Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Donnerstag, 3. März 2011

Wie der Herr so das Gescherr

Oder: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!

Wer von uns kennt diese Sprüche nicht. Meist sind es Eltern die sich solche Sprüche anhören müssen wenn ihre Kinder mal wieder sich von ihren unschöneren Seiten zeigen.
Diese Redensarten lassen sich jedoch auch sehr gut auf die Arbeitswelt und vorallem auf Dehner übertragen. Frei übersetzt bedeuten sie nicht anderes als:

"Negative Eigenschaften eines Geschäftsführers lassen sich auch an Regionsleitern und Marktleitern nachweisen."

Wer schon einmal in den zweifelhaften Genuss kam Herrn Hönig auf Hochtouren zu erleben, muss sich danach gefühlt haben wie ein verliebtes Pärchen das einen romantischen Film im Kino sehen wollte und sich dann in einem Horrorfilm wiederfand. Man ist einfach nur schockiert.
Seine Geschäftsführerkollegen beschreiben ihn immer als einen "Hemdsärmligen Typ" der halt gerade raus ist und das sagt was er denkt. Man kann sich halt alles schön reden. Die Art und Weise wie Herr Hönig mit seinen Beschäftigten umgeht ist nicht mehr damit zu entschuldigen. Es ist ja gar nicht verkehrt wenn man seine Meinung sagt aber man sollte den Gegenüber auch die Gelegenheit geben seinen Standpunkt darzulegen. Und nicht sofort lauthals Schreien, Rumpestilzchen Tänze aufführen und versuchen den anderen persönlich mit Worten zu verletzen.
Man hat mit Herrn Hönig schon einiges erlebt und so ziemlich jeder Marktleiter hat da ein Erlebnis zu erzählen. Die meisten der Marktleiter sind sich einig das solche Gespräche Schmerzensgeldpflichtig sind.

Und genau dieses Verhalten das den Regions- und Marktleiter vorgelebt wird und wie sie von Herr Hönig behandelt werden wenn was nicht so läuft wie er es will, färbt dann auf sie ab. Da wird einem Marktleiter auch schnell zu verstehen gegeben wenn er dies oder jenes nicht tut oder erreicht, er bald arbeitslos ist. Und genau dieser Umgang mit den Marktleitern löst dann Ängste in ihnen aus. Und der Marktleiter wird mit denselben Methoden versuchen seine Belegschaft gefügig zu machen wie Herr Hönig dies bei ihm gemacht hat. Schreien, menschenunwürdige Bemerkungen, Druck aufbauen, noch mehr brüllen u.s.w.
Und auf einmal befinden wir uns in einem Kreislauf in dem wir nicht mehr als Menschen von unseren Vorgesetzten behandelt werden. Wir sind dann nur noch Material für sie, dass es gilt zu verheizen, bevor man sie verheizt.
Genau dafür setzen sich die Dehner Betriebräte ein das wir nicht für die Launen und Profilneurosen des Geschäftsführers herhalten müssen. Es ist mehr als erforderlich das man aus "Hemdsärmlig" Anständig macht und sich Herr Hönig  als Repräsentant der Firma Dehner und deren Mitarbeiter auch so gibt wie wir es verdient haben.
Ander zu respektieren und ihnen die Würde zu lassen ist kein Zeichen von Schwäche. Und sich menschenwürdig zu benehmen tut auch nicht weh.

NIVEAU IST KEINE HANDCREME

5 Kommentare:

  1. Ja,man hat so das Gefühl,dass sich hier nicht wirklich irgendjemand traut,dem ungehobelten Naturburschen heftig auf die Füsse zu treten.Ob Marktleiter oder Warengruppenleiter -jeder bemüht sich schön den Diener zu machen!

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  2. einer der bestbezahltesten rumpelstilzchen!!!
    jeder euro gut angelegt.
    bravo herr weber für ihre menschenkenntnis,
    rumpelstilzchen hätte beim möbelverkaufen bleiben sollen da gibs auch keinen tarifvertrag.

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  3. Der Fisch stinkt immer vom Kopf!

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  4. ich kann den hönig verstehen nichts geht so wie er es sich vorgestellt hat.
    da kann man nur noch schreien und ausrasten wenn man mit so unmöglichen menschen zusammenarbeiten muss.
    die lösung des problem ist für die fa.dehner und meister hönig er macht die fliege und dann gehts ihm wieder besser.
    solch ein top manager findet in der handelslandschaft schnell einen neuen wirkungskreis.

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  5. in Bezug auf "Niveau ist keine Handcreme" von Fair heist mehr.
    Herrn Rumpelstilzchen Hönig in Natura zu erleben ist eine Studie wert. Seine hemdsärmelige Art ( Zitat: ich komme von einem kleinem Bauernhof, und weiß was Arbeit ist. Zitat Ende), weckt doch in manchen von uns ein Gefühl von Verbundenheit. Hiermit entschuldige ich mich für die Ironie in diesem Beitrag. Nicht genug, dass einem Grafiken über Umsatzzahlen vorgesetzt werden, die absulut lächerlich sind (Beispiel: Umsatzverlust von ca. 50 000 Euro im Gesamtunternehmen wird mit einem RIESENBALKEN dargestellt). Das sieht aus als wären es Millionenbeträge! Alles Psychotricks! Für wie blöd halten uns die eigentlich???
    An alle die kurz davor sind darauf hereinzufallen und glauben der Mensch meint es ehrlich mit uns kann ich nur sagen. Vorsicht vor Rumpelstilzchen, der kann auch anders. Und nur zusammen sind wir stark. Nur Durchhalten wird uns letztendlich zum Ziel führen. Und Ihr wisst ja wie das Märchen vom Rumpelstilzchen ausgeht... wisst Ihr nicht??? Naja, er reißt sich zum Schluß aus lauter Wut in zwei Hälften. Also es besteht noch Hoffnung. In diesem Sinne eine gute Nacht.

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