATEN, DIE VON DEN FÜHRUNGSKRÄFTEN OHNE RÜCKSICHT DURCHGEZOGEN WERDEN.  


Eine der grössten Schweinereien bei Dehner:

IST DER HINTERHÄLTIGE AUSTRITT AUS DER TARIFBINDUNG.

Tägliche Arbeitsengpässe für die Belegschaft wegen Unterbesetzung.

Von Grundauf  unterbesetzte Abteilungen.

Bei Krankheit oder auch ohne Krankheit nicht mehr zu erfüllende Arbeitsaufträge.

Dann kommt der große Druck von den Warengruppenleitern. Ihr müsst das erledigen.
Egal ob Saison, oder nicht.
.
Immer großer Arbeitsdruck.

Das gehört zu dem  Alltag in den Märkten und der Zentrale .

Bei  Urlauben wird Urlaubssperre von den Marktleiter/innen angesagt.
Den Urlaub, wenn es nach den Vorgesetzten geht, am besten tageweise abbauen.

Schwächere oder kranke Menschen, die durch ihre langjährige Schufterei bei Dehner krank geworden sind,  werden immer noch als Minderleister bei Dehner geführt.
Diese Menschen werden meist zweiter Klasse behandelt.
Alles wird versucht, solche Menschen los zu werden.

Die Marktleiter/innen bauen ihre einzelne Grüppchen auf, um andere Menschen, die ihrer Meinung nach nicht in das Gefüge von Dehner passen, einzuschüchtern oder auszuradieren.

Nur noch befristete Einstellungen zwischen ein bis sechs Monate oder einem Jahr werden getätigt.
Diese Menschen stehen immer unter Druck der Vorgesetzten..

" Sie haben zwar eigentlich morgen Frei, aber Sie müssen morgen kommen".

"Ihren Urlaub müssen Sie wohl verschieben, Da der Kollege längere Zeit krank ist".

Und so könnten wir immer weiter schreiben...............................................

Liebe Kolleginnen und Kollegen:

ERWACHT ENDLICH AUS EURER ANGSTSTARRE:

Euch wird es nicht schlechter ergehen, wenn ihr Euch wehrt.

Der Druck ohne wehren tut auch weh.
Es entwickelt sich nicht mehr oder weniger Druck, wenn sich jemand wehrt. 
Die Schmerzen sind immer die gleichen.

Nur ein Unterschied ist:
Immer alles zu akzeptieren, ist nur die momentane Beruhigung für sich selber.
Aber, aufgehoben ist aufgeschoben.
Irgendwann kommt das gleiche Problem wieder.
Also am besten ehrlich sein, und die Probleme beseitigen.

Für die Vorgesetzten und auch für andere Menschen Richtlinien schaffen,
mal nein sagen können, zu den eigenen Taten stehen, dass ist wichtig.

Zum Beispiel;
Ich stehe zu meiner Urlaubsplanung. Ich kämpfe dafür, und lasse sie mir nicht ausreden.
Ich kann heute keine Überstunden machen aus dem Grund....................

Wenn die Voraussetzung geschaffen ist, wählt einen Betriebsrat.
Wenn Ihr meint, ein Betriebsrat ist nicht gut, wählt keinen.
Aber beklagt euch nicht.

Ein Weihnachtbeitrag, der bestimmt nicht alltäglich ist.
Aber wer gibt uns eine bessere Vorgabe?

Aber irgendwie genauer betrachtet, haben wir noch einiges zu berichten.
Die Geschäftsleitung nimmt ja auch keine Rücksicht auf Weihnachten.


DANKE AN ALLE, DIE DIESEN BLOG REGELMÄßIG  LESEN,

UND DAFÜR KÄMPFEN, 
DASS DIE GERECHTIGKEIT AM ENDE SIEGEN WIRD.

BESINNLICHE UND GLÜCKLICHE TAGE WÜNSCHT EUCH DIE REDAKTION.




2 Kommentare:

  1. Nachdem was man hier und den anderen Blogs (OBI, Hugenduben, Weltbild, EDEKA, H&M, etc.) liest, sollte man sich mal das folgende ernsthaft durchlesen:

    "... Hamburg - Die Weiber arbeiten nicht mehr. Sie sitzen jetzt wohl an den Maschinen herum und lesen Romane, brüskierte sich einst der Hosenfabrikant Alfons Müller-Wipperfürth über seine Arbeiterinnen in Ossona bei Mailand. Tatsächlich streikten vor rund 40 Jahren die mit "Weibern" gemeinten 750 Näherinnen der damaligen Hosen- und Hemdenfabriken.

    Sie wollten einen höheren Lohn erstreiken. Der deutsche Schneider-Großfürst der 70er Jahre ließ schließlich die Fabriken schließen, "weil mir der ewige Ärger mit Streiks, Lohnforderungen und dergleichen zu bunt wurde" . Daraufhin zogen die Wipperfürth-Mitarbeiterinnen mit Plakaten durch die Straßen, besetzten obendrein Büros - und hatten Erfolg. Mit den Gewerkschaften wurde 25 Prozent mehr Lohn ausgehandelt.

    Hätten sich die heutigen "Schlecker-Weiber" davon eine Scheibe abschneiden können? Warum sind die knapp 25.000 Mitarbeiterinnen nicht auf die Straße gegangen und haben ..."
    Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,844113,00.html

    Nur durch Zivielcourage und gemeinsames Vorgehen gegen Sozialabbau, Verschlechterung von Arbeitsbedingungen, Dumpinglöhne, etc. etc. hat Frau und Mann eine Chance. Kontraproduktiv ist jedoch darauf zu warten, dass es die Anderen machen weil Frau/Mann es sich selbst angeblich nicht leisten kann.

    http://2.bp.blogspot.com/-ZuQqJvy8Lyc/T87ntR0270I/AAAAAAAAA1Y/EC4oEL92syg/s1600/organisierteuch.jpg

    Frohe Weihnachten und guten Rutsch in neue Jahr

    Ein Kunde

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  2. Ich wünsche allen BR-Kolleginnen u. Kollegen ein schönes Fest und viel Energie fürs neue Jahr,lg.ein BR aus bayern.Allen Märkten bei Dehner ohne BR wählt einen Betriebsrat es wir Eure Zukunft sein.

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