Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Montag, 30. Januar 2012

BETRIEBSRÄTE ERKLÄREN SICH SOLIDARISCH GEGEN MARKTSONNTAGE

Auf der Betriebrätekonferenz im Dezember 2011 haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen die Marktsonntage entschieden.
Alle beteiligten sich an der Plakataktion, und gaben ihre Protestunterschrift ab.

Der Sonntag soll weiterhin der einzige planbare Tag der Woche bleiben.

Der Sonntag soll weiterhin  der Familie und sich selbst gehören.

An einem Tag der Woche, die planbar ist, will ich am Leben anderer teilhaben, ohne viel Rücksprache halten zu müssen.

Am Sonntag möchte jeder sich vielleicht einfach gehen lassen. Die Familie und andere Menschen sind aber bei mir, wenn ich es wünsche, da sie nicht arbeiten müssen.

Am Sonntag bin ich aber auch für die Familie und andere Menschen  da, wenn sie es wünschen, da ich nicht arbeiten muss.


DIE GBR - MITGLIEDER SIND GEGEN SONNTAGSÖFFNUNGEN

Die Betriebsrätekonferenz findet einmal im Jahr statt.
Jedes Betriebsratsgremium, dass bei Dehner gewählt wurde,  entsendet einzelne Betriebsräte zu der Betriebsrätekonferenz.
Diese Teilnehmer/innen vertreten ihr Gremium.



Sonntag, 29. Januar 2012

HERR HÖNIG PLANT DREIST WEITERE MARKTSONNTAGE

In der Presseerklärung von Herr Hönig und der Geschäftsleitung wird beschrieben, dass der Betriebsrat die Sonntagsöffnungen in Rain am Lech ablehnt.
Somit werden laut Herr Hönig die Marktsonntage auch nicht durchgeführt.
Natürlich zum bedauern der Geschäftsleitung .

So nach dem Motto, was sollen wir dagegen tun?

Fast zur gleichen Zeit nach Bekanntgabe der scheinheiligen   Pressemitteilung auf der Dehnerhompage   bekommen alle Marktleiter eine Mail.

In diesem Rundschreiben werden alle Marktleiter aufgefordert, mit den Ämtern und zuständigen Stellen an Ihrem Standort schnellstmöglich Kontakt aufzunehmen, um Marktsonntage auszuhandeln.
.
Aber das Itüpfelchen  ist:
Herr Hönig   hat schon einen bestimmten Sonntag geplant.

Jeder Markt soll bei den Behörden versuchen, den 29.04.2012 durchzusetzen.


Es wurde auch angekündigt, dass mindestens zwei Marktsonntage pro Markt durchgeführt werden sollen.
Diese Sonntage sollen richtige Eventtage werden.
(Muttertag und div. andere Sonntage liegen bestimmt schon in der Schublade)
Sehr geehrter Herr Hönig:


Ihre Scheinheiligkeit dringt wirklich durch.


Was wollen Sie überhaupt?
Einsteils erklären Sie in Ihrer Pressemitteilung, wir fügen uns dem Betriebsrat.
Anderseits setzen Sie Betriebsräte massiv unter Druck, die diese Marktsonntage abgelehnt haben.

Dann das Anschreiben an die Marktleiter.
Kein Sonntag ist Ihnen heilig, Herr Hönig.

 Sie wollen Ihre Vorhaben auf Biegen und Brechen durchsetzen,
Zusammenarbeit mit Betriebsräten und Menschlichkeit ist für Sie ein Fremdwort.

Unter diesen Voraussetzungen müssen Sie rechnen, dass Sie keiner mehr für ernst nehmen wird.

Aber Sie haben in letzter Zeit viel erreicht.


Welche Firma schafft es schon, in der Süddeutschen Zeitung einen Bericht zu bekommen?

In der Augsburger Allgemeine ist es auch nicht so einfach, auf der überregionalen Wirtschaftseite einen halbseitigen Beitrag zu genießen.

Das große Problem für Sie ist nur, dass die Presse und die Leser/innen nicht Ihrer Meinung sind.

Sehr geehrter Herr Hönig:
Ihre Aussagen und Handlungen sind sehr verwirrend für alle Betriebsräte und für die meisten Kolleginnen und Kollegen.


Was können wir der Geschäftsleitung noch glauben, oder auch nicht?


Ihr Verhalten streut Misstrauen..

Hat jemand einen anderen Chip in die Hirne der Herren implantiert?

Herr Hönig denkt:
Geht es bei Dehner schief, dann gehe ich halt zu einem anderen Unternehmen.
Abfindung ist gut, woanders kann ich vielleicht die gleiche Platte wieder abspielen.

Ich hoffe, ich denke doch verkehrt über Herr Hönig..

Freitag, 27. Januar 2012

SONNTAGSÖFFNUNG DEHNER RUDERT ZURÜCK

 DANK DER BETRIEBSRÄTE IN RAIN AM LECH, UNSERER GEWERKSCHAFT VER.DI,  DER PRESSE UND DES BLOGS HABEN WIR ERREICHT WAS WIR UNS WÜNSCHTEN.

Der Geschäftsführer Herr Hönig erklärte heute in einer Pressemitteilung auf der Dehner Internetseite,
Pressemitteilung Dehner
dass die 36 Marktsonntage in Rain am Lech nicht stattfinden werden.
Dieses Ergebnis wurde nur erreicht durch den Druck der Betriebsräte aus Rain am Lech, und allen anderen Organisationen wie Gewerkschaften, KAB und anderen Helfern.

Respekt an den Betriebsratsvorsitzenden Herr Feda und allen beteiligten Betriebsräten, die diese Entscheidung unterstützt haben,den 36 Sonntagsöffnungen nicht zuzustimmen.

Sogar die Presseberichte in der Süddeutschen Zeitung, und in der Donauwörther Zeitung
Donauwörther Zeitung
waren auf unserer Seite.

Bitte in dem Link der Donauwörther Zeitung auch bei der Umfrage über Sonntagsöffnungen teilnehmen.

Firma Dehner rudert zurück

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei folgender Link zur Augsburger Allgemeinen zur geplanten Sonntagsöffnung der Firma Dehner. Hierbei rudert die Geschäftsleitung zurück und verzichtet wohl auf die geplanten 36+4 Sonntagsöffnungen.
Ein Sieg auf ganzer Linie dank den Protesten des Betriebsrats aus Rain, der Gewerkschaft ver.di, den Bloggern und natürlich den ganzen Helfern der "Allianz für den freien Sonntag".

Hier Klicken zur Weiterleitung

Mittwoch, 25. Januar 2012

Dehner Geschäftsleitung und Stadtrat Rain machen gemeinsam den Sonntag kaputt!


Dehner Geschäftsleitung und Stadtrat
Rain machen gemeinsam den Sonntag
kaputt!

Ein bekanntes Sprichwort lehrt uns: „Aller guten Dinge sind drei“. Manchmal
kehren sich alte Weisheiten aber auch um und dann heißt es: „Alle schlechten
Dinge haben drei Ursachen…“
1. Die bayerische Staatsregierung und der
Schüttel-Schorsch
2. Die Geschäftsleitung von Dehner
3. Der Bürgermeister und der Stadtrat der „Touristen-Hochburg“
Rain am Lech

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) erklärt hierzu:
Stadt Rain/Lech wird schlechtes Vorbild
Kirchlicher und gesetzlicher Schutz des Sonntags wird zur Makulatur

Augsburg, 25.01.2012

Auf der Stadtratssitzung vom 24.01.2012 hat der Stadtrat eine Verordnung zum Ladenschluss
in Ausflugsorten erlassen. Der Beschluss wurde bei nur einer Gegenstimme
angenommen.
Die Verordnung
genehmigt für das Jahr 2012 die Öffnung der Ladengeschäfte in Rain am Lech an
36 Sonntagen bis zu 8 Stunden. Möglich wurde dies, durch die Änderung der
Ladenschlussverordnung vom 14.09.2011 für den Freistaat Bayern.
Neben Rain am
Lech wurde es in dieser Verordnung weiteren Orten in Bayern ermöglicht, die
beschäftigungs- und familienfeindlichen Sonntagsöffnungen auf bis zu 40 Sonntage
auszudehnen.
Dass die Stadt
Rain am Lech nun zukünftig als Vorreiter für beschäftigungs- und
familienfeindliche Arbeitszeiten steht , ist wie aus gut informierten Kreisen
zu hören war, einzig und allein auf das Bestreben des dort ansässigen Gartencenterbetreibers
Dehner geschehen.
Der Betriebsratsvorsitzende
der Dehner Zentrale in Rain am Lech, Gerhard Feda, betont die besondere
Bedeutung gemeinsamer freier Zeiten insbesondere die des Sonntags: „Wenn man
schon an 3 von 4 Samstagen arbeiten muss, wie es im Handel nicht unüblich ist,
braucht man wenigstens den Sonntag als arbeitsfrei. Alles andere ist besonders für Familien, deren Kinder und für Kirche und
Vereine höchst problematisch.“ Der Betriebsrat in Rain am Lech hat seine
Zustimmung zu diesem massiven Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen verweigert.

Dehner will
den Sonntag zum Werktag machen!
Wie weiter zu
erfahren war, wurde dem Betriebsrat schon vor Erlass der Stadtverordnung von
Seiten der Dehner Geschäftsführung das Modell 36+4, d. h. 36 verkaufsoffenen
Sonntage + 4 Marktsonntage vorgestellt.
„Schlimm genug, dass die CSU und die
bayerische Staatsregierung die Änderung der Ladenschlussverordnung letztes Jahr
beschloss“, so Gewerkschaftssekretär Thomas Gürlebeck. Der Stadtrat und der
SPD-Bürgermeister, setzten nun diese Ladenschlussverordnung um. Hinter
vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass diese Entscheidung auf Betreiben der
Firma Dehner zustande gekommen ist und die Sonntagsöffnung nahezu voll
ausgeschöpft wird. Dies ist familienfeindlich und hat nichts mit christlichen
und sozialen Werten zu tun. Der Mensch ist nichts mehr wert, Profit ist alles,
so Thomas Gürlebeck

Die Gewerkschaft
ver.di sieht diese Vorgänge in Rain am Lech als „Modell der Schande“ an, da hier
deutlich wir, wie tief die Verflechtungen
von Wirtschaft zur Politik sind. Deutlich wurde dies auf der Stadtratssitzung
vom 24.01.2012. Innerhalb von wenigen Minuten wurde dieser für die
Einzelhandelsbeschäftigten so wichtige Tagesordnungspunkt abgearbeitet. Da
keinerlei Diskussion stattfand, wie Zuhörer berichteten, ließ sich erahnen, das
alles bereits im Vorfeld längst beschlossene Sache war.
„Es macht einen schon mehr als
wütend, wenn man sieht, wie von der bayerischen Staatsregierung so einfach eine
Kommune zum Ausflugsort ernannt wird, der Stadtrat dies sofort umsetzt, ohne
sich Gedanken zu machen welche Auswirkungen und Belastungen dies auf die
Beschäftigten, Familien und Kinder hat.
Wenn es reicht, ein Gartencenter in
einer Kommune zu haben, dass man ein Ausflugsort
wird, würde dies in der Konsequenz
bedeuten, dass einer weiteren Aushöhlung der Ladenschlussverordnung Tür und Tor
offen steht, so Thomas Gürlebeck von ver.di Augsburg weiter.
Bereits im Dezember
2011 hat sich auch der Gesamtbetriebsrat
der Firma Dehner einstimmig und entschlossen gegen die regelmäßige Sonntagsarbeit
erklärt.
„Der Sonntag ist für
unsere Kolleginnen und Kollegen im Verkauf mittlerweile der Zeitanker und der
Tag geworden, an dem man durchatmet, Kräfte tankt und sich um seine Liebsten
kümmern kann. Dieses Vorgehen der Kommunalpolitiker bedeutet für unsere
Kolleginnen und Kollegen in Rain am Lech eine erhebliche Verschlechterung der
Lebensqualität“, erklärte der Dehner Gesamtbetriebsratsvorsitzende Thomas Loihl.

Kirche und
ver.di für den Erhalt des freien Sonntags!
Der
Leiter der Betriebsseelsorge und KAB-Diözesanpräses Erwin Helmer dazu:
„Es
ist bedauernswert, wenn durch manche Kommunen und durch die Bayerische Staatsregierung
immer neue Türen für zusätzliche Sonntagsarbeit geöffnet werden. Statt
den gemeinsamen freien Sonntag stärker zu schützen, wird in Rain am Lech ohne
Not der Sonntagsschutz demontiert.
Wir
warnen eindringlich davor, denn die
Kirchen sagen klar und eindeutig: Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage! Und
wer kann das wollen?“
Die Gewerkschaft
ver.di prüft nun den Weg einer Popularklage, um die komplette Ladenschlussverordnung
auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen zu lassen.

So ein
Zufall aber auch…
Die Dehner Geschäftsleitung
hat (vermutlich aus purem Zufall) vor wenigen Tagen genau diese
Arbeitszeiten/Öffnungszeiten beim Betriebsrat beantragt!

Betriebsrat
steht für Vernunft und hinter den Beschäftigten!
Der Betriebsrat Rain
am Lech ist auch nach dem Debakel im Stadtrat konsequent auf Seiten der
Beschäftigten und auf Seiten der Vernunft geblieben!
Der Betriebsrat hat in seiner heutigen Sitzung
eine Ausweitung der bestehenden Arbeitszeiten auf Sonntage aus folgenden
Gründen abgelehnt:
·
Es ist davon
auszugehen, dass auch die Stammbeschäftigten zu Sonntagsarbeiten herangezogen werden.
Ein Dehner-Gartencenter kann man nicht mit ausschließlich neu eingestellten
befristeten Aushilfen betreiben.
·
Die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie ist nicht mehr gegeben. Sonntagsarbeit wirkt sich enorm
belastend auf die Beschäftigten aus. Der Sonntag ist der einzig verbliebene Tag
in der Woche an dem zuverlässig gemeinsame Familien- und Freizeitaktivitäten geplant
werden können.
·
Es bestehen
erhebliche Bedenken darüber, ob die Freigabe der Arbeitszeit an Sonntagen einen
Verstoß gegen das Grundgesetz darstellt. Die garantierten staatlichen
Schutzbestimmungen des Artikel 2, Abs. 2, Satz 1 GG (Recht auf Gesundheit und körperliche
Unversehrtheit) und der Artikel 6 Abs. 1 GG (besonderer Schutz für Ehe und Familie)
werden hier nicht mehr gewürdigt und berücksichtigt.
·
Die gesetzlich
begrenzten Voraussetzungen hinsichtlich des möglichen Warensortiments (§ 10
Ladenschlußgesetz) sieht der Betriebsrat
in Rain als nicht realisierbar. Es dürfte wohl bayernweit das einzige
Gartencenter sein, das im Rahmen der §
10 Regelung geöffnet hätte. Das gesetzlich definierte Warensortiment ist enorm „dehn(er)bar“.
·
Der gesetzliche
Schutz der Beschäftigten vor Sonn- und Feiertagsarbeit wäre dahin.
·
Der von der
Geschäftsleitung erwartete Umsatz, lässt sich mit dem gesetzlich zugelassenen
Warensortiment nach § 10 LSchlG, (d. h. z. B. Blumen, Süßwaren, alkoholfreie
Getränke, Zeitungen) nicht erreichen.
·
Die Öffnung und
Beschäftigung von Mitarbeitern an den bisherigen vier Marktsonntagen hält der
Betriebsrat für völlig ausreichend. Weitere
verkaufsoffene Sonntage würden lediglich zu einer Umsatzverlagerung führen und
außerdem die bestehenden Marktsonntage im Umsatzniveau schwächen.


Zum
Schluss noch ein richtig großes Dankeschön und unser aller Respekt für die „einzige Gegenstimme“ im Stadtrat an…

Herrn
Wolfgang Janson (Jungbürger/Unabhängige)

Danke und Vergelt´s Gott Herr Janson, im
Namen der Dehner Betriebsräte der Gewerkschaft ver.di und der Allianz für den
freien Sonntag!

NEUE GEWINNSTEIGERNDE IDEE DER GESCHÄFTSLEITUNG ?

Jeder sucht nach neuen Ideen, um den Umsatz wieder in die Höhe zu bringen.

Ein neuer Gedankenblitz:


Wir müssen die Einkaufswägen umrüsten.
Der Kunde könnte sich aufregen, wenn er keinen Euro in der Tasche hat.

Jetzt stattet man die Einkaufswägen mit neuen Schlössern aus.

Liebe Kunden:
Ab sofort können Sie in vielen Märkten den Wagen mit 50Cent und 1Euro beleihen.
Wir hoffen somit, wieder einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit geleistet zu haben.

Wir denken, mehr Beratung und Service wäre den Kunden lieber.
Aber vielleicht kostet ja die Umstellung der Einkaufswägen  Dehner nichts.
Hönig macht es vielleicht möglich.
Wir müssen ganz einfach den Einkaufswagenlieferanten ein bischen unter Druck setzen.
Dann übernimmt hoffentlich die Fa. Wanzel die Modernisierung der Einkaufswägen.

Wir hoffen mal, dass es nicht so ist.

Samstag, 21. Januar 2012

VERKAUFSOFFENE SONNTAGE IN RAIN AM LECH

Ab nächste Woche könnte es neue Informationen zu den eventuell geplanten  Sonntagsöffnungen aus  der Touristenhochburg Rain am Lech geben.
Wir informieren euch sofort nach Erhalt brandneuer Tatsachen.




Hier nochmal zur Auffrischung unserer Post vom 16.11 2011:


Verordnung über Ladenöffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen für Betriebe in Kur-, Erholungs-, Ausflugs- und Wallfahrtsorten. (§ 10 Ladenschlussgesetz Bayern)

Wie man aus Zeitungsberichten entnehmen konnte, hat die Stadt Rain einen Antrag bei der Bayrischen Landesregierung gestellt, die Sonderregelungen des §10 LadSchlG anwenden zu dürfen.

Der Antrag wurde vom zuständigen Ministerium bewilligt, und am 14.09.2011 bekanntgegeben.

Somit könnte die Stadt Rain den Verkauf von Badegegenständen, Devotionalien, frischen Früchten, alkoholfreien Getränken, Milch und Milcherzeugnissen im Sinne des § 4 Abs. 2 des Milch und Fettgesetzes, Süßwaren, Tabakwaren, BLUMEN und Zeitungen, sowie Waren die für die Stadt kennzeichnend sind , für den Verkauf freigeben.
Die Stadt Rain hat jetzt die Möglichkeit,die Ladenöffnung für Geschäfte, die das Sortiment überwiegend anbieten, für

40 SONN- UND FEIERTAGE IM JAHR AN 8 STUNDEN
FREIZUGEBEN

Über die Anzahl der offenen Sonn- und Feiertage entscheidet der Stadtrat durch Verordnung.

Ob da nicht mal wieder gewisse Personen der Geschäftsführung ihre Finger im Spiel haben?
Jaja Herr Hönig, Sie sind doch einer der größten Liebhaber von Marktsonntagen.

Die Stadt RAIN am LECH ist schon ein riesiger Touristenanziehungspunkt mit vielen Attraktionen und Freizeitmöglichkeiten Herr Bürgermeister Martin.

 RESPEKT.


FOLGEN FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN


Werden die 40 möglichen Öffnungen umgesetzt, sind Sonn- und Feiertage normale Arbeitstage für die Beschäftigten.


Der Stadtrat könnte also beschließen,dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Gartencenter Rain sich über ihre  gemeinsame Freizeiten an Sonn- und Feiertagen keine Gedanken mehr machen brauchen!

Sollte dann noch Dehner die Sonderregelung in Anspruch nehmen und voll ausschöpfen wollen, wird der Betriebsrat einiges zu regeln haben.

Sonn- und Feiertage haben im Handel einen sehr hohen Stellenwert.

Es sind die einzigen sicheren gemeinsamen arbeitsfreie Tage der Woche für die Familie, Sport und Freuden !

Schaut man sich das mögliche Warensortiment (z.B. Blumen)an, braucht wir kein Hellseher zu sein, wer die Sonderöffnung in Rain haben möchte.

Bis jetzt liegt noch kein Antrag der Geschäftsleitung bei den Betriebsräten in Rain  vor.

ABER ER WIRD KOMMEN!

Mittwoch, 11. Januar 2012

INTERESSANTER KOMMENTAR

Am 10.11.12 erschien dieser Kommentar .
Dieser Kommentar bestätigt die bekannte Vorgehensweise der Geschäftsleitung.


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Dienstag, 10. Januar 2012 19:22:16
Anonymous
Zum Thema " R I C K E N " ... ich bin zum ersten Mal hier ... interessant was man hier so lesen kann ... es haben also außer mir und einigen Bekannten, auch noch viele andere mit Herrn Ricken Bekanntschaft gemacht ... Als er ins Haus kam hieß es ... der alte Staub muss abgeschüttelt werden !!! Habe seit Eröffnung, 6 Jahre fleißig und gerne bei Dehner gearbeitet ... wurde immer sehr gelobt ... bis ich eines Tages nichtsahnend ins Büro gerufen wurde ... Mir wurde vorgeworfen meine Leistung wäre abgefallen ... ich sollte einen Vertrag unterschreiben ... ... völlig überrumpelt und schockiert weigerte ich mich ... ... da sagte mir Herr Ricken grinsend ins Gesicht: Wenn sie diesen Vertrag nicht unterschreiben, dann werde ich mir noch heute Gedanken machen, über was ich Ihnen die erste Abmahnung schreibe ... und sie können sich sicher sein ... ich werde etwas finden !!! (ich seh noch heute seine grinsende Visage vor mir) Ich hab überrumpelt und eingeschüchtert den Abfindungvertrag unterschrieben ... ich wollte nicht schikaniert und gemobbt werden ... man hat mich, nachdem ich meinen Spind geräumt habe, sogar "hinaus begleitet" ... so als hätte ich etwas verbrochen ... ... man wollte wohl verhindern dass ich noch mit Kollegen spreche ... ... den Laden hab ich seitdem nie mehr betreten! ... hab das bis heute nicht verkraftet, bin seitdem in psychotherapeutischer Behandlung ... Dieser aalglatte, rigerose Typ scheut vor nichts zurück ... wirft Leute raus, die jahrelang fleißig gearbeitet haben (die er nicht einmal kennt) ... zerstört Familien und Existenzen ...dieser Mann geht über Leichen ... (Bin Alleinerziehend und war nur auf 101,6 Std.-Basis beschäftigt ... hab jahrelang versucht in Vollzeit einzusteigen ... wurde von einem Abt.leiter gefragt, ob ich nicht als Abt.leiterin meine (frei werdende) Abteilung übernehmen möchte ... aber ich bin halt mit diesem Herrn nicht in die Kiste gesprungen ... und seitdem hatte sich das Blatt gewendet ... er war sicher die Ursache des Ganzen bzw. hat das eingefädelt ... zusammen mit seiner neuen Errungenschaft, die dann meine Abteilung übernahm) ... denen weine ich nicht hinterher ... die beiden bekommen "von Gott" schon noch was sie verdienen ... denn jeder erntet das, was er säät ... ... egal ... aber um nochmal auf Ricken zu kommen ... Diesem Mann gehört das Handwerk gelegt ... mehrere Existenzen hat er schon zerstört ... und wie ich immer wieder höre und nun auch lese ... treibt er sein Unwesen weiter ... Tja ... irgendwann wird die Chefetage merken was los ist ... aber dann wird es zu spät sein ... oder aber ...ein kleiner, neuer "Ricken" rückt an seine Stelle ... ... vielleicht ist auch alles von oben "so gewollt" ??? ... zu Zeiten von Kendziora und Torkler hätte es so etwas nicht gegeben !!!!!!!! Mir hat die Arbeit großen Spaß gemacht ... ich wäre in der Firma gerne alt geworden und wäre gerne bis zur Rente geblieben ... Bin mal gespannt, wann die in Rain aufwachen !!!
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Scheinbar eine ehemalige Kollegin, die wie viele andere Kolleginnen und Kollegen auf sehr üble Art und Weise entsorgt wurden.
Respekt vor dieser Kollegin wegen ihrer Offenheit gegenüber der Öffentlichkeit.
Ich hoffe, Ihnen geht es inzwischen den Umständen entsprechend gut.
Nach dem dieser Kommentar auf der Meckerecke veröffentlicht worden  ist, wurden Kommentare versehentlich auf den Post" AN ALLE TEILZEITKRÄFTE......." geschrieben.


Ein Kommentar, der unter der Gürtellinie war, ist von uns gelöscht worden.
Jetzt könnt Ihr eure Meinungen über diesen Kommentar  abgeben.


FAIR UND FREUNDLICH BLEIBEN.


Alle Kommentare, die nicht mit normalen Umgangsformen übereinstimmen, werden ohne Begründung  gelöscht.

Dienstag, 10. Januar 2012

AN ALLE TEILZEITKRÄFTE: VORSICHT MIT ARBEITSZEITÄNDERUNGEN !

VERSUCH DER GESCHÄFTSLEITUNG :

TEILZEITKRÄFTE WERDEN GENÖTIGT, IHRE BISHERIGEN  GEREGELTEN ARBEITSZEITEN TOTAL FLEXIBEL UMZUGESTALTEN .

Dank des Personalabbaus kommen die Regionsleiter wieder mal gewaltig unter Druck.
Sie müssen den Betrieb weiter am Laufen halten.
Das ist aber mit der momentanen Personalbesetzung fast nicht mehr machbar.

GUTER RAT IST TEUER.

Der einfachste Weg:
Die Kleinen unschuldigen wieder mal unter Druck setzen.

Es wurde aus den verschiedenen Regionen berichtet, dass Teilzeitkräfte von Regionsleitern unter Druck gesetzt wurden, ihre Arbeitszeiten zu Ungunsten der Kolleginnen und Kollegen zu ändern.

Beispiel:
Eine Kollegin arbeitet normalerweise drei Tage in der Woche.
Montag, Mittwoch und Freitag.
Jetzt soll sie aufeinmal fünf Tage arbeiten, wenn möglich, früh- und Spätschicht.
Auf Abruf.

Feiner Zug von der Geschäftsleitung.


Die Arbeitszeiten sind Bestandteil des Arbeitvertrages.
KEINER muss seine Arbeitszeiten unpässlich ändern.

BITTE NICHTS UNGEWOLLT UNTERSCHREIBEN ODER ÄNDERN.

Bekannt wurde diese Vorgehensweise wieder mal aus der Region III.
Wir sind uns aber sicher, dass diese Strategie in allen Regionen Anwendung findet.

DANKE LIEBE GESCHÄFTSLEITUNG

Mittwoch, 4. Januar 2012

PSYCHOPATHEN IN DER CHEFETAGE




Psychopathen in der Chefetage

Entscheider mit aggressivem Führungsstil werden rasch befördert. Auch Kreative steigen schnell auf. Nur mangelt es diesen Cheftypen oft an Empathie.


Der Narziss

Vorsicht: Ihm werden Sie auf der Chefetage besonders häufig begegnen – denn ein Narziss ist für eine Führungslaufbahn geradezu prädestiniert. Mehr noch: Der niederländische Psychoanalytiker Manfred Kets de Vries glaubt, dass eine Managementposition ohne eine gehörige Portion Narzissmus kaum erreicht werden kann. Dieser Typ will unbedingt aus der Menge herausragen, er strebt nach Macht und Prestige. Solange sich dies im Rahmen hält, ist das nicht weiter schlimm. Doch der Grat zum sogenannten reaktiven Narzissmus ist schmal.

Einerseits lieben sich solche Charaktere selbst am meisten und neigen zu Arroganz und Selbstgefälligkeit. Deren Lieblingswort?
Ich!
Einfühlungsvermögen und Mitgefühl sind ihnen fremd.
Andererseits leiden sie unter Minderwertigkeitsgefühlen, die sie durch Anerkennung kompensieren wollen. Daher sollten Sie seine vermeintliche Großartigkeit nie infrage stellen – selbst auf konstruktive Kritik reagieren Narzissten mit Wut und Scham.
Sie müssen darauf vorbereitet sein, für ihn die dreckige Detailarbeit zu erledigen, denn dafür ist er sich zu schade.
Rechnen Sie aber damit, dass er die Lorbeeren für Ihre Ideen und Überstunden einheimst.
Die gute Nachricht: Die meisten Narzissten fallen schnell auf. Im Optimalfall bemerken deren eigene Vorgesetzte früher oder später, wer die Arbeit erledigt – und die Karriere Ihres Chefs ist gestoppt.


Der Größenwahnsinnige

Eine Prise Kreativität und visionäres Denken hat noch niemandem geschadet, gesundes Selbstbewusstsein auch nicht.
Bei diesem Typ ist das Ganze jedoch umgeschlagen: in Allmachtsfantasien und Hybris. Er leidet unter krankhaftem Sendungsbewusstsein und ist davon überzeugt, dass seine wirren Ideen geradezu genial sind.
Für ihn zählt immer nur eins: mehr, mehr, mehr.
Widerstand ist zwecklos.
Die Hoffnung auf Besserung ebenso.

Dafür geht das selten lange gut. Für Sie heißt das: Schauen Sie sich schon mal nach Alternativen um.
Nehmen Sie intern etwa Kontakt zu anderen Führungskräften auf – aber dezent!
Falls Sie bei denen zu viel über Ihren Chef lästern, wirken Sie illoyal und unsouverän.
Außerdem empfiehlt sich antizyklisches Verhalten: Je weiter sich Ihr Chef von der Realität entfernt, desto ruhiger und realistischer sollten Sie werden. Machen Sie bloß nicht den Fehler, sich von seinem fatalen Enthusiasmus anstecken zu lassen, sonst reißt er Sie am Ende noch mit in den Abgrund.

Der Erratische

Ein Bauchmensch.
Seine Launen wechseln schneller als das Wetter im April.
Was er heute unbedingt will, lehnt er morgen ab, meist grundlos.
So schnell er Angestellten Sympathie entgegenbringt, so schnell entzieht er sie wieder.
Aber nehmen Sie das bloß nicht persönlich! Bei diesem Chef-Typ müssen Sie auf eine emotionale Achterbahnfahrt gefasst sein.
Die Kunst besteht darin, nie selbst in Rage zu geraten. Im Zweifelsfall lieber einmal zu viel nicken. Gleichwohl sollten Sie mit ihm möglichst viel per E-Mails und SMS kommunizieren.So ein Giftschrank kann sich als hilfreich erweisen.
Außerdem sollten Sie seine schlimmsten Sünden schriftlich festhalten. Das hat nicht nur therapeutische Wirkung, sondern dient auch der Selbstkontrolle.

Der Tyrann

Seine Legitimation bezieht er nicht aus natürlicher Autorität, sondern aus Angst und Schrecken.
Begründungen für Entscheidungen hält er ebenso für unnötig wie Diskussionen. Wer Widerspruch wagt oder gar Kritik, den erniedrigt er vor versammelter Mannschaft.
Sobald aber seine eigenen Vorgesetzten auftauchen, verwandelt er sich in ein friedliches Mauerblümchen. Fatal: Solche Tyrannen machen schneller Karriere.
Das resümierte im Jahr 2007 Anthony Erickson von der australischen Bond-Universität.

In einer Studie sagten zwei Drittel der 240 befragten Arbeitnehmer, dass es diktatorischen Vorgesetzten leichter falle, die Karriereleiter hochzuklettern:
"Die beste Vorbeugung besteht darin, solche Charaktere früh zu entdecken", rät Erickson. Machen Sie dem Tyrann aber keine Vorwürfe ("Sie begründen Ihre Entscheidungen nie"), sondern lediglich konstruktive Vorschläge ("Das Projekt wäre schneller beendet, wenn ich mehr Hintergrundinfos hätte").


Der Paranoide

Im Grunde seines Herzens ist er unsicher und ängstlich – leider überträgt er das auf den Arbeitsalltag.
Ständig sieht er sich umzingelt von Gegnern und Heckenschützen. Selbst loyalen Mitarbeitern schenkt er nur Misstrauen.
Daher sollten Sie keinen Verdacht erregen oder hinterrücks lästern.
Um seine Unsicherheit zu kaschieren, setzt der paranoide Chef sich und seinen Angestellten häufig zu hohe Ziele.
Er neigt zu Kontrollwahn und Perfektionismus, kreatives Chaos hasst er.

Umso wichtiger ist, dass Sie ebenfalls gewissenhaft und penibel arbeiten.
Immerhin: Dieser Typ ist ungefährlicher als ein Tyrann, weil er andere nicht bewusst quälen will.
Sie sollten ihn bloß niemals direkt herausfordern.
Passiert doch etwas Unvorhergesehenes, hat er eine äußerst kurze Zündschnur. Dann gilt: sofort in Deckung!


Erschienen in der Wirtschafts-Woche
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-09/managertypen-psychopathen-chef/komplettansicht



Erkennt Ihr die eine oder andere Führungskraft nach der Beschreibung wieder?