Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Samstag, 31. Dezember 2011

Das Wort zum Jahreswechsel

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Kämpfer, Mitstreiter und eifrige Blogleser,

das Jahr 2011 neigt sich langsam dem Ende zu und wir wagen es, einen kleinen Rückblick auf die vergangenen 12 Monate zu werfen.

Viel ist passiert in der Welt, angefangen mit der BP-Ölkatastrophe, zig verheerenden Erdbeben, Sturmfluten bis hin zur unvorstellbarsten Tsunamikatastrophe die mit dem Supergau in Fukushima endete.

Auch bei der Firma Dehner war man nicht tatenlos. Wieder einmal wurden unzählige, sinnlose Verfahren durch Herrn Kreil angezettelt, Mitarbeiter gegängelt, gemobbt, Alleinerziehende aus nichtigen Gründen vor die Tür gesetzt, Mitarbeitern ein 150€ schweres, unmoralisches Angebot gemacht, Kollegen gedrängt gegen Gesetze zu verstoßen und Kollegen „Zeitdiebstahl“ vorgeworfen.

Zum Glück gibt es aber noch die Gattung Mensch die nicht alles hinnimmt und sich weiß zu wehren. Das die Rechtssprechung eindeutig auf Seiten der Kolleginnen und Kollegen ist, zeigt nur all zu gut das Beispiel der Kollegin aus Königsbrunn (die hiermit herzlichst gegrüßt ist) die nicht aufgegeben hat sich für ihr Recht einzusetzen und zu kämpfen.

Ebenso steht nach wie vor der Tarifkonflikt im Raum der nunmehr schon über 2 Jahre andauert. Auch hier ein herzliches Danke Schön an all die treuen und kämpferischen Kollegen die sich für die Sache einsetzen, nie den Mut verlieren und denen die Belegschaft eine „Tarifanpassung“ von 6,5% zu verdanken hat.

Hierbei auch ein paar Worte an die Geschäftsführer, Regionsleiter, WGL´s, Marktleiter und alle die meinen „das Sagen“ zu haben.

Ihr müsst nicht jedem „Befehl“ blind trauen und folgen. Es ist nicht alles Gold was glänzt.
Es gibt bei Dehner sehr viele Menschen die etwas von ihrem Job verstehen. Hört diesen Leuten doch einfach mal zu und winkt ihre Vorschläge nicht einfach ab.
Fehler macht jeder einmal. Fehler sind menschlich, und MENSCHEN sind wir ALLE. Stärke ist es, diese zuzugeben und sie wieder auszubügeln anstatt eine Hetzjagd untereinander zu betreiben. Früher gab es mal eine „Watschn“, einen Anschiss und gut war´s. Heute sieht dies anders aus und der Verursacher wird abgemahnt, entlassen und wenn´s ganz dumm läuft vor Gericht gezerrt. Dies kostet alles nur Unsummen von Geld und schädigt das Image der „Sauberfirma“ nur noch mehr.

Ich persönlich wünsche mir für das Jahr 2012 mehr Ruhe, die Rückkehr in die Tarifbindung, mehr menschliches Verhalten von den Führungskräften und die Besinnung auf die Tugenden, die die Firma erst so groß hat werden lassen.
Leben und Leben lassen heißt die Devise.


In diesem Sinne wünsche ich Euch ALLEN ein Schönes, ruhiges und vor allem gesundes Neues Jahr 2012.

Euer Isnogud

Donnerstag, 29. Dezember 2011

GLEICHBEHANDLUNG ODER MOBBING ?

Wir wollen überhaupt nicht gewisse Menschen an den Pranger stellen.


Aber manche Menschen lernen nichts dazu.

Wie der Marktleiter aus NeuUlm, Herr Becker.

Der Zitronenpreisträger kann und will scheinbar nicht lernen aus seinen ehemaligen Fehlern.
Herr Becker ist nur noch bis Ende Januar Marktleiter in NeuUlm.

Er kann sich aber scheinbar mit seinen Aussagen über andere Kollegen/innen nicht zusammennehmen.
Herr Becker lässt sich hintenrum über andere Kollegen aus.

Bei einem Gespräch mit einer Kollegin bezeichnete Herr Becker einen anderen Kollegen mit:

" Dieses verbrannte halbe Hähnchen ".


Herr Becker sollte sich mal überlegen, welche Position er im Betrieb hat.


Führungskräfte sollten eigentlich eine Vertrauensposition haben, und nicht negativ über I
ihre Schutzbefohlenen sprechen.
Scheinbar hat Herr Becker in den Seminaren für die Führungskräfte nicht aufgepasst, oder die Seminare sind bei Dehner verkehrt ausgerichtet.

Marktleiter zählen sich zu den Führungskräften.

Laut den Seminarinhalten für Führungskräfte sollte der Vorgesetzte die Kollegen/innen nicht gegenseitig ausspielen und in den Dreck ziehen.

Diese Vorgehensweise hilft der Führungskraft nur weiter, wenn Er andere Menschen mobben will.

Diese Aussage des Marktleiters trifft eine gewisse Gruppe an Menschen ganz besonders.(Er weiß es)

Ich möchte nicht in der Haut des Marktleiters stecken, wenn er gewisse Menschen mit dieser Aussage diskriminiert.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz gibt für solche Aussagen nicht unerhebliche Strafen ab.

Ich hoffe, dass bei Dehner dieser Vorgang bei den Vorgesetzten nicht alltäglich ist.

Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ende Dezember steht die Sonne mittags am
südlichen Wendekreis im Zenit und geht am nördlichen Polarkreis tagsüber nicht mehr auf. Diese Nächte sind bei uns in der nördlichen Erdhälfte die längsten des Jahres…
…und genau da ist Weihnachten ein Fest der Freude, des Friedens und der Liebe. Alte Geschichten erzählen von einem Stern, einem hellen Licht in dunkler Nacht!


Der Stern von Bethlehem - Zeichen für Hoffnung und Widerspruch
Sterne sind von alters her wichtige Orientierungspunkte und Wegweiser. Sie haben den Weisen aus dem Morgenland den Weg zu Christus gezeigt. Sie sind ein Symbol für den König.
Was kann uns der Stern von Bethlehem heute sagen, egal ob wir Christen sind oder nicht? Sehen wir den Stern als eine Botschaft von der Würde eines jeden Menschen. Jeder Mensch hat seinen Stern. Jeder Mensch ist einmalig, er besitzt Würde, Gewissen und Vernunft.

Wo immer wir uns die soziale Frage stellen, wo wir nach Arbeits- und Lebensbedingungen fragen und nach Möglichkeiten diese zu verbessern. Wo wir die Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen, wo wir uns einsetzen für gerechte Löhne, von denen Familien anständig leben können, da wo wir streiten um Tarifbindung, um gerechte und faire Arbeitsbedingungen, da war und ist immer ein Stern, da ist immer Hoffnung.

Der Stern ist aber auch ein Zeichen des Widerspruchs. Er widerspricht jeder Macht, die Menschen ihrer Würde beraubt, sie zur Personalnummer degradiert, zum Objekt macht. Er widerspricht jeder Macht, die Menschen unterdrückt, ausbeutet und aufgrund ihrer wirtschaftlichen Interessen zerstört.

Der Gesamtbetriebsrat wünscht Euch allen von Herzen einen leuchtenden Stern…
Frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr!


EIN WEIHNACHTSMÄRCHEN

DIE LÖFFEL
(Russisches Märchen)


Ein frommer Mensch kommt zu Gott und bittet:

" Herr, ich möchte die Hölle sehen und den  Himmel."
"nimm Elias als Führer", 
spricht Gott,
"er wird dir beides zeigen".
Der Prophet führt den Frommen in einen großen Raum.
Ringsum Menschen, die große Löffel mit langen Stielen in den Händen haben.


In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht.
Alle schöpften mit ihren langen Löffeln aus dem Topf, aber sie sehen mager aus, blass, elend.


Kein Wunder:
Ihre Löffel sind zu lang.
Sie können sie nicht zum Mund führen, das herrliche Essen nicht zum Mund führen,  das herrliche Essen nicht genießen.


"Welch seltsamer Raum war das?"
Fragt der Mensch beim Hinausgehen.
"Die Hölle," antwortet der Prophet.


Sie betreten einen anderen Raum. Alles ist genauso wie im ersten.
Ringsum Menschen mit langen Löffeln.


In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht.
Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf.


Die Menschen sehen gesund aus, gut genährt und glücklich.


Der Besucher wundert sich und schaut genau hin.
Da sieht er, wie die Menschen sich gegenseitig  die Löffel in den Mund schieben.
Sie geben einander zu essen, einer füttert die anderen.


Und der Mensch weiß:
Das ist der Himmel.


Die Blogredaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern des Blogs


EIN FROHES UND ERHOLSAMES WEIHNACHTSFEST 

Mittwoch, 21. Dezember 2011

URLAUBSPLANUNG 2012

ALLE JAHRE WIEDER DAS GLEICHE THEMA

In jedem Markt sowie in der Zentrale wird zur Zeit von den Führungskräften an der Urlaubsplanung für 2011 gebastelt. Und meistens ergibt sich jedesmal die gleiche Diskussion. Insbesondere Mütter und Väter haben da nicht immer ganz leicht. Es ist nun mal so das einige Ferienzeiten auch in den "Saisonbetrieb" fallen.
Es wird von den Dehner Führungskräften dann immer argumentiert, dass Urlaub z.B. an Pfingsten nicht geht da es die Urlaubssperre gibt. Oder Ostern kann kein Urlaub gewährt werden, weil wenn jemand Krank werden sollte wäre das dann ein Riesen Problem. Stimmt denn das alles??

Natürlich nicht. Laut BundesUrlaubsgesetz sind die Urlaubswünsche eines Beschäftigten zu berücksichtigen außer dringende betriebliche Belange stehen gegen den Urlaubswunsch oder ein anderer Urlaubswusch eines Beschäftigten, der einen höhere soziale Würdigung hat, stehen dagegen. Beispiel Väter und Mütter haben immer in den Ferienzeiten Vorrang gegenüber kinderlosen Beschäftigten.

Man kann auch entgegen der Dehner Meinung den Jahresurlaub komplett an einem Stück nehmen. Vier Wochen Urlaub ist gemäß BundesUrlaubsgesetz auch möglich. Das Gesetz sagt aus, das der Jahresurlaub am Stück gewährt werden muss, mindestens jedoch 12 Werktage am Stück betragen muss. Abweichen darf man nur wenn  dringende betriebliche Gründe oder persönliche Gründe des Arbeitnehmers entgegen stehen.
WICHTIG: Saison ist kein dringender betrieblicher Grund
Es stellt sich auch oft die Frage ob man Urlaub ins neue Jahr nehmen darf. Ja man darf wenn dies Gründe die beim Arbeitnehmer liegen oder dringende betriebliche Gründe dies erfordern.
WICHTIG: Der Alturlaub muss bis zum 31. März des folgenden Jahres genommen werden, da er ansonsten verfallt

Wenn man während des Urlaubs krank wird verfallt dieser nicht. Wenn es eine Personaleinsatzplanung im Betrieb gibt ist darauf zu achten das die Dehner Führungskraft dann nicht den Urlaub trotz Krankheit abzieht. Oder statt Urlaub den betroffenen dann als Freizeitabbau plant. Dann würde der Arbeitnehmer in Stundenminus rutschen. Dies ist eine beliebte Praxis bei Dehner.
Der Jahresurlaub bei Dehner Beschäftigten beträgt dank des Manteltarifvertrags 6 Wochen. Es ist völlig gleich ob Vollzeit oder Teilzeit.
WICHTIG: Auch geringfügig Beschäftigte (400 € Jobs) haben Anspruch auf den Manteltarifvertrag und somit auch 6 Woche Jahresurlaub

Dies als kleine Hilfe für eure Urlaubsplanung. Falls Probleme oder Fragen auftreten könnt ihr euch beim Gesamtbetriebsrat oder Betriebsrat in Rain/Lech Hilfe und Beratung holen


Diese Post war im Februar 2011 eingestellt vonFair: Heißt mehr.

Wir haben die Kommentare absichtlich zum lesen nicht gelöscht.



die Urlaubsplanung wird ja von Jahr zu Jahr nicht einfacher.

Deshalb stellt Ihr einfach Fragen über dieses Thema in den Kommentaren bitte.



Grüße von Eisbär

AUF DIESEM BLOG SIND KEINE TROJANER ODER SONSTIGE VIREN

Schreibt munter eure Kommentare weiter.

Es gibt hier auf diesem Blog keine Trojaner oder andere Gefahren !


Ich hoffe, der Schmierfink hat eingesehen, dass die Schreibweise in den Kommentaren absolut daneben war.
( Die Kommentare wurden von dem Admin. gelöscht)

Wir lassen uns nicht stören durch solche Angriffe.

>Weiterhin viel Spaß beim lesen.

Montag, 19. Dezember 2011

AUS DER BETRIEBSRÄTEKONFERENZ

JAHRESBERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG

Am 16.12.11 war es wieder mal soweit.

Die Geschäftsleitung gibt den jährlichen Geschäftsbericht gegenüber den Betriebsräten ab.
Vertreten wurde die Geschäftsleitung von Herrn Dr. Flassak, Herrn  Hönig und Herrn Kreil.

Herr Dr. Flassak beginnt mit seinen Ausführungen als zuständiger Geschäftsführer  für die Finanzen.
Als Einführung des Berichtes berichtet Herr Dr. Flassak:
2011 war alles anders.
Die Umsätze der Märkte waren eher durchwachsen, und sind deutlich hinter den  erhofften Erwartungen.
Im Juni fragte sich  die Geschäftsleitung schon, warum.

Laut Aussage von Herr Flassak hatten wir zwei gute Jahre.
" Nun kommt halt mal ein schlechtes Jahr".

Intern glaubt Herr Dr. Flassak, wurden keine Fehler gemacht.
Zumindest seien keine Fehler für ihn erkennbar.

In den Abteilungen Agrar und Degro sieht er Wachstumspotential.
Diese Sparten der Fa. Dehner sollen 2012 gefördert werden.

Von Coop in der Schweiz gab es wenig zu berichten.
Bisher gibt es zwei Testmärkte.Bis Ende 2012 sollen  zwölf Testmärkte entstehen.
Das Geschäft mit Coop gestaltet sich schwieriger als gedacht.

Herr Dr. Flassak berichtet weiter über Interne Zahlen.
Die Personalkosten sind gestiegen durch die Lohnerhöhung, und der Umsatz muss 2012 wieder besser werden.
Die Personalbesetzung ist umgerechnet in Vollzeitbeschäftigte 2011weitgehend gleich wie 2010.

Herr Dr. Flassak beendete seine Ausführungen mit der Aussage:

" Das Jahr 2011 ist unter den Erwartungen der Geschäftsleitung.

Der Vortrag von Herr Dr. Flassak dauerte circa 20 Minuten.

Überlegungen der Betriebsräte:

  • Über keine Fehler der Geschäftsleitung kann man geteilter Meinung sein.
  • Sind wirklich keine Fehler gemacht worden seitens der Geschäftsleitung?
  • Hilft die gleiche Personalmenge wie 2011 zu mehr Umsatz in den  Märkten?
  • Bringen die vielen kurzbefristeten Mitarbeiter/innen wirklich Qualität in die Märkte?

  • Sind die Abteilungen Agrar und Degro wirklich die Retter der Firma?
  • Wie sich jeder denken kann, sind die Roherträge dieser beiden Abteilungen wesentlich niedriger, als die der Märkte.
  • Coop ein Flop?


Herr Dr. Flassak gibt das Wort weiter an den Geschäftsführer Herr Hönig.


Herr Hönig ist der Geschäftsführer für den Vertrieb.( Märkte)

Die Betriebsräte erhalten von Herr Hönig ungewollt eine Zwangspause von ca.15 Minuten.
Der Powerpoint-Vortrag wollte auf dem PC nicht laufen.
Herr Hönig meisterte dann doch notgedrungen beherzt seinen Vortrag ohne PC.

Herr Hönig widersprach Herrn Dr. Flassaks Aussage zu  2011.
Für den Geschäftsführer Vertrieb war das Jahr 2011 keine
" Olalawelle "

Die Werbekampagne " deine Natur" hat laut Herr Hönig Für Dehner einiges gebracht.
"Wir haben neue Kunden.
" ( Schnäppchenkunden? )

Außerdem hat Herr Hönig einige wenige Märkte herausgestellt, die bessere Umsätze machen als vorher.
Dank der Plakatwerbung im Frühjahr
( Ich glaube zwei bis Drei Beispiele ).

Für die Zukunft möchte Herr Hönig nicht auf Preise setzen, sondern auf Qualität und Ehrlichkeit.

Herr Hönig berichtete über Einkaufswägen, die vor dem Markt  nicht so dastehen, wie er sich das wünscht.
Die Wägen sind unansehnlich u.s.w..
( Das wichtigste für die Kunden )
Das ist für die Kunden nicht sehr erfreulich laut Herr Hönig.
Also hat er mit dem Hersteller verhandelt und den Preis gedrückt.

Nebenbei ging es um die Struktur der Einteilung von Warengruppen.

Herr Hönig prangert die Kommunikation zwischen den Märkten und den Einkauf an. Laut Herr Hönig rühren sich die Märkte bei Problemen viel zu wenig bei dem Einkauf und ihm.
( Angst? )

Es wurden einige Beispiele von Herr Hönig gebracht, die den Rahmen jetzt sprengen würden, darüber zu berichten.
Herr Hönig berichtet auch über  schlechte Verkäufer/innen .

 ( WIE, Wo ?, Wie hat der Kunde einen Verkäufer gefunden ? )


Diese Defizite sollen durch Schulungen ausgeglichen werden.

Herr Hönig sprach auch die Werbung an, und berichtete über Papierpreise auf dem Markt.
Er will Einsparungen erreichen wenn die Fa. Dehner das Papier für die Werbung selber ordert.
Das Papier für die Werbung wurde auch von Glanz auf matt umgestellt.
Der Grund ist laut Herr Hönig: "Dehner und die Natur"

( Ich habe gemeint, Sie wollen sparen )

2012 steht für Qualität bei Dehner.
Auch die Märkte müssen dazu stehen,wetterte Herr Hönig..

Herr Hönig beurteilt sich selber zu der Situation bei Dehner.

" An mir liegt es nicht. Ich fahre in die Märkte, und kläre die Menschen auf "
( Ich glaube nicht, dass  Herr Hönig weiß, wenn er Fehler macht ) 

Laut Aussage von Herr Hönig ist der Grund des Umsatzrückgangs nicht die Personaleinsparung gegenüber früher.
" Jeder sollte sich mal selber an der Nase packen "


( Na klar, Herr Hönig! )

2012 werden Herr Hönig, Herr Dr. Flassak und Herr Kreil Info-Veranstaltungen in Börsen u.s.w. durchführen.

Coop will die Nummer eins werden in der Sparte Gartencenter in der Schweiz.
Herr Hönig Berichtet über die guten Umsätze mit Coop.

Prozentschlachten sollen nicht mehr geführt werden.
Außer bei den Marktsonntagen.
-10% auf alles ist ein riesen Erfolg für Herr Hönig.
Herr Hönig versucht alle Betriebsräte zu überzeugen, dass die Umsätze der Sonntage vieles rausreißen.

( Alle Betriebsräte waren sofort begeistert. Die Umsatzangaben über die Marktsonntage sind absolut glaubwürdig.  )


Herr Hönig ging die Highlights 2011 sämtlicher Abteilungen durch.
Z.B. Meisenknödel, Katzenmilch, u.s.w.. ( ??? )

Herr Hönig berichtet auch über die Unkosten bei Werbungen , die von den Lieferanten wieder zurückgeholt werden sollen.
Es sollen auch Regal-Einräumservice eingeführt werden.
Die Kosten müssen die Lieferanten übernehmen.

( Liebe Lieferanten der Fa. Dehner:  
Ihr müsst wohl die Mehrkosten bei Eurem Personal einsparen )

Ziel ist: Die Mitarbeiter/innen haben mehr Zeit für die Kunden laut Herr Hönig.

( Welches Personal ? )


Insgesamt dauerte der Vortrag eine Stunde und dreißig Minuten.


Was liest man aus diesem Vortrag zwischen den Zeilen heraus?

Herr Hönig versucht mit allen Mitteln, seine  Fehler zu vertuschen.

Er lenkt mit unwichtigen Dingen (wie Einkaufswägen .u.s.w) ab.

Über die wichtigen Dinge im Geschäft wird nicht gesprochen.


Herr Hönigs verdeckte Anssage für 2012 ist:

  • Herr Hönig macht keine Fehler
  • Zusätzliches Personal wird es nicht geben
  • Es wird sogar versucht werden, Personal einzusparen
  • Außerdem bringt das Personal nicht die besten Leistungen.
Insgesamt war der Geschäftsbericht vom Inhalt der Aussagen sehr flach gehalten.


NA DANN,  PROST NEUJAHR, IHR GESCHÄFTSFÜHRER







Freitag, 16. Dezember 2011

Achtung Angriffe mit Kommentaren

WERDEN ANGRIFFE GEGEN DIESEN BLOG VON DER GESCHÄFTSLEITUNG GESTEUERT?

Es tauchen Kommentare auf, Die angeblich von Eisbär geschrieben sind.

Die Inhalte dieser Kommentare weisen auf einen Trojaner auf dieser Blogseite hin.
Wörtlich: Diese Seite ist nicht mehr sicher.
Alle IP Adressen sind angeblich an die Geschäftsleitung weitergeleitet worden.

Scheinbar hat die Geschäftsleitung jemanden beauftragt, diesen Blog zu stören.


Ich weise darauf hin:
Dieser Blog wird von Google bereitgestellt, und auch kontrolliert auf Spam und Trojaner.

Dieser Blog wird von Verdi betrieben.

JEMAND BENUTZT  DEN EISBÄREN FÜR KRIMINELLE MACHENSCHAFTEN.
WIR WERDEN UNS RECHTLICHE SCHRITTE VORBEHALTEN.


Der Eisbär von Verdi hat keinen dieser Kommentare geschrieben.

Den echten Eisbär erkennt Ihr daran:


Der Eisbär erscheint in grüner Schrift.
Es ist ein kleines Bild (ein Eisbär) neben dem Namen.


Wir lassen uns nicht verarschen.
Ich hoffe, wir müssen nicht herausfinden, wer dieser Schmierfink ist.



Dienstag, 13. Dezember 2011

Betriebsrätekonferenz

Ab heute, den 13.12.11 findet eine Gesamtbetriebsratsitzung statt.

Ab 16.12.11 startet dann die Betriebsrätekonferenz.

Je nach Betriebsgröße werden ein bis zwei  Betriebsräte pro Markt zusätzlich mit den Gesamtbetriebsratsmitgliedern die einmal im Jahr stattfindende Betriebsrätekonferenz besuchen.

 Die Gewerkschaft Ver.di wird von Gewerkschaftsekretär Herr Thomas Gürlebeck aus Augsburg vertreten.

In der Betriebsrätekonferenz gibt die  Geschäftsleitung einen Jahresbericht über die betrieblichen Ereignisse ab.
Erfahrungsgemäß kommen Herr Kreil, Herr Dr. Flassak und Herr Hönig.

Die Konferenz findet im Blumenhotel in Rain am Lech statt.

Der gesetzliche Ablauf ist im Betriebsverfassungsgesetz verankert.

Über interessante Themen aus der Konferenz werden wir so bald wie möglich berichten.

Montag, 12. Dezember 2011

ÜBER ZWEIHUNDERTTAUSEND LESER

am12.12.2011, um16:26 Uhr war es soweit

Eine Lesergemeinschaft innerhalb einem Jahr mit dieser Zahl


ÜBER ZWEIHUNDERTTAUSEND


zu finden,
ist


DIE SPITZE DES EISBERGS


DANKE

Vielen Dank an alle, die diesen Blog interessant und informativ finden.

Der ganzen Blogredaktion  ist jetzt noch bewusster geworden, dass  Informationen, die normalerweise nicht jeden erreichen, für die Leserinnen und Leser  des Blogs sehr wichtig sind.
Der Blog ist eine der wenigen Informationsquellen, die auch kritische Meinungen äußert.
Gleichzeitig werden auch unseriöse Vorgehensweisen der Geschäftsleitung und anderen Führungskräften aufdeckt und bekannt macht.


Tja, Geschäftsleitung:


Ihr habt euch gedacht, die Zeit arbeitet für euch.

Wir werden kontinuierlich weiterhin an uns arbeiten, dass wir noch besser werden.
Wir werden alle Kollegen/innen weiterhin  informieren was bei Dehner so alles läuft.

Aber glaubt es uns, wir werden nicht oberflächlicher werden, sondern schärfer überlegen, was wir schreiben.
Wir werden mehr informieren, als bisher.

Alles was bisher unter den Tisch gekehrt wurde, wird sichtbar.

Ihr könnt noch so viele Gegendarsteller beauftragen, die negative Kommentare gegen die Posts schreiben.
Wir  berichten weiter..

Wir wissen was wir schreiben dürfen.
Wir lassen uns von euch nicht einschüchtern..

WIR SCHREIBEN NUR WAHRHEITEN. DIE KANN MAN BELEGEN.

Wir sind nicht negativ eingestellt.

Wir würden auch gerne mal etwas  positives über die Geschäftsleitung berichten.

An die Geschäftsleitung:
Wir würden uns freuen, auch  etwas angenehmes über euch zu schreiben.
Ihr gebt uns aber fast keine Chance.
Wenn es soweit ist, machen wir gerne mit.

Zum Beispiel :

  • JA ZUM TARIFVERTRAG
  • KORREKTE ARBEITSVERTRÄGE
  • MITARBEITER/INNEN SIND EIN WICHTIGES GUT FÜR DEHNER
  • WIR WOLLEN UNS WIEDER ALS FACHGESCHÄFT DARSTELLEN
  • DIE LIEFERANTEN HABEN WIEDER EINEN POSITIVEN STELLENWERT ZU UNS 
Das sind nur einige Anliegen an die Geschäftsleitung.

Vielleicht funktioniert es ja irgendwann.
Ich glaube daran.

Zitat der Woche

Das ist ewig wahr: wer nichts für andere tut,
tut nichts für sich.

Johann Wolfgang von Goethe

Freitag, 9. Dezember 2011

EINE WEISHEIT DER DAKOTA-INDIANER BESAGT:




WENN DU ENTDECKST, 
DASS DU EIN TOTES PFERD REITEST, 
STEIG AB. 


Doch die Geschäftsführer versuchen oft andere Strategien, nach denen sie in dieser Situation handeln: 

  • Wir besorgen eine stärkere Peitsche
  • Wir wechseln die Reiter.
  • Wir sagen: So haben wir das Pferd doch immer geritten.
  • Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
  • Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
  • Wir erhöhen die Qualitätstandards für den Beritt toter Pferde.
  • Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
  • Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
  • Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
  • Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
  • Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
  • Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.

  • Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.

  • Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
  • Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
  • Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
  • Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist.
  • Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
  • Wir überarbeiten die Leistungbedingungen für Pferde.
Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein


Doch die Geschäftsführer entwickeln stetig weitere Strategien um Konsequenzen zu verschleppen. 


  • Wer sagt dass man tote Pferde nicht reiten kann?
  • Wir lassen das Pferd schnellstens zertifizieren.
  • Wir frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten.
  • Wir bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet.
  • Wir stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines.
  • Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand!
  • Wir ändern die Anforderung von reiten in bewegen und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag.
  • Wir sourcen das Pferd aus.
  • Wetten, dass das Vieh nur simuliert!
  • Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch wenigstens eine Kutsche ziehen!


So, Ihr Geschäftsführer der Fa. Dehner

 Das  Sprichwort der Dakota-Indianer war so nicht gemeint.


Macht Euch mal Gedanken darüber.


Wir, die Brötchengeber von Euch, finden es nicht gut, von Euch benutzt zu werden.
Wir wollen nicht mit dem toten Pferd verglichen werden.
Wir sind Menschen, die für unsere Leistungen belohnt werden sollten.

Es gibt viele Menschen bei uns, die durch den  Job krank geworden sind.

Diese kann man jetzt mit den toten Pferden vergleichen.


Einige dieser kranken Menschen werden regelmäßig von der Marktleitung angerufen.
Die Betroffenen sind meist Langzeitkranke.
Die Kollegen/innen werden über Ihre Krankheiten ausgefragt.



Die Marktleitung möchte dann gerne Prognosen über Länge der Arbeitunfähigkeit und  den Zeitpunkt der Gesundung der Betroffenen  bestätigt haben.
Einige Vorgesetzte gehen noch weiter.
Sie versuchen den Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden wegen der Krankheit.
Am liebsten wäre es der Geschäftsführung, diese Personen gleich zu entsorgen.

Diese Kollegen/innen haben es nicht verdient, so von Euch diskriminiert zu werden.


Hoffentlich haben diese Marktleiter und Geschäftsführer nicht mal selber so etwas an der Backe.


Sollten zu diesem Thema genauere Informationen über die ausführenden Marktleiter und andere Führungskräfte bekannt werden, werden wir uns nicht scheuen, auch Namen zu nennen.


Dienstag, 6. Dezember 2011

HEUTE IST NIKOLAUSTAG

ohne Worte,
die drei.........haben die Mütze über die Augen gezogen.
Schade das sie nichts sehen

Einen geruhsamen schönen Nikolaustag wünscht euch das Bloggerteam

Sonntag, 4. Dezember 2011

INFO ÜBER NEUE TELEFONANLAGE

Info über den jetzigen Informationsstand der Verhandlungen mit der Geschäftsleitung über die Einführung der neuen Telefonanlage in Betriebsratsmärkten.



Die ersten Infos wurden vom Gesamtbetriebsrat am 29.01.11 und am 01.02.11 bekanntgegeben.
(siehe Label Telefonanlage) http://dehner-verdi.blogspot.com/search/label/Telefonanlage.

Die ersten Unterlagen kamen von der Abteilung Organisation am 14.12.11. Bedienungsanleitungen der Anlage).
Der Betriebsvereinbarungsentwurf wollte Die Geschäftsleitung bis Ende Februar bei dem Technologieausschuß einreichen.

Ende Juli ging der Entwurf mit drei gefüllten Leitzordner beim GBR ein.


Nach Durchsicht der Ordner wurde bei der GBR-Tagung Ende September beschlossen, dass ein Sachverständiger zur Beratung des Technologieausschusses benötigt wird.

Am 17.11.11 wurden bei einer Sitzung des Technoauss. mit dem Sachverständigen ein Katalog mit offene Fragen an die Geschäftsleitung zusammengestellt.
Diese Fragenkatalog wurde an die Bereichsleitung Organisation weitergeleitet mit der Bitte, die Fragen bis zum 07.12.11 zu beantworten.

Der nächste Termin für weitere Beratungen innerhalb des Technologieausschusses ist der 14.12,11.

Inzwischen gab es laut Aussagen verschiedener Betriebsräte Mailkontakte zwischen Marktleiter und der Geschäftsbereichsleitung Organisation.
Die Marktleiter beklagten das inzwischen schlechte Handling mit der alten Telefonanlage.

Die Störungen lassen sich inzwischen nicht mehr richtig beseitigen und  neue Telefone für die alte Anlage sind auch schlecht zu besorgen, da der Wartungsvertrag für die alte Anlage im Frühjahr 2011 schon gekündigt wurde.

Die Antwort der Bereichsleitung H. Oswald an die Marktleiter lautet:

Hätten Sie Ihre Betriebsräte von der neuen Telefonanlage überzeugt, würde schon lange die neue Anlage in den Märkten installiert sein.


Eine sehr einseitig objektive Antwort an die Marktleiter, die bestimmt wieder alle Betriebsräte in den Märkten zu Spüren bekommen.


NOCHMAL:


WIR HABEN NICHTS GEGEN DIE NEUE TELEFONANLAGE


Wir hoffen, Euch umfassend über den Stand der Dinge  aufgeklärt zu haben.

Eine schönen zweiten Advent

Sind für Euch auch Zwischeninformationen wie z.B. wie oben beschrieben  von dem GBR  wichtig, dann schreibt es bitte in den Kommentaren.