Arbeit4.0

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Wer schreibt dieses Blog?

Beim Dehner-Verdi-Infoblog arbeiten Gewerkschaftsmitglieder und KollegInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Märkten mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir für mehr Information im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zum Austausch geben.

Freitag, 18. März 2011

Eine Typologie der Mobbing-Täter III -IV

Der Brutale:

Laut, ruppig, rabiat: Das es im Arbeitsleben auf Durchsetzungsfähigkeit ankommt und auch mal harte Bandagen gefragt sind, hat dieser Typ mehr als verinnerlicht.
„Alles hört auf mein Kommando“ wer nicht spurt wird weggeballert. Wer den Leistungsvorstellungen nicht entspricht, wird zum Teil lautstark vor versammelter Mannschaft niedergemacht. Mit dieser Strategie haben die Aggressiven oft Erfolg, jeder hofft, dass der nächste Ausbruch einen andern trifft.
Diese Typen brauchen immer ein Opfer, um ihre Macht gegenüber den Beschäftigten zu demonstrieren. Die die können verlassen den Markt so schnell sie können. Opfer sind oft die älteren Beschäftigten oder teilzeitbeschäftigte, die feste Arbeitszeiten brauchen und nicht so ohne weiteres wechseln können.

Der Intrigant:

Er will den Aufstieg machen, er will den besseren Job seines Kollegen. Oft auch durch die nächst höhere Führungsebene ermuntert. Wenn Herr XY geht, kriegen sie den Job. Sie streuen Gerüchte über Kollegen, verraten, denunzieren, um sich selbst bei der Führung beliebt zu machen. Der Kollege will sich mit unlauteren Mitteln profilieren, in der Hoffnung dafür belohnt zu werden.

13 Kommentare:

  1. Leider gibt es zu diesem Beitrag keine Kommentare. Kann ich gar nicht verstehen. Hat noch keiner Rumpelstilzchen in Aktion erlebt? Der erfüllt alle in diesem Beitrag dargestellten Typen.
    Habe von Kollegen aus einem Markt im Allgäu gehört, dass Rumpelstilzchen bei ihnen war. Wollte wohl um gut Wetter bitten und abklopfen ob wieder gestreikt wird in der kommenden Saison. Hat sogar einen Deal angeboten!
    Man stelle sich vor, dieser Markt würde versprechen nicht zu streiken (was völliger Quatsch ist, denn zum Streik ruft Verdi und wer will der kann), dann verspricht Rumpelstilzchen neue Leute einzustellen! Natürlich nur in der Saison, billige Kräfte für niedrige Arbeiten. Und auch einen Haustarif hatte der im Sack (wie der Nikolaus)
    Also wenn ich mir das so überlege, was dieser kleine Markt im Allgäü mit seinen Streiks schon erreicht hat, müßte man mal drüber nachdenken, ob wir das nicht auch können?
    Übrigens... der kleine Markt wird die Knochen die ihm hingeworfen wurden bestimmt nicht schlucken! Das ist sicher!!!

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  2. "Der Intrigant" trifft voll auf unseren Markt zu. Kollegen hintergehebn,hinter dem Rücken reden, Aussagen falsch widergeben.

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  3. Ein guter BR wird seine Kollegen nicht verkaufen für solche windigen Angebote des Herrn Hönig.
    Er weiß, was für Auswirkungen der Tarif für alle hat, vor allem für die Zukunft. I ch sage nur Rente - das ist nur ein Punkt, wenn auch für viele noch in weiter Ferne. Mann darf nicht nur den Augenblich sehen, eventuelle Vorteile und Ruhe.
    Wichtig ist das Ganze und vor allem die NACHHALTIGKEIT.
    Darum BR´s, nicht einschüchtern lassen, weitermachen im Kampf um den Tarif, egal wie lange es dauert.

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  4. Hast recht Rückenwind, wir sind schon lange beim Dehner und werden es auch bleiben.
    Dehner war und ist unsere Familie und die geben wir nicht einfach so her.
    Und wie lange war ein Herr Hönig immer in einem Unternehmen ????????????

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  5. Ernesto CHE GUEVARA20. März 2011 um 15:07

    wer nicht spurt wird WEGGEBALLERT;TRIFFT GENAU AUF UNSEREN Markt zu:ich bin seit 1988 im Unternehmen und habe schon allerhand an Mobbing und ähnlichem erlebt.Aber ich lasse mich nicht klein kriegen auf die Barrikaden wenn Ihr Kämpfer seit.

    Hasta la Viktoria Siempre.

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  6. Hallo, ich bin auch seit 88 im Unternehmen und ich habe einen ganz anderen Dehner kennengelernt. Da sollte sich ein Herr Kreil mal noch Tipps vom Herr Nürnberger holen, das war noch ein Personalchef mit Verstand. Wir hatten eine Kollegin, die wurde im Winter ausgestellt und immer wieder vertröstet, wenn sie nachfragte. Sie ging vor das Arbeitsgericht, da kam dann vom Kreil persönlich ein Anruf wo er sie unter Druck setzte indem er sagte ihr Marktleiter würde vor Gericht jede Aussage zugunsten Dehner machen(also notfalls auch lügen). Sie hat dann die Klage zurückgezogen und dann gekündigt. Nach zwanzig Jahren!! Also an alle wo relativ frisch bei Dehner seid und meint WIR tun das Falsche: IHR habt keine Ahnung!! Wir sind Dehner!

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  7. Dehner war früher besser.Da gab es noch keinen Chefsanierer wie Herr Hönig.Da wurde das Wort "Familienunternehmen" noch groß geschrieben.Heute merkt mann nichts mehr davon,wer nicht den Idealen dieser Gl entspricht wird abgesägt,egal ob er sich Jahrzehnte für Dehner krum und buckelisch gearbeitet hat!Die Neuzugänge bekommen einen neuen Arbeitsvertrag ohne Rechte nur mit Pflichten. Da kann man nur den Kopf schütteln. Auch viele unserer Stammkunden können die jetzige Firmenpolitik nicht verstehen.So kommen auch die 500 000 fehlenden Kunden zusammen. Oh weh liebe Gl was macht ihr nur wenn eure neue Werbestrategie ein Flopp werden sollte?? Mann sollte auch mal bedenken, daß die Konkurenz die selben Produkte anbietet, und das billiger!!

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  8. An - 20. März 2011, 18:43:39 | (Kampffisch)

    Das ist eine verdammte Gemeinheit was der Kreil da macht! Ich denke aber, Kündigung ist der falsche Weg. Es müssen Beweise gesammelt werden, damit der liebe Stümper Kreil strafrechtlich belangt werden kann. So wie Du das geschildert hast könnte er wegen Anstiftung zur "Uneidlichen Falschaussage" belangt werden! Ich denke, wenn der Staatsanwalt gegen ihn ermittelt und in Rain die Akten durchstöbert werden, dann geht es dem lieben Herrn Kreil nicht mehr gut.
    Dies wäre genau das was dem linke Säger Kreil gehört!!!!!

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  9. Ich denke da kommt man nicht mehr durch, die Kollegin ist jetzt schon über zwei Jahre weg, dann steht noch Aussage gegen Aussage. Tja, das war das Jahr des Tarifaustritts, in diesem Jahr haben wir den BR gegründet, leider zuspät für eine absolut fähige Fachkraft, die sich nicht wehren konnte!!

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  10. Der Intrigant - Der Brutale,
    bei uns gibt es alle zwei Typen, dass traurige einer davon ist sogar im BR und voll auf Seite des ML

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  11. Der Intrigant
    Da kann ich auch ein Lied davon singen: Der Robert Hütter, wie der sich früher aufgeführt hat und Mitarbeiter hingehängt hat nur um sich bei den Vorgesetzten einen Vorteil zu verschaffen, das war vom Feinsten. Auf diese Weise hat er sich bis zum Filialleiter in Freising hochgeschleimt ohne Rücksicht auf Verluste!!

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  12. Bei Dehner wird gemobbt. Wehe jemand kämpft für sein Recht. Einzelgespräche mit deutlicher Ansage sind dann erst der Anfang. Leute, hab schon beim Führungswechsel gesagt (Hönig, Krell, Weber) das die Methoden nicht anders sind wie bei Schlecker und Co. Und die mobben die Leute die unbequem sind ziemlich schnell aus dem Unternehmen. Assozialer Führungsstil meiner Meinung nach. Hut ab vor denen die zusammenhalten uns streiken.

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  13. Auch was unter Umständen „summa cum laude“ bei der Dissertation wert ist haben wir beim Herrn zu Guttenberg gesehen. Unsere Eignerfamilie lässt sich scheinbar bei der Rekrutierung von oberem Führungspersonal gerne blenden.
    Dass die Herren nicht wissen, wie sie aus der Belegschaft eine gute Leistung herausholen können, greifen sie nach Methoden wie Mobbing und das Schüren von Intrigen.
    An der Havard Business School hat jedenfalls keiner von denen studiert, sonst hätten sie solche Methoden nicht notwendig. Sicher hat mancher sein geringes Wissen so auf den letzten Drücker erworben.

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